3. Lesequartal 2020

Kurz zu meinen Wertungen:

>= 4 Sterne – sehr gute Bücher und auch mehrfach lesenswert

3 oder 3,5 Interessant zu lesen aber mir reicht es die Bücher einmal gelesen zu haben.

Meine Highlights in absteigender Reihenfolge:


Journeys North – The Pacific Crest Trail – Barney Scout Mann

Journeys North The Pacific Crest Trail - Barney Scout Mann

Sehr unterhaltsames Buch über den Hike des Pacific Crest Trail (allerdings schon schon eine ganze Weile her). Das Buch ist deutlich mehr unterhaltungsbuch als Informationsbuch und es menschelt sehr. Lebensgeschichten und Personen stehen im Mittelpunkt

4.5 out of 5 stars 4,5/5


Krieger des Lichts – Jasmin Romana Welsch

Krieger des Lichts 1 Nihil fit sine causa - Jasmin Romana Welsch  Krieger des Lichts 2 Sum Lux in Tenebris - Jasmin Romana Welsch  Krieger des Lichts 3 Dum spiro spero - Jasmin Romana Welsch

Die Reihe macht einem den Einstieg nicht ganz einfach. Die Hauptakteurin war für mich Anfangs ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die Spannungsmögen sind in der ganzen Serie recht wenige, dafür dann aber episch. Weiterhin gibt es viel trockenen / sarkastischen Humor.

4.5 out of 5 stars 4,5/5


Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit – Jennifer L. Armentrout

Cursed Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit - Jennifer L. Armentrout

Etwas bizarrer Einstieg um ein Mädchen, dass Tote erwecken kann und ein Mädchen, dass nach der Erweckung durch Berührung töten kann. Wie sie später erfahren, sind sie nicht die einzigen mit “Gaben”. X-Men in düster. Möglicherweise ein Einzelband oder der Start einer Serie.

4 out of 5 stars 4/5


The Trail Provides: A Boy’s Memoir of Thru-Hiking the Pacific Crest Trail – David Smart

The Trail Provides A Boy's Memoir of Thru-Hiking the Pacific Crest Trail - David Smart

Sicht eines Jungen (und zum Teil naiven) aber auch sehr weltoffenen Jungen Menschen auf den Hike des Pacific Crest Trail. Ziemlich unterhaltsam und eher Unterhaltungsbuch als Ratgeber für den Hike. Man kann lediglich ein paar Sachen ableiten, die man nicht machen sollte. Der Titel ist im Buch Programm (meiner Meinung nach auch zum Teil negativ), weil die beiden Hauptpersonen sich zu sehr auf andere verlassen.

4 out of 5 stars 4/5


1001 Dark Nights – The Queen – A Wicked Novella – Jennifer L. Armentrout

The Queen A Wicked Novella - Jennifer L. Armentrout

Vorerst letzter Teil der Kurzserie, die als Nebengeschichtte von der Wicked Hauptserie angesiedelt ist. Ich empfehle aber mit der Hauptserie zu starten oder wenigsten mit dem ersten Serienteil dieser Serie.

Die Geschichte ist über weite Strecken Kammerspiel aber ansonsten ein typisches Kammerspiel. Es geht um einen Konflikt gut gegen Böse, wenn auch nicht mit Engeln und Dämonen aber grundsätzlich in einer vergleichbaren Kategorisierung.

4 out of 5 stars 4/5


Die Legenden von Karinth – C.M. Spoerri

Die Legenden von Karinth 1 - C.M. Spoerri  Die Legenden von Karinth 2 - C.M. Spoerri  Die Legenden von Karinth 3 - C.M. Spoerri  Die Legenden von Karinth 4 - C.M. Spoerri

Vierteilige Serie um die Vorgeschichte von Maryo, die in der Alia Serie nur angeschnitten wird. Viel Abenteuer und 1001ne Nacht  Gefühl und recht überschaubare Lovestory. Für mich eine klassische Abenteuerserie.

4 out of 5 stars 4/5


Die Greifen Saga – C.M. Spoerri

Die Greifen Saga 1 - Die Ratten von Chakas - C.M. Spoerri  Die Greifen Saga 2 - Die Träne der Wüste - C.M. Spoerri  Die Greifen Saga 3 - Die Stadt des Meeres - C.M. Spoerri

Spin Off der Alia Serie und zeitlich nachgelagert. Für die Gesamtentwicklung der Welt nicht wichtig, liest sich aber ähnlich gut wie die beiden anderen Serien. Auch in dieser Serie hat man 1001ne Nacht Stimmung und verbringt einen guten Teil aus See.

