Die Hegemonie von Krayt [Serie]

Die Hegemonie von Krayt 1 Der Fund - Cliff Allister  Die Hegemonie von Krayt 2 Kampf um Sol - Cliff Allister  Die Hegemonie von Krayt 3 Der ewige Wächter - Cliff Allister  Die Hegemonie von Krayt 4 Das Erbe der Ersten - Cliff Allister   Die Hegemonie von Krayt 5 Der Arulanische Zikel - Cliff Allister  Die Hegemonie von Krayt 6 Bastion der Maschinen - Cliff Allister

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Cliff Allister

Teile der Serie:

  • Die Hegemonie von Krayt 1 – Der Fund (328 Seiten)
  • Die Hegemonie von Krayt 2 – Kampf um Sol (327 Seiten)
  • Die Hegemonie von Krayt 3 – Der ewige Wächter (306 Seiten)
  • Die Hegemonie von Krayt 4 – Das Erbe der Ersten (329 Seiten)
  • Die Hegemonie von Krayt 5 – Der Arulanische Zikel (320 Seiten)
  • Die Hegemonie von Krayt 6 – Bastion der Maschinen (330 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Es war über siebzig Jahre her, dass zuletzt ein amerikanischer Präsident ähnliche psychologische Defekte gezeigt hatte. Die damaligen USA hatten sich nie wieder vollständig davon erholt und Mireille befürchtete, dass auch diesmal das Land von einem Verrückten an der Spitze in den Abgrund gezogen werden würde.

Die Menschen finden auf dem Mond ein unter der Oberfläche begrabenes Schiff, dass dort schon sehr lange Zeit zu ruhen scheint. Mit vereinten Kräften gelingt es den Menschen das Schiff so weit zu verstehen, dass sie damit fliegen können. Die Technik ist der menschlichen weit überlegen. Dies erlaubt die Reise in Lichtjahre entferne Galaxien in sehr kurzer Zeit. Allerdings kann die Nutzung des Antriebes im ganzen Weltall geortet werden. Somit werden sehr große Mächte auf die Menschen aufmerksam.

Anfangs ist die Geschichte äußerst sperrig geschrieben – es geht um Politik und Titel – und der Einstieg ist entsprechend anstrengend. Relativ schnell wird die Geschichte aber interessant. Die USA kommen dabei in Anlehnung an den vorherigen Präsidenten Trump und aktuellen Kandidaten äußerst schlecht weg. Europe ist das neue gut und die USA das neue Böse. Das Auftreten der Aliens ist recht glaubhaft beschrieben. Die haben durchaus eigene Interessen und sind somit weder die Guten oder die Bösen. Es gibt komplizierte Machtgeflechte, die vermutlich in den Folgebänden detaillierter behandelt werden.

Band 2:

Doch wie es schien, machte auch eine Familie mit sehr viel Geld aus einem Teenager noch keinen glücklichen Teenager. Es gehörte wohl mehr dazu, als nur Eltern zu haben und vermögend zu sein.

Die Menschen sind mehr oder weniger freiwillig einer Allianz von mehreren Völkern beigetreten. Da durch die Benutzung der Alientechnik diverse Mächte auf die Menschen aufmerksam geworden sind. Die Alientechnik stammt von den ersten. Artefakte dieser Spezies sind sehr rar und auch von allen anderen raumfahrenden Zivilisationen extrem begehrt. Dementsprechend haben sich die Menschen unwissentlich in eine sehr gefährliche Lage begeben. Und wie sie bald erkennen werden ist die Gefahr sehr real.

Der zweite Teil startet etwas schwungvoller und es geht weniger um Erdinterne Querelen und Machtspiele zwischen verschiedenen Organisationen und Staatenverbünden. Dazu kommt, dass man als Leser nun die Teilnehmenden Parteien kennt und sich das Buch nicht mehr so sperrig liest wie das erste.

Band 3:

Doch wenn mich meine lange militärische Erfahrung eines gelehrt hat, dann, dass derjenige, der auf der Stelle nachgibt und sich einer Drohung sofort unterwirft, in der Folge nur mit noch mehr und noch härteren Forderungen konfrontiert werden wird. Wer Schwäche zeigt, wird nicht Nachsicht, sondern nur noch mehr Härte ernten. Wer bereit ist, sich zu unterwerfen, der wird unterworfen werden.

Die Menschheit hat mit Mühe und unter Verlusten den Angriff auf die Erde abwenden können. Dabei wurde das Schiff der Ersten aber zerstört. Ein hoher Preis, wenn man berücksichtigt, dass die Zentrumsmächte nun auf dem Weg zur Erde sind und diese viel mächtiger als die bisherigen Gegner sind.

Da seit dem ersten Teil nun einige Zeit vergangen ist, hatten die Zentrummächte genügend Zeit um zur Erde zu reisen. Aber sind die Zentrumsmächte die einzigen, die aufmerksam geworden sind?

Band 4:

Die Menschheit kommt nicht zur Ruhe. Nachdem die Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Menschen die Erben der Ersten sind, soll Alex mit einigen anderen zum Wächter fliegen, um dort eine Prüfung abzulegen.

Die Evolution zwingt jede Spezies, sobald sie dem Urschlamm ihrer Welt entwachsen ist, immer besser als andere sein zu wollen, wenn sie dominieren und damit ihr Überleben sicherstellen will. Eine archaische Eigenschaft, die selbst hoch entwickelte Zivilisationen nie ablegen und mit ins All hinaustragen.

Die Allianz, der die Menschheit mehr oder weniger unfreiwillig beigetreten ist, erweist sich als nicht so zivilisiert und Fortgeschritten, wie es anfangs den Anschein hatte.

Es gibt Ränkespiele, Komplotte, Neid und Missgunst und im Hintergrund besteht die Angst, dass sich die Menschen bei der Prüfung als würdig erweisen und die Vormachtstellung von den Anführern der Allianz gefährden.

Die Geschichte widerholt sich so langsam , es darf gefühlt auch mal was anderes kommen.

