Montagsfrage: Hast du dich schon mal ehrenamtlich im Bereich Bücher/Lesen engagiert? Wie, bzw. würdest du gern?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Juhu, ich habe meine Steuererklärung fertig, auch wenn das Finanzamt offenbar noch keine Daten vom Arbeitgeber hat. Dumm ist, ich darf wegen Kurzarbeit nachzahlen. Das geht aber vermutlich sehr vielen so. Davon ab lese ich weiter an der Expanse Reihe und habe nun Teil 2 beendet.

Eine Urlaubsreise habe ich nun für September gebucht. Ich habe allerdings noch Zweifel, dass man bis dahin wieder Reisen kann und man geimpft ist. Aber mal abwarten. Bis Mitte Juni kann ich quasi kostenlos stornieren (nur mit Bearbeitungsgebühr).

Zur Frage:

So was in der Art: Ich habe an dem Projekt Harry auf Deutsch teilgenommen. Damals wurde ganz offiziell mit Erlaubnis des Verlages Harry Potter von einer großen Lesegemeinschaft übersetzt. Das geschah analog zur offiziellen Übersetzung.

Der Ansatz war wie folgt: Jeder kann an der Übersetzung teilnehmen. Jeder der teilgenommen hat und mindestens einen Abschnitt übersetzt hat, bekommt am Ende die übersetzte Ausgabe mit Branding als Onlinevariante. Somit kann der Verlag nachvollziehen wo / wie ggf. Ausgaben in Umlauf gebracht wurden.

Ganz uneigennützig war die Übersetzung also nicht. Ich habe allerdings nicht nur einen Abschnitt übersetzt, sondern mehrere. Die übersetzen Abschnitte wurden bewertet. Wenn man eine bestimmte Bewertung überschritten hat, ist man im Status aufgestiegen und durfte anschließend selber Bewertungen vergeben.

Gleichzeit musste man als Bewerter Alternativvorschläge zu den verbesserungswürdigen Passagen liefern.

Es gab auch ein Forum in denen dann manchmal heiß diskutiert wurde, wie bestimmte Begriffe zu übersetzen sind.

Am Ende wurden dann die Übersetzungen (jeder Abschnitt wurde mehrfach übersetzt und mehrfach mit Anmerkungen versehen) wieder zentral gesichtet und die beste Variante ausgewählt.

Wenn man so will also eine Gruppenübersetzung mit zentralisierter Steuerung.

Das Projekt fand ich sehr interessant und lehrreich.

Damals habe ich angefangen meine ersten Bücher komplett in englisch zu lesen.

 

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