4 out of 5 stars 4/5


Conversion – C.M. Spoerri, Jasmin Romana Welsch

Conversion 1 Zwischen Tag und Nacht - C.M. Spoerri, Jamin Romana Welsch  Conversion 2 Zwischen Göttern und Monstern - C.M. Spoerri, Jamin Romana Welsch

Zwei ziemlich unterschiedliche Serienteile. Der erste mutet teilweise sehr altertümlich an, während der zweite mehr oder weniger Dystopie ist. Auf jeden fall sehr Abwechslungsreich und humorvoll. Diesbezüglich ergänzen sich die beiden Autorinnen super.

4 out of 5 stars 4/5


Stromlos Odyssee A.J. Marini

Stromlos Odyssee Band 2 - A.J. Marini

Zweiter Teil einer Serie um eine Welt in der Zukunft in der der Strom und alle elektrischen Geräte dauerhaft ausfallen. Die Welt versinkt in der Anarchie. Teilweise etwas holprig aber regt zum Nachdenken an.

3.5 out of 5 stars 3,5/5


 

Montagsfrage: Welche kleinen Verlage kennt ihr eigentlich und mögt ihr gern?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Wie auch bei Antonia war meine Woche recht unspektakulär. Immerhin habe ich zwei Buchserien gelesen. Dabei handelt es sich um die Conversion Reihe (Dystopie) und die Krieger des Lichts Reihe (Realwelt Fantasy mit Dämonen und Engeln).

Zur Frage:

Vorab: Grundsätzlich haben die Marketingabteilungen von vielen großen Unternehmen es   geschafft, dass ich bei vielen Produktkategorien Marken im Kopf habe, die ich mit Qualität oder einem Image assoziiere. Da ich mir den Werbeblock sparen möchte, lasse ich Beispiele einfach weg. Jeder kennt das wohl, Jeans, Rasenmäher, Motorsägen,  Autos. Jeder hat da bestimmte Marken im Kopf.

Bei Büchern interessiert mich der Verlag recht wenig. Das sieht man schon daran, dass ich zwar einige Infos in meinen Rezensionen aufführe aber der Verlag ist nicht dabei. Mir ist der Verlag schlicht egal.

Das mag daran liegen, dass ich nicht mit bestimmten Verlagen zusammenarbeite oder der Meinung bin ich müsste deren Sortimente testen / rauf / runter lesen.

Ich habe also weder bei den kleinen, noch bei den großen Verlagen irgendwelche Lieblinge. Ich glaube Verlage werden heute auch immer weniger relevant, da es mehr und mehr self publisher gibt.

Dazu käme dann noch die Frage welche Verlage sind groß und welche klein? Teilweise gibt es auch Verlage, die auf den ersten Blick eigenständig aussehen aber zu großen Verlagen gehören und nur bestimmte Interessengebiete abdecken.

Wenn ich nach Büchern suche durchforste ich auch keine Verlagsprogramme, sondern schaue eher was mir gefällt. Dabei ist mir auch nicht wichtig, ob die Bücher gerade erst erschienen sind oder nicht.

Die Kurzantwort lautet: Ich lese ungeachtet von Verlagen was mir gerade gefällt.

Habt ihr mit bestimmten Verlagen besonders gute Erfahrungen?

Conversion [Serie]

Conversion 1 Zwischen Tag und Nacht - C.M. Spoerri, Jamin Romana Welsch  Conversion 2 Zwischen Göttern und Monstern - C.M. Spoerri, Jamin Romana Welsch

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

C.M. Spoerri, Jasmin Romana Welsch

Teile der Serie:

  • Conversion 1 – Zwischen Tag und Nacht (318 Seiten)
  • Conversion 2 – Zwischen Göttern und Monstern (441 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Die Inducer kamen durch die unsichtbare Barriere, die unsere Inseln umgab und die sonst keiner überwinden konnte. Dahinter befand sich das Land der Götter. So war es immer schon gewesen und würde es immer sein. Keiner stellte das infrage und keiner wusste, woher die Kinder kamen.

Die Geschichte handelt zwei Inseln auf denen Diés und Nox leben. Auf beiden Inseln leben ca. 200 Personen. Die Bewohner sind unfruchtbar (untereinander auf der jeweiligen Insel) und neue Bewohner “tauchen einfach auf”. Sie werden als Kleinkinder von den Inducern über das Meer gebracht. Die Bewohner beider Inseln dürfen sich Inselübergreifend nicht treffen, darauf steht die Todesstrafe.

Den Bewohnern der jeweiligen anderen Insel wird erzählt, dass die andere Seite dumm, schlecht und böse ist. Von ihren Anführern – dem Rat – wird jeweils Hass auf die andere Seite geschürt.