Band 5:

Hollander hielt Michael für einen vermeintlichen Gesinnungsgenossen, für einen ‘Mitkämpfer’ und für ein führendes Mitglied einer großen Widerstands- und Untergrundorganisation, die sich der menschlichen Sache verschrieben hatte. Hätte er gewusst, dass sein neuer Freund selbst einer der Hollander verhassten Aliens war, wäre sein gesamtes Weltbild ins Wanken geraten.

Die Menschen haben die Aufgabe vom Wächter bekommen nach den Ersten zu suchen, die vor mehreren hunderttausend Jahren unsere Galaxie verlassen haben.

Weiterhin müssen die Zentrumsmächte kontaktiert werden um eine Eskalation mit diesen zu vermeiden.

Der Teil ist deutlich abwechslungsreicher als die vorherigen. Es läuft letztendlich wieder auf Auseinandersetzungen hinaus (so wirklich fortschrittlich scheint keine der Zivilisationen zu sein) aber es gibt neue Völker und die Geschichte der Ersten wird weiter erzählt.

Band 6:

Die Menschheit steht vor großen Herausforderungen. Als erbe der Ersten habe die Menschen langfristig zugriff auf sehr fortschrittliche Technologie aber es gibt viele Neider. Vielleicht steht sogar ein Krieg mit der Allianz bevor. Weiterhin ist unklar wie die Zentrumsmächte sich weiter verhalten und die Bedrohung vor der die ersten geflohen sind muss auch noch erforscht werden.

Befiehl einer KI in einer Streichholzfabrik, möglichst viele Streichhölzer herzustellen. Sie wird bald darauf kommen, dass sie dazu sämtliche Wälder abholzen muss, dachte Walker. Allerdings wird sie schnell bemerken, dass der Mensch damit nicht einverstanden sein wird. Also wird sie dieses Hindernis aus dem Weg räumen wollen, um den Ur-Auftrag erfüllen zu können.

Fazit:

Die Serie hat Stärken und Schwächen. Die Grundgeschichte (die Menschheit findet ein Artefakt und dadurch werden andere Völker auf sie Aufmerksam) finde ich recht gelungen. Es werden aber leider auch immer wieder gleiche Handlungsteile bemüht. Beispielsweise gibt es immer wieder Fanatiker, die nicht mal miteinander zu tun haben aber die Handlung wiederholt sich dadurch partiell öfter mal. Die Charakterauswahl ist recht gelungen und somit gibt es immer parallele Handlungsstränge.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Was für ein Zufall, dass alle technischen Informationen vorhanden sind aber keine Informationen über die Alien Spezies.
  • Dass London Eye in 70 Jahren noch steht wage ich zu bezweifeln
  • Ich finde interessant, dass niemand darüber nachdenkt, dass das Schiff schon alt ist und ob man ggf. auf die Aliens trifft die es erbaut haben oder andere. Und wie man sieht sind zumindest die Erbauer technisch mit dem Alten Schiff schon extrem im Vorteil.
  • Geniale Idee einfach mal irgendwo hinfliegen und einen nuklearen Sprengkopf zünden. Dümmer geht es nicht.
  • Erst macht man quasi nichts nach der Entführung außer ratlos mit der Schulter zucken und dann erwägt man eine Befreiungsaktion in den USA?
  • Die Aliens könnten nachverfolgen wo sich das entkommene Schiff befindet
  • Das die Fingerabdruckscanner der Aliens sich so leicht überlisten lassen ist naiv (von Joy) und unrealistisch
  • Tooth sollte doch auch in der Lage sein verzögerungsfrei zu kommunizieren, dann wäre der Flug nicht erforderlich.
  • Vielleicht hätten die Zelkaner in Betracht ziehen sollen, dass die Nova schlicht flüchtet. Dann würde der Angriff nichts bringen.
  • Wenn das Hauptziel die Tooth war, wieso verfolgen die Zelkaner als Hauptziel den Angriff auf die Erde?
  • Das Atomwaffen die Waffen für den Angriff auf die Erde sind, ist bei der technischen Überlegenheit ziemlich unglaubwürdig
  • Tendenziell hatte ich zwischendurch den Eindruck, desto mehr mit Fachbegriffen um sich geworfen wird, desto glaubhafter soll die Technik sein. If you can’t convince them, confuse them.
  • Von der Begegnung einem Objekt auf eine Spezies zu schließen ist nicht sonderlich Intelligent. Zumal die Erkundungssonde mit solch überragender Technik viel mehr gefunden hätte und nicht nur “eine Spezies”.
  • Wie sicher ist der Austausch auf einem See? Potenziell könnte Hollander die Frau einfach ertränken (zumindest, sofern sie ihm körperlich nicht überlegen ist)
  • Wenn Joy nicht befugt wäre, dann wäre sie in einem so modernen Raumschiff wohl kaum in den Lagerraum gekommen. Zumal sie nach ihrem vermeintlichen Tod sofort Aufmerksamkeit erregen würde, bei jedweder Zugangskontrolle
  • Platinen mit Steckern, wo man per Hand rumbasteln kann gibt es doch auf unserer Technikstufe schon nicht mehr in Tablets, bei einer noch viel weiter entwickelten Technik erst recht nicht.
  • Die Aussage, dass wegen den Menschen im zelkanischen Imperium ein Bürgerkrieg tobt ergibt keinerlei Sinn. Die Menschen haben sich verteidigt. Die alternative wäre gewesen sich zerstören zu lassen. Super, dann hätte es bei den Aggressoren keinen Bürgerkrieg gegeben.
  • Der angeblich Jahrtausende alte Zusammenschluss kann so friedfertig nicht sein, wenn man sich die Intrigen ansieht
  • Wieso fragt den Wächter niemand nach der Gefahr für die Ersten vor der sie geflohen sind?
  • Wieso sieht der Wächter seine Aufgabe als erledigt an? Es könnten noch mehr Samenkörner aufgegangen sein.
  • So langsam wird es etwas ermüdend, das bei Vorlaufzeiten von 120 Tagen zufällig alle innerhalb von ein paar Stunden am selben Ort eintreffen. Die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas mehrfach vorkommt geht gegen 0.
  • Woher sollen die Zentrumsmächte irgendetwas über Joy wissen?
  • Warum direkt in ein System einfliegen, wenn man sich auch ein paar Lichtjahre entfernt ein Bild machen könnte, ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen?
  • Wieso sollte sich ein einzelnes Cubusschiff nicht erst mit den anderen dreien zusammenschließen, bevor man einen Kampf angeht? Das sollte die Chancen deutlich erhöhen. Bei Terra 290 Schiff zu platzieren und bei den anderen beiden Völkern nur 5 ist wohl kaum gleichberechtigt. 10 Wären wohl eher das Minimum gewesen.
  • Die Verluste beim Gegner minimieren ist taktisch dumm, es wäre viel sinnvoller schnell die Schiffe auszuschalten, die den meisten Schaden verursachen können
  • Eine Übersetzung ist kein Algorithmus und aus ein paar Worten lässt sich keine Übersetzung für eine Sprache entwickeln.
  • Die Rechenleistung eine Computers hat mit dem Code nichts zu tun.
  • Joy könnte keine Videos anzeigen, wenn die Art der Übertragung, die Protokolle, die Sprache nicht lägst entschlüsselt wäre.
  • Wie kann die Übereinstimmung zwischen Menschen und den Ersten deutlich geringer sein als zwischen Menschen und Loreh?
  • Was ist denn das für ein Plan, jemanden der quasi nicht sprechen kann als Militär verkleidet losschicken um das was zu tun?
  • Warum soll der Computer hunderttausende von Jahren auf Nachfahren warten, bevor er den Nachfahren seiner Erschaffer Informationen gibt?
  • Wenn die Maschinen keine Freude empfinden, wieso dann Hass?
  • Die Beschreibung wie jemand and die geheimen Daten kommt ist unglaubwürdig. Verschlüsselung funktioniert nur Ende zu Ende und damit ist dann wirklich das Ende der Kette gemeint. Davon abgesehen verschickt man nicht die Entschlüsselung mit der Datei. Niemals. Weiterhin gibt es keine Anhänge an Nachrichten, die verschlüsselt sind. Die würde man überhaupt nicht als solches erkennen.
  • Wieso sollte in einem Rettungshuttle einen Sternenkarte der Milchstraße sein? Das wirkt sehr konstruiert
  • Wieso sollten die Maschinen verwundbarer sein in ihrer Ruhephase? Für mich wirkt es als wenn sie alles andere als verwundbar sind
  • Es ist unglaubwürdig, dass jemand der so naiv oder dumm ist wie Jacky eine derart hohe Sicherheitsfreigabe hat. Es deutet doch alles darauf hin, dass ihr ex Freund das Sicherheitsrisiko ist.
  • Die Ereignisse in einer anderen Reihenfolge zu schildern als sie passieren zwecks Dramaturgie funktioniert nicht wirklich. Da man eh schon weiß, dass was schief gelaufen ist, ist die anschließende Schilderung nicht spannend.
  • Der Plan eine eine Riesenschwachstelle: Wenn Drakta Dar’zont nicht in der Residenz gewesen wäre, dann hätte der Putsch nichts gebracht. Selbst mit ihrer Ermordung ist fraglich, ob der Putsch funktionieren würde, denn Anhänger gibt es offenbar genug.
  • Als wenn Drakta Dar’zont die Wache nicht getauscht hätte durch ihre eigenen Leute
  • Die KI könnte die flüchtenden einfach mit einem Zug töten
  • Wie soll die Steuerung der Flotte der KI außerhalb des Zentralsystems erfolgen, wenn sie sich selbst auf dem Planeten verschanzt hat und wer schützt sie dort? Obwohl vorher das Gegenteil behauptet wird, gewinnt man eher den Eindruck, dass der Angriff eher in einer nicht Ruhephase gelingen kann.

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Die Akademie der Götter [Serie]

Die Akademie der Götter Jahr 1 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 2 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 3 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 4 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 5 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 6 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 7 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 8 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 9 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 10 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 11 - Elisa S. Amore, Kiera Legend  Die Akademie der Götter Jahr 12 - Elisa S. Amore, Kiera Legend

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Elisa S. Amore, Kiera Legend

Teile der Serie:

  • Die Akademie der Götter Jahr 1 (262 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 2 (187 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 3 (199 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 4 (172 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 5 (164 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 6 (170 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 7 (177 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 8 (165 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 9 (141 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 10 (168 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 11 (157 Seiten)
  • Die Akademie der Götter Jahr 12 (187 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

„Bist du bereit?“ Ich schüttelte den Kopf. „Nein.“ „Gut. Das der perfekte Zeitpunkt.“

Melanie hat ihre Eltern verloren und wächst als Adoptivkind auf. Sie gehört aber nie richtig dazu. Bei dem 18 Geburtstag bekommt sie eine Einladung zur Schule der Götter. Aber ist das eher ein Fluch oder ein Segen?

Hades nickte. „Er mag dich.“ Ich verzog das Gesicht. „Blödsinn. Hephaistos mag niemanden.“ „Er hat dich nie mit seinem Hammer geschlagen, oder?“ „Nein.“ „Und er hat nach dem Unterricht mit dir gearbeitet, oder?“ „Ja.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Dann mag er dich.“

Die Geschichte erinnert stark an Percy Jackson und die Einzelbücher sind alle recht kurz. Auch als Erwachsener lassen sich die Bücher ganz gut lesen

Die Geschichte wird abwechselnd due Lucians und Mels Perspektive erzählt, wobei der überwiegende Teil aus Mels Perspektive erzählt wird.