Sie wäre mir wahrscheinlich anstandslos ins tiefe Meer gefolgt, wenn ich ihr gesagt hätte, dass Calem voller Sehnsucht dort auf sie wartete. Sie konnte von Glück reden, dass sie die zickige, misstrauische Kampf-Prinzessin bei sich hatte, das steigerte ihre Überlebenschancen um ein Vielfaches.

Die Freundin von Skya (eine Diés) hat sich mit einem Nox angefreundet und merkt, dass die diversen Geschichten über die Nox alle gelogen sind. Sie erwartet sogar ein Kind von ihm und eine derartiges Kind stirbt angeblich mit der Mutter bei der Geburt.

Die Diés sind Geschöpfe des Tages und die Nox die der Nacht.

Die Inseln sind von einer Barriere umgeben hinter der angeblich das Land der Götter liegt. Die Barriere ist für die Inselbewohner nicht durchdringbar.

Die Grundgeschichte finde ich ziemlich einfallslos. Wer ist denn so dumm und glaubt an so eine Welt? Das hört sich doch von Anfang an nach Laborversuch an.

Ich konnte mir durchaus Sorgen um unser aller Leben machen und es gleichzeitig großartig finden, dass meine Hand gerade auf Skyas schönem Hintern lag und sie das vor lauter Aufregung nicht bemerkte – Männer-Multitasking!

Im ersten Band war ich mir nicht so sicher, ob dass der Versuch der Autorinnen Religion, Glaube und Populismus generell zu hinterfragen. Menschen können an ziemlichen Quatsch glauben, wie die Geschichte zeigt. Und auch wenn Religionen in der Regel etwas komplexer gestrickt sind, sind sie daraus resultierenden Ansichten aus rationaler Sicht für außenstehende oft ziemlicher Humbug.

Selbst heute braucht man nur in andere Staaten schauen was man mit staatlich gelenkten Medien alles bewirken kann. Sogar jemand der nur quatsch erzählt, Fakten als alternativ auslegt und eigentlich nur Müll erzählt hat noch 50% der Bevölkerung als Anhänger. Wenn man das berücksichtigt muss man fast allgemeine Wahlrecht in Frage stellen. 😉

In der Geschichte wird die Schwangerschaft zum Beispiel als etwas unnatürliches dargestellt, dass die Kinder über das Meer kommen ist aber völlig normal (also quasi der Storch bringt die Kinder).

Hätte ich das vor Skya gemacht, hätte ich sie erst eine Stunde lang davon überzeugen müssen, dass ich bei Berührungen keine Krankheiten übertrug und sie nicht fallen lassen würde. Ich war mir beinahe sicher, dass sie sich selbst dann nicht von mir hätte tragen lassen, wenn ihr ein Bein gefehlt hätte. Vielmehr hätte sie mir wahrscheinlich mit dem gesunden Fuß noch in den Allerwertesten getreten.

Wie immer werden aber die Leute, die das lesen sollten es nicht lesen. Zumal sie dann auch noch in er Lage sein müssten die Geschichte auf die reale Welt zu beziehen und sich zu hinterfragen.

Glücklicherweise (ja, wirklich) wird aber das Bad Boy Klischee bedient. Skya will ihrer Freundin helfen und trifft dabei auf Zero, den Bruder von dem Freund von Skyas Freundin. Auch Zero er will seinen Bruder beschützen, genauso wie Skya ihre Freundin.

Für mich hat diese Feuer Wasser Beziehung die Geschichte erst lesenswert gemacht und mich zum Glück von der Anfangs ziemlich banalen Grundgeschichte abgelenkt. Sonst hätte ich nie den zweiten Teil gelesen und den fand ich um einige Besser als den ersten.

Mich hat also der Humor und der Schreibstil der beiden Autorinnen am Lesen gehalten. Ich habe selten so viel beim Lesen gelacht.

Bereits im ersten Band gibt es viel Drama, eine klassische Liebesgeschichte. Wer auf solche Geschichten nicht steht, ist in der Serie falsch aufgehoben.

Band 2:

Also erzähl mir auch noch den Rest deines hirnrissigen Plans. Dann kann ich mir wenigstens ein vollständiges Bild der Katastrophe machen, die du auf uns zurollen lässt.

Alles was die Bewohner der beiden Inseln zu Wissen glauben hat sich als Lüge herausgestellt. Was ist wirklich in der Welt dort draußen jenseits der Inseln. Götter werden es wohl nicht sein, oder? Und was passiert gerade mit Zero?

Schon auf den ersten Seiten bestätigen die Vermutungen aus dem vorherigen Band. Die vermeintlichen Götter, an die Nox und Diés glauben gibt es nicht. Es handelt sich alles nur um ein großes Experiment. Das Inselleben war nur Schein.

Man konnte auch ein Anführer und ein Vollidiot sein, dafür hatte ich Beweise in Form von Erfahrungswerten.

Der zweite Band konfrontiert den Leser mit einer ganz anderen Welt und mit einer ganz anderen Geschichte als der erste Band. Die zwei Bücher sind über die Charaktere verbunden aber Inhaltlich hätte der Unterschied kaum größer sein können.

Wie auch im ersten Band musste ich immer wieder über die teilweise herrlich trockenen Formulierungen lachen.

Das Paradies braucht die Hölle, um zu glänzen. Genau wie der Frieden den Krieg …«

Ich kann hier nicht viel verraten, sonst würde ich die ganze Geschichte Spoilern und das will ich nicht. Das Ende ist mir fast zu positiv für die Geschichte, weil wir heute bereits sehen wie klein die Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen sein müssen um Hass zu schüren. Ausländer, Asylbewerber, andere Religion, Heimatlose, Demokraten, Republikaner, schwarz, weiß? Jede Art mit der man Gruppen unterscheiden kann führt auch dazu, dass Aggressionen geschürt werden.

Die beiden Autorinnen hatten glaube ich viel Spaß dabei sich auszudenken was Männer denken. Auch wenn sie dabei nur sehr begrenzt erfolgreich waren, ist es doch ziemlich witzig (ja, manchmal auch zutreffend).

Das Buch ist ein Plädoyer für die Toleranz, die leider viel zu oft fehlt.

Fazit:

Ich wechselte einen Blick mit Zero, dann nickte ich stumm Richtung Wohnzimmer. Der Deimos brummte und folgte mir dann. Immerhin konnte man mit ihm richtige Männergespräche führen. Ohne Worte.

Was für eine Serie. Was war das nun Dystopie oder doch was anderes? Unterhaltung oder Gesellschaftskritik.

Nachdem ich anfangs fast abgebrochen hätte, weil mir die Handlung zu banal war, fand ich die Serie später klasse. Weiterhin gibt es eine ganze Menge trockenen Humor. Ich habe selten so viel geschmunzelt oder gelacht bei der Buchlektüre.

Die Autorinnen haben vor allem vom ersten zum zweiten Band die komplette Geschichte umgekrempelt und laufen im zweiten Teil zur Höchstform auf.

In einem Meer aus Beton freute man sich über jede Pflanze, die sich an die Oberfläche kämpfte – auch über Pusteblumen.

Wer bei Dystopien positive Enden mag, ist bei der Serie übrigens gut aufgehoben.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

  • Maze Runner
  • Die Bestimmung

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Was soll es helfen, wenn das Kind weg ist, wenn Praeda schon den Rat vom positiven Schwangerschaftstest berichtet hat?
  • Ein guter Teil von 200 Leuten scheint als Soldaten und in der Krankenstation (ein Krankenhaus bei 200 Leuten?!) zu arbeiten. Es gibt sogar eine Gärtnerei, die sich mit Blumen beschäftigt. Dann hängen noch mal 10 im Rat rum und diskutieren den ganzen Tag, einige gehen in die Schule. Viele bleiben offenbar nicht übrig, die etwas für das Überleben der Gemeinschaft tun.
  • “Mein Vater hatte mir unmissverständlich klargemacht, dass unser aller Leben auf dem Spiel stehen würde, wenn wir die Regeln und Gesetze unserer Insel missachteten.” Hinterfragen? Warum denn. Wird schon stimmen was der Vater gesagt hat.
  • Eine Welt mit 400 Leuten und Göttern – wirkt irgendwie abstrus aber das ist analog zur Idee der Autorinnen – wenn man es von klein auf erzählt bekommt, glaubt man alles. Ob das stimmt? Ich kann es mir nicht vorstellen aber viele Menschen spiegeln genau das wieder.
  • Was für wilde Tiere sollen denn auf den scheinbar nicht sehr großen Inseln hausen, die Fallgruben erfordern?
  • Wieso sind tagsüber Noxpatrouillen unterwegs?
  • Mitten in der Nox Siedlung ein Schäferstündchen? Ernsthaft? Es steht ja nur das Leben auf dem Spiel. Was soll schon passieren?
  • Warum sollten Diés und Nox Alba töten können? Weder die Nox, noch die Diés wirken anders als Menschen abseits ihrer jeweiligen Restriktionen.
  • Warum wurden die Inseln überhaupt so nahe aneinander platziert, dass Nox und Diés Kontakt aufnehmen können? Warum mutiert Zero erst abseits der Inseln und dort nicht und warum lässt sich das nur auf den Inseln unterdrücken?
  • Wenn Diés bei unterirdischer Unterbringung sterben, hätte Rhena wohl kaum mehrere Jahre in einem dunklen Gefängnis verbringen können (was wohl so ziemlich jeden um den Verstand gebracht hätte)
  • Wo uns wie soll Janus denn Professor geworden sein? Die Diés und die Nox wurden nach den Alba geschaffen, als es für die Menschen schon deutlich abwärts ging. Um Professor zu werden hätte es eine Universität oder ähnlichen Einrichtung bedurft. Da die Diés auch nicht vom Himmel fallen, sondern aufwachsen müssen passt das nicht…
  • Realistisch wäre die Geschichte wohl anders ausgegangen. Dies Menschen hätten versucht die Diés, Nox und Deimos zum Kampf gegen die Alba zu nutzen und irgendwann hätten sie dann versucht die Kreaturen zu töten, weil sie eine Gefahr darstellen. Ob nun große Geste oder nicht, ach die große Geste wäre vergessen, sobald irgendwelche Probleme auftreten würden. Ein Krimineller unter den Diés, Nox oder Deimos würde schon reichen. Die Mistgabelfraktion ist leider erfahrungsgemäß immer die, die sich am Ende durchsetzt. Zumal die Menschen nicht mal gesehen haben, dass die Deimos ihr Leben gerettet haben.
  • Feuer zu machen, Licht was ggf. von außen sichtbar ist und dann auch noch Skya alleine im Haus zu lassen ist wohl kaum sicher, wie sich dann auch zeigt.
  • Als wenn Skya sich alleine hätte gegen einen Deimos verteidigen können, wenn sie ein Soldatentraining erhalten hätte (ein Nox war nicht in Reichweite) …
  • Wie wurde denn dass verschwinden der Gefangenen erklärt? Wer ihnen geholfen hat wäre offensichtlich nach Auswertung der Öffnungsprotokolle der Türen. Und Janus hätte wohl kaum zu den Menschen gehen können ohne was Konkretes. Die Deimon helfen uns vielleicht hätte wohl kaum gereicht.
  • Die paar Deimon hätten bei einer Derartig großen Alba Streitmacht auch keinen riesigen Unterschied gemacht.