Band 2:

Hades hat Mel beansprucht und sie muss die Ausbildung bei ihm antreten. Dabei verliert sie den Kontakt zu ihren Freunden und es ist klar was Hades im Schilde führt. Aber Hades verändert Mel und ihre Dunkle Seite wird immer stärker.

Aber ist Hades wirklich böse oder sind die anderen Götter nicht so gut, wie sie es vorgeben?

Im zweiten Teil wird mehr und mehr klar, dass Mel nicht die klassische durchweg “gute” Protagonistin ist aber auch bei den Göttern weiß man nie woran man ist bzw. wer was im Schilde führt.

Band 3:

„Ihr Götter habt die Eifersucht zu einer Kunstform perfektioniert. Nach allem, was ich in meiner Kindheit gelesen habe, und nach meiner Erfahrung hier scheint das alles zu sein, was ihr tut. Ihr zankt und kämpft und schmiedet Rachepläne gegeneinander. Ihr wechselt die Seiten und Bündnisse so oft wie ich meine Unterwäsche. Es ist anstrengend, um ehrlich zu sein.“

Mel versucht die Verschwörung bei den Göttern aufzudecken aber wer steckt dahinter und wie viele Götter sind involviert. Weiterhin kämpft Mel zunehmend mit dem erstarkenden Einfluss auf Sie. Kann sie die Beziehungen zu ihren Freunden irgendwie aufrecht erhalten?

In diesem Band kommt die Geschichte erstaunlich schnell voran und mündet in einem großen Kampf zwischen den Göttern.

Die ersten drei Teile bilden in sich eine abgeschlossene Geschichte.

Band 4:

Mel und ihre Freunde leiden an den Folgen des Kampfes. Mel kommt mit dem Verlust von Hades nicht klar und kapselt sich ab. Weiterhin scheinen die alten Feinde auch im Hintergrund noch die Fäden zu ziehen und verändern das Schicksal.

Der Band ist trostloser als die Vorgänger, weil Mel schon fast eine Depressive Phase hat, das ist bedingt nachvollziehbar aber in diesem Band recht ausgeprägt.

Band 5:

Er war der seltsame skelettartige Onkel, von dem ich nie gewusst hatte, wie sehr ich ihn in meinem Leben brauchte.

Mels Existenz wurde von der Göttin der Nacht aus einer Laune heraus beendet. Sie wurde verbannt und erlebt mit wie ihre Freunde ihr Leben verbringen und sie war nie ein Teil davon. Mel findet heraus wo sie ist und versucht einen Weg zu finden um sich zu befreien.

Dieser Band ist noch weniger abgeschlossen als der Vorgänger. Das noch als Buch zu bezeichnen wäre reichlich übertrieben, zumal nach unter 170 Seiten Schluss ist bzw. eigentlich ist nicht Schluss, denn die Geschichte hört mitten in der Handlung auf.

Band 6:

sie hätten längst wissen müssen, dass ich kein kleines Mädchen war, das sich vor Göttern und Monstern fürchtete. Ich war selber beides geworden.

Mel und ihre Freunde sind weiter auf der Suche nach den Verschwörern. Wer will Zeus zurückholen? Dabei gerät Mel selbst in die Schusslinie und wird des Mordes angeklagt.

Das Ende finde ich recht unbefriedigend. Zur Abwechslung schließt dieser Teil die Handlung von Band 4-6 ab.

Band 7:

“Was zum Teufel soll ich mit einer nutzlosen Eisenkugel anfangen?” “Ich weiß es nicht.” Ich zog die Augenbrauen zusammen. “Mal ihm ein fröhliches Gesicht und nenn ihn Norman. Es könnte dein neuer Freund sein.”

Der siebte Band ist ein Bruch, nachdem Mel gestorben ist oder auch nicht man weiß es nicht genau, beginnt die Geschichte von Nicole, die zum Teil parallel zur Geschichte von Mel spielt aber durch paar Zeitsprünge in der Geschichte spielt der Hauptteil nachdem Mel verschwunden ist.

Die Geschichte von Nicole und auch der Charakter haben einige parallelen zu Mels Geschichte und ihrem Charakter.

Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich einfach mitten in einer Serie eine Hauptcharakterin zu entfernen und eine neue einzuführen, ohne das ein Zusammenhang erkennbar ist. Nicole hat ihr Gedächtnis verloren und schlägt sich als Diebin und später mit Jobs durch. Wie man als Leser der Vorbände bereits vermutet, wurde sie von der Akademie verwiesen. Als die Ereignisse um die Auferstehung der toten stattfindet hat sie Träume, die Erinnerungen an ihr früheres Ich zu sein scheinen und sie findet an die Akademie zurück.

Die Geschichte wird nun abwechselnd aus Cades uns Mels Perspektive geschrieben.

Band 8:

Ich rechnete ständig damit, dass der König herumwirbelte, mit einem knochigen Finger in meine Richtung winkte und dann versuchen würde, meine Existenz auszulöschen. So wie es eben seine Art war.

Nicole und Cade springen in der Zeit hin und her und erleben diverse Ereignisse, wissen aber noch nicht genau warum das so ist bzw. wie das ggf. helfen kann.

Die Zeitreisethematik verleiht der Serie neuen Schwung.

Band 9:

Es ist noch nicht klar was der Leichenkönig im Schilde führt aber er weiß nun, dass Nicole durch die Zeit springen kann und er will Rache.

Wie auch schon im Vorgänger ist die neue Komponente durch die Zeitsprünge geprägt und am Ende gibt es eine Überraschung und die Teilgeschichte, die sich nun über 3 Bände aufgespannt hat geht zu Ende.

Band 10:

Ihr Blick verdunkelte sich. Vielleicht hatte ich einen Nerv getroffen. Aber ich fragte nicht nach. Nicht, weil sie vielleicht zu zerbrechlich war – Melanie war alles andere als das. Trotzdem hingen große Schilder mit der Aufschrift „Vorsichtig behandeln” und „Gefahr, explosiv” um ihren Hals.