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Leselaunen Venera

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Conversion 1 Zwischen Tag und Nacht - C.M. Spoerri, Jasmin Romana Welsch

Tada, ich hab es seit Wochen mal wieder geschafft Sonntag ein begonnenes Buch zu haben. 😉 Das Buch heißt von Conversion und partiell aus gleicher Feder, wie die anderen Bücher, die ich in der Woche gelesen habe. Ich bin zwar schon zur hälfte durch aber ich bin noch nicht so ganz sicher was ich davon halten soll. 😉

Aktuelle Lesestimmung:

Die Legenden von Karinth 3 - C.M. Spoerri Die Legenden von Karinth 4 - C.M. Spoerri Die Greifen Saga 1 Die Ratten von Chakas - C.M. Spoerri Die Greifen Saga 2 Die Träne der Wüste - C.M. Spoerri Die Greifen Saga 3 Die Stadt des Meeres - C.M. Spoerri

Ich war recht fleißig. Ich habe die Legenden von Karinth Serie beendet und gleich auch noch die Greifensaga Serie aus gleicher Feder gelesen.

Zitat der Woche:

In dem Moment wurde mir etwas klar: Ich war kein Wolf unter Schafen mehr. Jetzt war ich ein Wolf unter Schakalen. Ein kleiner flauschiger Wolf unter großen, blutrünstigen Schakalen. Die Nahrungskette hatte gerade ein Upgrade erhalten. Lena Kiefer, Ophelia Scale

Und sonst so:

Die Woche war abseits meiner Lesephase recht unspektakulär.

Ich habe mir ein paar Filme angesehen. Einen Film darüber wie Edmond Hillary “Beyond the Edge” als einer der ersten Zwei Personen den Mount Everest Gipfel bestiegen hat. Ich finde es ja immer wieder interessant derartige Dokumentationen über den Everest zu sehen. Ich finde zwar den Ausblick von derartigen Berggipfeln immer wieder schön aber gerade beim Everest stand damals das Risiko meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum kurzen Glücksgefühl. Zumal da Anfangs 500 Leute erforderlich waren um die Ausrüstung zu transportieren. Den Ruhm heimsen dann am Ende zwei ein, die natürlich außergewöhnliches geleistet haben.

Ich kann aber nun nachvollziehen warum das für die Neuseeländer so eine Riesen Sache ist. Die Werden von der Welt selten beachtet und dann auf einer britischen Mission mal zur Abwechslung nicht Kanonenfutter zu sein, sondern auf der Siegerstraße ist natürlich eine Hausnummer.

Auch Hunter Killer habe ich mir angesehen, der lt. Kritik die moderne Version von Jagd auf Roter Oktober ist. Nein, wahrlich nicht. Gerard Butler macht zwar einen ziemlich guten Job aber der Film hat oft grottig schlechte Animationen ist maximal unrealistisch aber nettes Actionkino.

Last but not Least habe ich mir die Schlacht um Midway angesehen. Den fand ich besser als erwartet. Er erweckt zumindest den Eindruck halbwegs nah an den historischen Begebenheiten geblieben zu sein.

Wahnsinn wie knapp vieles im zweiten Weltkrieg war. In welcher Welt würden wir heute Leben, wenn die USA sich nicht mit viel Glück der Übermacht der Japaner hätten widersetzen können und wenn Hitler nicht so bekloppt gewesen wäre sich mit der ganzen Welt anzulegen?

Weitere Leselaunen

Serien, Filme & Magic bei Andersleser * Melle getroffen & Shopping bei Taya’s crazy World * Selten so wenig gelesen bei Letterheart

Die Greifen Saga [Serie]

Die Greifen Saga 1 - Die Ratten von Chakas - C.M. Spoerri Die Greifen Saga 2 - Die Träne der Wüste - C.M. Spoerri Die Greifen Saga 3 - Die Stadt des Meeres - C.M. Spoerri

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

C.M. Spoerri

Teile der Serie:

  • Die Greifen Saga 1 – Die Ratten von Chakas (382 Seiten)
  • Die Greifen Saga 2 – Die Träne der Wüste (424 Seiten)
  • Die Greifen Saga 3 – Die Stadt des Meeres (446 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

»Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen«, flüsterte sie und trat wieder näher zu ihm. »Für mich bist du schön, so wie du bist. Ich habe noch nie nach Vollkommenheit gestrebt. Die ist vergänglich und viel zu zerbrechlich.«

Die Eltern von Mica und Faím wurden von Räubern getötet. Seitdem leben sie in den Kanälen von Chakas und haben sich zwangsweise einer Bande angeschlossen.

Die Bande bietet ihnen zwar eine gewisse Sicherheit aber der Bandenführer zwingt sie zum stehlen und ihm selbst steht der weitaus größte Anteil zu. Die beiden befinden sich in einem Teufelskreis, aus dem sie nicht entkommen.

Direkt am Anfang kommt es zum Streit mit dem Bandenchef und Mica verliert ihren Bruder aus den Augen. Anschließend wird die Geschichte aus drei Verschiedenen Sichten erzählt (das kennt man von der Autorin ja schon), was zwar die Spannung steigert, einen aber auch immer wieder aus der jeweiligen Geschichte reißt.

»Ich glaube, an dem Tag, an dem du ein positives Gefühl für länger als einen Lidschlag an dich heranlässt, werde ich in alle vier Tempel gehen und den Göttern ein gewaltiges Opfer darbringen«, murmelte Mica bockig, während sie ihm folgte.

Die Charaktere sind interessant und diese Geschichte ist mit Jugendlichen, die ihre Fähigkeiten am ehesten mit anderen Büchern in dem Bereich vergleichbar. Die Alia Serie (Vorgänger) ist mit einer anfangs mehr oder weniger unbefähigten Person diesbezüglich unkonventionell.

Wie üblich ist bei der Autorin im ersten Band relativ unklar wer, welche Absichten verfolgt.

Der erste Band lässt sich einzeln lesen, ist aber in dem Sinne keine abgeschlossene Geschichte, sondern hört mitten in der Handlung auf. Es gibt aber keine größeren Spoiler.

Band 2:

Und man sollte Frauen nur Dinge schenken, mit denen man ihr zeigt, wie einzigartig sie sind. Blumen sind da auf jeden Fall fehl am Platz. Es gibt zu viele von ihnen, die sich zu ähnlich sind.« Mica war einen Moment sprachlos und klappte den Mund ein paar Mal auf und zu, ehe sie weitersprechen konnte. »Glaubt Ihr etwa den Scheiß, den Ihr von Euch gebt?«

Nachdem Mica und ihr Bruder getrennt wurden, müssen Sie sich beide einzeln durchschlagen. Sie ist kurz davor in die Diebesgilde aufgenommen zu werden. Er ist auf einem Schiff gelandet, auf dem er sich verdingen musste und zu allem Überfluss den Kuss einer Meerjungfrau erhalten hat (das scheint mehr Fluch als Segen zu sein).

Weiterhin gibt es andere Personen, die ihre Absichten verfolgen. Am Anfang von Teil zwei ist aber noch nicht zu erkennen wie die Geschichten zusammen laufen werden.

Kleinere Logikschwächen gab es in den Büchern immer mal, aber in diesem Band wird es schon etwas heftiger. Für mich ist der zweite Teil schwächer als der erste.