Mel ist zurück aber wo sie ist, das ist noch nicht ganz klar. Man erfährt lediglich, dass Nicole zwar mit Mel Kontakt aufnehmen kann aber wo sich Mel befindet ist unklar. Offenbar kann nur Nicole diese Verbindung aufbauen.

Weiterhin radikalisieren sich nun Menschen um gegen die Götter vorzugehen. Wer dahinter steckt ist aber unklar.

Band 11:

Nachdem Nicole Mel zurückgeholt hat kämpfen Sie und ihre Freunde gegen den Aufstand. Aber offenbar haben sie den Gegner gewaltig unterschätzt.

Band 12:

Das Finale nähert sich, lassen sich die Ereignisse noch verhindern oder werden die Sterblichen die Götter und Halbgötter vernichten

Fazit:

Im Vergleich zu anderen ebooks wird man als Leser mit recht hohen Preisen konfrontiert. Für teilweise weniger als 150 Seiten sind die Preise für die Printausgaben dreist und nein meiner Meinung nach bekommt man bei den Büchern auch nicht mehr Qualität als bei anderen Autoren.

Mit der Geschichte bin ich nicht so richtig warm geworden. Man kann die Bücher ganz gut lesen aber zwischendurch ist mir die Geschichte für meinen Geschmack zu depressiv. Mel weiß teilweise nicht so recht was sie will. Später wechselt die Hauptprotagonistin (wobei Protagonist hier auch nicht zu 100% passt, da beide Charaktere ihre düsteren Seiten haben).

Das Ende fand ich wie auch die Bücher etwas kurz.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wieso sollte Mels Freunde ihr Kraft übertragen können aber andersrum funktioniert es nicht? Zumal alle vorher in allen Bereichen trainiert haben. D.h. es mag zwar sein, dass die einzelnen Personen in bestimmten Bereichen stärker oder Schwächer sind aber keiner lässt sich einzelnen Elementen zuordnen.
  • Mit Flügeln in 10 Minuten 90 Meilen? Nicht schlecht, das entspricht >850 km/h
  • Wieso gibt es Rekruten in der Akademie offenbar nur aus einem Land bzw. einer Region in diesem Land?
  • Der Asphodiliengrund ist nicht logisch. Das auslöschen der Personen aus der Erinnerung aller hätte zur Folge, dass Nyx mit ihrer Fähigkeit deutlich vorsichtiger sein müsste, weil jedes Mal die komplette Realität geändert wird auch ihre eigene, wenn sie jemanden verbannt. Die Änderungen würden mit hoher Wahrscheinlichkeit noch viel größer ausfallen, als im Buch dargestellt. Weiterhin sollen andere Regeln für Götter und Halbgötter gelten auch das ergibt keinen Sinn.
  • Ziemlich schwach, dass Mel so leicht auf die Phantome reinfällt
  • Warum sollte man automatisch in einen Abgrund stürzen nachdem man eine Tür geöffnet hat?
  • Plötzlich kann man in der Unterwelt fliegen, obwohl es vorher nie ging?
  • Wieso sollte der Lebensfaden von Zeus gerade das größte Problem sein, wenn niemand mehr stirbt und auch bei den Anwärtern für die Akademie etwas nicht zu stimmen scheint?
  • Das Spinnrad zu zerstören ist eine geniale Idee. Wie kann man die vorhandenen Probleme noch größer machen?
  • Die Geschichte ist arg dünn, Melanie soll eine Göttin getötet haben aber ein “paar Tonnen Steine” machen der Göttin nichts aus.
  • Hat Ares eine Speersammlung dabei oder wie kann er erst einen Speer auf Lucian schmeißen und danach mit dem Speer angreifen?
  • Wie verbrennt man den Boden um sich ohne im Liegen, ohne seine eigene Kleidung zu verbrennen?
  • Die besagte Eiche von Hekate existiert zum Zeitpunktpunkt der Handlung nicht mehr gemäß den Vorbänden
  • Da Nicole nicht nur durch die Zeit reist, sondern auch durch den Raum, sollte es ein leichtes sein zu entkommen
  • Wie hat der Leichenkönig Nicole entführt? Es ergibt keinen Sinn, da sie selbst springen müsste.
  • Wenn die Leute wirklich glauben, dass spenden dafür sorgt, dass die Kinder Halbgötter werden und sie das verhindern wollen, wäre nicht Spenden die Lösung. Das erkennt offenbar auch die Autorin aber nicht die Akteure. Aber in der heutigen Zeit (siehe US Wahlkampf) ist vieles vorstellbar, was man vor ein paar Jahren noch als unglaubwürdig eingestuft hätte
  • Warum probieren Sie die Laterne nicht einfach um rauszufinden, ob Prometheus in seinem Büro ist. Sehr konstruiert.
  • Wie soll das mit den Laternen funktionieren? Entzündet sich die zweite Laterne solidarisch mit, wenn die erste sich entzündet?
  • Das aufgespannte Szenario ist vor der Vergangenheit nur bedingt glaubwürdig. Die Halbgötter und Götter haben schon mehrfach starke Auswirkungen auf die Menschen gehabt. Somit wäre schon viel eher zu erwarten gewesen, dass es negative Stimmen und Extremisten gibt. Wenn man sieht wie leicht ein Halbgott mit einer Waffe verletzt werden kann oder auch Götter getötet werden können, wäre es mit Menschlichen Waffen ein Leichtes die Götter und Halbgötter auszurotten.
  • Bei derartigen Entwicklungen noch zu hoffen mit Fakten etwas bewegen zu können ist illusorisch. Sieht man wie oben erwähnt in den USA und auch in Deutschland habe ich derartiges schon erlebt bzw. erlebe es gerade. Obwohl wir in einer Zeit leben in der man sich besser informieren kann als jemals zuvor, picken sich die Menschen unverifiziert die Informationen aus dem Pool, die Ihnen am besten gefallen. Insofern kann man sich von der Idee Lösen, dass eine Darstellung von Fakten automatisch zu sinnvollen Entscheidungen führt. Davon mal abgesehen wird eine lokale Veranstaltung in einem Ort dargestellt. Wen die Gruppe wirklich so mächtig wäre, dann wären die Dimensionen viel größer und es bringt sehr wenig an einer Stelle dagegen zu arbeiten.
  • Das Cade nicht damit rechnet, dass die Tatsachen verdreht werden und man ihm einen Mord vorwirft ist logisch. Ein Video davon zu Zeigen wie er den Mann hochhebt und fallen lässt und alles dazwischen nicht zu zeigen ist auch ein Leichtes. Das war somit erwartbar.
  • Wieso haben die beiden Rosie nicht einfach mit Netz wegtransportiert? Das wäre deutlich schneller gegangen und ohne Teilamputation der Flügel
  • Sehr schlau mit einem Handy das nicht auf lautlos steht eine Tarnmission anzugehen
  • Wieso sind Nicoles Flügel weg? Die müssten doch beim Leichenkönig in der Höhle gewesen sein, wenn sie an Pegasus hingen
  • Entweder hätte Lucian so viel Feuerenergie, dass er die Ketten selbst schmelzen könnte oder die von Cade würde ihn verletzten bzw. das geschmolzene Metall. Zumal die Kidnapper nicht genau wissen welcher Halbgott welche Fähigkeiten hat. Insofern hätte man sich wohl eine bessere Fesselung einfallen lassen.
  • Wenn Hades sich um alle Toten kümmern müsste, wäre er rund um die Uhr beschäftigt und Mel würde ihn nie sehen.

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Die Elite [Serie]

Die Elite 1 Spark light my sky - Vivien Summer  Die Elite 2 Fire ignite my soul - Vivien Summer  Die Elite 3 Blaze burn my ashes - Vivien Summer  Die Elite 4 Dust whisper my name - Vivien Summer

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Vivien Summer

Teile der Serie:

  • Die Elite 1 – Spark – Vivien Summer (386 Seiten)
  • Die Elite 2 – Fire – Vivien Summer (370 Seiten)
  • Die Elite 3 – Blaze – Vivien Summer (386 Seiten)
  • Die Elite 4 – Dust – Vivien Summer (386 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Von diesen sogenannten Elitesoldaten gab es aber nur wenige, was die anderen aber nicht unbedingt weniger gefährlich machte; sie waren nur keine systematischen Massenmörder.

Malia lebt in New America. Eine dystopische Zukunftswelt, bei der Kriege nicht mehr mit mit Waffen geführt werden, sondern über genmanipulierte Soldaten. Wegen der geringen Erfolgsrate wird allen Kindern ein Serum verabreicht. Falls die Manipulationen einsetzen gehört man zur Elite, der Rest stellt die untere Klasse dar und hat keine Privilegien.

Die Mutationen können bis zu einem gewissen Alter auftreten und daher müssen alle jungen Erwachsenen in der entsprechenden Altersgruppe zu halbjährlichen Untersuchungen. Sobald die Mutation entdeckt wird, ist das Leben was sie kannten vorbei.

»Ich würde dich brennen lassen und dabei zusehen. Also tu dir selbst einen Gefallen und halt dich von mir fern.«

Neben Privilegien ergeben sich auch Pflichten. Im Prinzip wird man Eigentum der Regierung – ein Soldat, der Befehle zu befolgen hat. Bei Malia wurde die Mutation gerade festgestellt. Ihre Schwester hat sie bereits aufgrund der Genmanipulation verloren, die ersten Versionen führten noch zu einer erhöhten Todeswahrscheinlichkeit. Ihre Schwester ist so gestorben.

»Weil du dein Leben mit dem der anderen auf eine Stufe stellst. Das macht dich zu keinem besseren Menschen, falls du das geglaubt hast – höchstens zu etwas Austauschbarem.«

Das Szenario finde ich vom dem Hintergrund der Erderwärmung und ständig zunehmender externer Naturereignisse ziemlich realistisch.

Die Menschen haben die Erderwärmung nicht früh genug gestoppt. Viele Gebiete der Erde sind nicht mehr bewohnbar. Dementsprechend gibt es kaum noch Autos, keine Busse mehr, lediglich Bahnen gelten noch als vertretbar.

Die Extreme werden ziemlich ausgereizt. Die einen haben bestenfalls das nötigste zum Leben, die anderen (Elite) nach wie vor Statussymbole und Luxus, wie das z.B. in anderen Dystopien wie Panem auch der Fall ist.

Was mir nicht gefällt ist, dass die Geschichte sich primär um Chris dreht. Der wird Ausbilder von Melia und ist ein Arsch. Offenbar fühlt Melia sich aber aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen von ihm angezogen und das bestimmt leider zu weiten Teilen den ersten Teil.

Band 2:

Es war schlimm, wie sehr ich darauf hoffte, seine Worte würden genau das bedeuten, was ich vermutete. Das Problem war nur, dass es in einer Katastrophe enden würde.

Im Gegensatz zum ersten Teil ist die vermeintlich funktionierende Welt von Malia zerstört. Die Anfangs deutlich schwächer dargestellte asiatische Allianz hat New America angegriffen, um die Genmanipulationen zu beenden.

Die Beziehung zwischen Chris und Malia ist ziemlich krank, wenn ich mir überlege wie viele Mädchen (Girlpower) die Beziehung zwischen Edward und Bella in Biss kritisiert haben. Das was in dieser Serie beschrieben wird ist für meinen Geschmack noch viel mehr daneben. Die Beziehung ist mehr eine Hass-Liebe als eine Liebesgeschichte.

Die Grundschichte wird im zweiten Band kaum voran getrieben. Man erfährt leider nur das, was man sich vorher schon im ersten Band zusammenreimen konnte. Als Leser erfährt man aber mehr als die Figuren in der Handlung, da man teilweise zusätzliche Perspektiven / Informationen bekommt, die Malia nicht kennt oder hat.