So langsam habe ich den Eindruck, dass die Autorin eine Schwäche für Schiffe hat, wie auch schon in Karinth Serie spielt hier viel von der Handlung auf einem Schiff.

Wer übrigens ein Widersehen mit Maryo kaum erwarten kann. Wie in jedem Teil der Abenteuer um Venera taucht er auf.

Band 3:

»Jetzt dürft Ihr Euch in aller Form für Euren Frevel entschuldigen. Ihr hättet sie nicht wütend machen sollen, das könnte unsere Chancen in dieser Verhandlung verringern …« »Das geht mir am Arsch vorbei«, knurrte Maryo, der zum Ufer trat. »Sie soll sich nicht so anstellen! Es sind nur ein paar Blumen. Die wachsen wieder nach.«

Drei Jahre sind Vergangen seit dem letzten Band, Mica wurde zur Greifenreiterin ausgebildet und Cass ist noch immer nicht zurückgekehrt. Der Kapitän ist seinen aufrührerischen Zielen deutlich näher gekommen. Mica ist nun mit Néthan zusammen, den Sie aber eigentlich nicht liebt.

In den drei Jahren viel passiert was ich nicht überzeugend finde. Einerseits liebt Mica weiterhin Cass, andererseits hat sie Néthans werben nachgegeben und ist mit ihm zusammen.

Im letzten Band gibt es viele offene Abenteuer und offene Handlungsstränge, die die Autorin alle interessant auflöst. Das Ende war zwar anders als erwartet aber trotzdem gut.

Im letzten Teil der Serie trifft der Leser übrigens auch auf Alia und Ihren Mann, sowie erneut auf Maryo.

Fazit:

Wieder ein Abenteuer mit Schiffen und 1001 Nacht flair. Das Abenteuer spielt nach der Alia Serie und weit nach den Legenden von Karinth. In der Gesamthandlung stellt diese Serie eher einen unbedeutenden Nebenstrang dar.

Die Geschichte liest sich genauso gut wie die beiden anderen Serien. Mir sind zwar einige Untiefen aufgefallen aber insgesamt nicht so viele, dass der Lesespaß dadurch eingeschränkt wird.