Band 3:

Bei der Treppe angekommen, zögerte ich einen Moment, wusste aber nicht mal, wieso. Ich machte mir nichts vor: Ganz klar, ich konnte überall abgeknallt werden. Da war es nun wirklich egal, ob es hier oben oder unten im Erdgeschoss passieren würde.

Chris ist aufgeflogen und nun sind Malia und er im Untergrund und es zeigt sich, dass New Asia keine guten Absichten hatte.

Der dritte Band bietet mehr vom gleichen. Die Hauptgeschichte macht kaum Fortschritte. Es geht nach wie vor primär um die seltsame Beziehung zwischen Malia und Chris.

Band 4:

Im letzten Teil erfährt Malia mehr über die Hintergründe von Chris und muss entscheiden wie sie damit umgeht. Weiterhin wird New Asia so stark, dass Chris und Malia mit dem Präsidenten von New Asia kooperieren müssen aber können Sie dem vertrauen oder sind die beiden und die Rebellen nur Kanonenfutter für den Präsidenten.

Niemand konnte sagen, wann wir die nächste Talfahrt erreichten. Deshalb gab es für mich in diesem Moment nichts Wichtigeres, als das verboten gute Kribbeln zu genießen. Vergessen war, dass ich eben noch mit dem Gedanken gespielt hatte, mich von Chris abzuwenden und meine eigenen Wege zu gehen.

Fazit:

Für mich liegt der Fokus der Serie deutlich zu stark auf der Beziehung zwischen Malia und Chris. Hat er Gefühle für mich oder nicht ist die gefühlte Dauerfrage der ersten drei Teile, was auch daran liegt, dass Chris aufgrund der Genmanipulation alles andere als normal ist.

Die Haupthandlung wird am Ende egalisiert, denn selbst ohne das Eingreifen von Chris und Malia wäre ggf. das gleiche Ergebnis entstanden. Für eine Dystopie ist das Ende recht positiv.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

  • Die Tribute von Panem

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Die Geschichte fühlt sich anfangs sehr stark nach Panem an, alleine das Interview deckt sich ziemlich
  • Das Bad Boy Szenario nervt ziemlich. Nur weil jemand gut aussieht muss man nicht total auf den stehen, wenn er ein Arsch ist. Als Leser konnte ich die ganze Zeit nicht nachvollziehen warum Malia auf Chris steht.
  • Wieso sollte ein Angriff nicht noch einmal vorkommen, wenn ein paar Rekruten mehr ausgebildet werden?
  • Wenn der Rekrut exekutiert werden soll, wäre es wohl deutlich wirksamer gewesen ihn nicht zu betäuben, sondern das gleich zu erledigen.
  • Typische Militärdenkweise wobei das eher noch für Extremisten passt: Man will Experimente verhindern und zum Wohle anderer handeln, für Menschenrechte kämpfen aber es ist einem egal wen man trifft?
  • Chris will ihr sagen was sie essen kann, zeigt aber auf das was sie nicht essen kann?
  • Wie will Chris erklären, dass er Soldaten k.o. geschlagen hat?
  • Eigentlich muss man Sarah ja fast gratulieren. Chris ist der große Schauspieler und manipuliert alle. Er umgibt sich mit der labielen Sarah und schätzt sie offenbar vollkommen falsch ein, was Chris sonst nie passiert.
  • Etwas krass von bester Freundin zu Mörderin eben dieser.
  • Asien hat nach wie vor die übliche Kriegsmaschinerie und Waffen, New America aus Umweltschutzgründen offenbar nicht. Vermeintlich sollen die Supersoldaten viel besser sein. Später wird erwähnt, Asien stärker ist, es dort keine Supersoldaten gibt und dementsprechend keine Toten durch das Serum. Wenn die Soldaten vermeintlich so überlegen sind, dann sollte das locker die Überzahl ausgleichen, ansonsten bringt die Genmanipulation viel zu wenig. Davon ab sind die Anzahlen der Soldaten für einen Krieg zwischen Kontinenten sehr überschaubar.
  • Sara trifft als Nichtkämpferin Malia mit dem ersten Schuss und entkommt Chris mühelos? Nicht sehr realistisch. Noch weniger realistisch ist, dass sie sich Chancen ausrechnet ihn zu töten.
  • Wo / wie soll Asia an das Gift gekommen sein, wenn die Soldaten nicht geflüchtet sind?
  • Asien rennen sie platt aber mit ein paar Leibwächtern werden Chris und Malia nicht fertig?

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Born of Blood and Ash – A Flesh and Fire Novel 4 [Buch]

A Flesh and Fire Novel 4 Born of Blood and Ash - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Someone must’ve done some housekeeping. There weren’t bodies staked to the walls of the fortress or hanging from the trees this time. If there had been, there was a good chance I might’ve vomited all over the Ancient.

Sera und Ash sind aus den Fängen von Kolis befreit aber nun steht der finale Kampf bevor. Beide Parteien rüsten sich für einen möglichen Krieg. Sera und Ash wollen den möglichst vermeiden, sehen aber auch, dass dies mit Kolis wahrscheinlich nicht möglich ist. Zusätzlich stellt sich die Frage welche Primals auf ihrer Seite stehen und wie groß die Chance ist diesen Krieg zu gewinnen.

Im ersten Teil des Buches passiert sehr wenig, da ist mir die Geschichte fast schon etwas zu langweilig. Im hinteren Teil nimmt die Geschichte aber dramatisch an Fahrt auf. Ansonsten gibt es wieder diverse Sexzenen (wie bei Armentrout üblich – mittlerweile springe ich beim Lesen einfach drüber, das ist eh immer das gleiche).

Someone must’ve done some housekeeping. There weren’t bodies staked to the walls of the fortress or hanging from the trees this time. If there had been, there was a good chance I might’ve vomited all over the Ancient.

Ansonsten ist dies von der Reihenfolge die Serie, die man vor der From Blood and Ash Serie lesen solle, obwohl sie später erschienen ist.

Seid aber gewarnt. Die Serien gleichen sich ziemlich, wer die eine Serie mochte, wird auch die andere Mögen aber die Grundgeschichte ist exakt identisch. D.h. man bekommt quasi dieselbe Haupthandlung mit unterschiedlichen Auskleidungen und es gibt Charaktere, die in beiden Geschichten zu finden sind.

Fazit:

You have a strong sense of what is wrong and what is right, even if you operate in the middle.”

Gelungener Abschluss der Serie. Am Anfang hat das Buch seine längen. Zuerst hatte ich vermutet, dass noch ein Teil bis zum Finale folgt, weil recht wenig passiert ist. Das eigentliche Finale ist relativ kurz und deutet bereits die Geschehnisse in der Zukunft an.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wo soll das denn balance / Gleichgewicht sein, wenn ein Primal den anderen zu seinen Bedingungen rufen kann und dann vor der Tür stehen lässt? Die Aussage, dass eine Warnung vor einem Deal und dessen Regeln die Balance stört ergibt auch keinen Sinn. Dass Eirini ist genauso so ein Quatsch, Regeln die nur für eine Seite gelten sind das Gegenteil von balance.
  • Für all die Gedanken die sich Sera macht stellt sie sich maximal dumm an und lässt sich sehr leicht von Kolis fangen. Spätestens als ihr klar wird, dass er nicht an dem Ort ist wo sie ihn erwartet ist recht offensichtlich, dass er nur darauf wartet dass sie ihre Kräfte verbraucht.

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Ruin & Wrath 1 – Awakening [Buch]

Ruin & Wrath 1 - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

  • Ruin & Wrath 1 – Awakening (609 Seiten)
  • weitere folgen

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Laurelin war eine Seltenheit in einer Welt, in der Bequemlichkeit, Gelegenheit und Sicherheit die Hauptgründe für eine Hochzeit waren.

Calista ist Waisin aufgewachsen und musste von Anfang an um ihr Leben kämpfen. Sie hat eine besondere Begabung und kann teilweise Zukunft schauen oder die Gedanken von Personen oder deren Zukunft erkennen. In der Welt in der Sie lebt sind diese Fähigkeiten gefährlich.

Nachdem sie eine Person vor ihrer Zukunft gewarnt hat, hat diese Person – der Baron –  sie aufgenommen. Sie hat dadurch ein Dach über dem Kopf und was zu Essen aber lebt als eine Mätresse des Barons. Calista ist im gesellschaftlichen Rangsystem dieser Welt auf der untersten Stufe, darüber gibt es Hochgeborene und Zwischenstufen. Die Hochgeborenen haben sehr mächtige Fähigkeiten und sind unsterblich.

Gewisse Dinge sind nicht nur schwarz und weiß, Lis. Ein Großteil des Lebens spielt sich in der Grauzone dazwischen ab, aber wenn du wolltest, was passiert ist – wenn du es genießen konntest und der andere auch –, dann ist nichts Falsches daran.

Ich mag den Schreibstil von Jennifer Armentrout aber dieses Buch ist aus meiner sicht aus Zwei Gründen grenzwertig: Erstens gibt es bereits zwei separate Serien Blood and Ash und das Prequel, die sich bei der Grundgeschichte kaum unterscheiden.

Ich darf die Grundhandlung der drei Serien kurz Zusammenfassen: Protagonistin, die scheinbar durchschnittlich ist, entdeckt im Verlauf der Handlung, dass sie viel mächtiger ist als gedacht. Es gibt ein ungerechtes Kastensystem, in dem die Protagonistin im Verlauf der Handlung aufsteigt. Die höchste Stufe ist Rücksichtslos und missbraucht ihre Macht bzw. kann andere zu beliebigen Handlungen zwingen und hat überragende kampf- oder magische Fähigkeiten. Und natürlich der böse Junge als geliebter, der nicht so böse ist wie es scheint und scheinbar muss die Protagonistin sterben, um die Welt zu retten oder den geliebten bösen Jungen bis sich eine andere Lösung abzeichnet.

»Was für ein Arschloch.« … Und nachdem das Karma genauso real war wie die Vorstellung, es gäbe ein vorbestimmtes Schicksal, würde er uns vermutlich alle überleben.

Die Geschichte spielt übrigens nach unserer heutigen Zeit. Das heißt der Fortschritt ist vergangen, die Hochgeborenen haben die Kontrolle übernommen, nachdem die Menschen die Natur weiter zerstört haben um sie vor der Selbstzerstörung zu bewahren. Allerdings ist deren positive Grundhaltung offenbar mit der Zeit untergegangen und nun sind sie selbst teil des Übels.

Das gleiche gilt auch für dieses Buch. Tausche ein paar Details aus, nimm die gleiche Grundhandlung und schon ist das nächste Buch fertig – zum dritten in Folge.

Davon ab ist der Sexanteil bei Amentrout generell hoch aber hier finde ich es etwas arg übertrieben. Ich überlese die Teile mittlerweile generell im Schnellformat, weil das eh immer das gleiche ist, gefühlt macht das 20-25% des Buches aus.

Fazit:

Noch kann ich kein Fazit ziehen aber so langsam nervt die immer gleiche Grundhandlung.

»Getötet zu werden, während ich versuche, einem hochgeborenen Prinzen den Schwanz abzuhacken, wäre vermutlich kein schöner Tod gewesen.«

Das macht unterdessen fast den Eindruck von Copy und Paste oder Frau Armentrout schiebt ihre vorhandenen Bücher einmal durch Chat GPT und beschreibt ein paar Änderungswünsche. Mit Kreativität hat das zumindest wenig zu tun was sie aktuell in Serie abliefert.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5 (einen halben Punkt Abzug dafür, dass die Geschichte in der Grundhandlung seit drei Serien die gleiche ist)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Calista sagt zu Thor, dass sie sich fragt, ob sie ihr Kind berühren könnte. Aber er weiß noch nichts von Ihrer Fähigkeit. Wurde das Buch umgeschrieben und diese Teil vergessen?

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