Die Serie kann man einzeln lesen aber rein zeitlich spielt sie nach den Legenden von Karinth und der Alia Serie. Somit empfiehlt es sich auch sie als letztes zu lesen, wenn man das Gesamtwerk der Autorin angehen will.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Einem Antführer, der seine Herrschaft auf Furcht gründet, ist niemand treu erheben, sobald er tot ist. Somit wäre die Mannschaft dem Kapitän auch nicht treu ergeben, sondern höchstens aus Furcht.
  • Die Aktion mit dem Augen Verbinden ist quatsch, wenn die Anwärter eh getötet werden, wenn sie sich gegen die Gilde entscheiden oder nicht aufgenommen werden. In dem Fall kann man sich das Augen Verbinden auch sparen.
  • Wenn man als Schiffsjunge nicht in die Wanten darf, wieso wurde er dann am ersten Tag im Sturm hoch gejagt?
  • Steinwind ist toll und Belek ist total nervig, obwohl sie beide die gleichen Entscheidungen getroffen haben bzgl. des Greifens. Warum?
  • Woher weiß Mica welche Wege die Diebesgilde nutzt und nicht nutzt, wenn sie noch nicht mal dazu gehört?
  • Offener für Angriffe hätte der Zirkel nicht sein können. Die Situation ist ungefähr so, als wenn man in ein Haus einzieht wo man nicht weiß welche Schlüsselanzahl es gibt und das Schloss trotzdem drin lässt.
  • Die Gedanken von Steinwind hätten auch die Wahrheit verraten und der hätte sich nicht dagegen schützen können. Später kommt die Wahrheit über den Greifen ans Licht. Das wäre aber auch einfacher gegangen.
  • Du darfst dein Leben nicht von anderen bestimmen lassen sagt der Mann, der Faím zu (lebenslangem) Dienst auf seinem Schiff verdonnert?
  • Einen Größenwahnsinnigen der immer in den eigenen Wunden rumstochert und einen Krieg anzetteln will zu unterstützen und sich erpressen zu lassen, ist wenig glaubwürdig, wenn der Meisterdieb den Erpresser leicht töten könnte. Die Begründung, dass der Erpresser den Meisterdieb an seine verstorbene Frau erinnert ist etwas dünn.
  • Die ganze Geschichte um die Suche nach Wüstenblume ergibt keinen Sinn. Wüstenblume ist zu einem Ort geflogen, wo Cassiel eine Mission hat. Innerhalb kürzester Zeit sind dort die Magier und planen einen Hinterhalt, von dem die Diebe aber von wissen? Wie soll das denn zeitlich funktionieren? Vor allem stellt sich die Frage warum der Greif überhaupt dort ist, denn Mica kommt ja erst wegen dem Hinterhalt. Die zeitliche Reihenfolge ergibt überhaupt keinen Sinn. Oder kurz zusammengefasst: Der Greif kennt Micas Ziel, bevor die Magier wissen wo sie einen Hinterhalt planen müssen und dementsprechend noch weit bevor Mica überhaupt von dem Hinterhalt erfahren hat. Auch die Aussage, dass sie unbewusst Bilder von der Mission geschickt hat ist wenig sinnvoll, da sie vorher nicht genau wusste wo es hin geht.
  • Komischer Greif, der seelenruhig auf einem Dach sitzt und zusieht, wie die Person überfallen wird, mit der er sich verbunden hat, nachdem er sie vorher so dringend gesucht hat.
  • Néthan der Held der Frauen? Ja, es ist ja so wichtig Mica vor einer Vergewaltigung zu schützen aber er hat regelmäßig Frauen getötet, die ihm nicht mehr gefallen haben …
  • Cilian kennt Néthan kaum und lässt ihn im Knast und dann soll er Mica unterrichten (Qualifikation und Fähigkeiten – egal) und der Greif wird auch begeistert sein. Davon abgesehen ist er der Inbegriff von “sexueller Übergriff”, also optimale Voraussetzungen für einen Lehrer. Dazu kommt die Tatsache, dass er vorher Frauen nach Lust und Laune um die Ecke gebracht hat, wenn er Ihnen überdrüssig war.
  • Was für ein Zufall, dass Mica zu abergläubig ist um je den Namen ihres Bruders zu vergessen und ihr Bruder ihren Namen zufällig per Zauberei vergessen hat, bevor Cass an Bord kommt und rein zufällig hat sie Cass natürlich gerade verpasst …
  • Wenn man drei Jahre lang mit Unmengen an Gold durch die Gegend fährt, dürfte sich das wohl wie ein Magnet auf Piraten wirken und man dürfte das kaum ohne Kampf schaffen.
  • Wie kann es sein, dass Cassiel seinen Bruder nicht erkennt, als er später auf ihn trifft? Gut zugegeben, es sind seitdem viele Jahre vergangen.
  • Arens Frau und seine Tochter wurden gerade versehentlich von seinem Sohn abgefackelt. Sein anderer Sohn verbrennt fast vollständig und will sticht auf seinen Bruder ein und Aren ist die Ruhe selbst, schlägt den einen Sohn ko und rettet den anderen und nimmt ihm Kurzerhand all seine Erinnerungen? Kommt mir ziemlich kühl und berechnend vor für eine derartige Situation.
  • Warum sollte der Greif von Mica sich für Aren interessieren. Sie kennt ihn doch nicht bzw. nachher wird erwähnt, dass der Greif ihn mag. Irgendwie ist mir entgangen wann das passiert ist.
  • So kann man sich auch einen Angriff auf eine Stadt schön reden als Aggressor – “er würde alles dafür tun die Mannschaft zu beschützen” – Vielleicht nicht angreifen?
  • Tolle Verhandlung: Verhandlungspartner A: Ich habe viel Gold. Ok, dann lasst uns in den Krieg ziehen. Verhandlungspartner B: Die Menge ist unerheblich hauptsache “viel” – Noch Fragen? Davon abgesehen könnten sich die Babaren das Geld auch ohne Gegenleistung holen und mit dem Kapitän haben sie ja offenbar eh eine Rechnung offen.
  • In ein kleines Boot als zweite Person einsteigen, ohne das man bemerkt wird, dürfte quasi unmöglich sein, weil sich das Boot aufgrund des Gewichtes bewegen würde. Dafür ist es unerheblich, ob man unsichtbar ist oder nicht.
  • Magier können sich verjüngen, alle möglichen Verletzungen können durch Magie geheilt werden aber die Haarfarbe lässt sich nicht ändern? Wenig glaubwürdig. Zumal Graue Haare wohl das geringste Problem sein dürften, wenn einem Lebensjahre entzogen worden sind.
  • Wieso kommt niemand auf die Idee, dass die Beziehung zu Cass von Mica und Néthan + die Eröffnung seines Vaters direkt vor der Mission dafür sorgt, dass sie eigene Interessen verfolgen und somit für die Mission nicht geeignet sind. Da sollten die Herrscher sich evtl. selber hinterfragen, statt die entsprechenden Personen “bestrafen” zu wollen.
  • Bevor ich auf das Schiff des Kapitäns gegangen wäre, hätte ich zumindest freies Geleit ausgehandelt. Ob er sich dann dran halten würde, ist ein anderes Thema. Wahrscheinlich nicht.
  • Die Wiedersehensszene vor dem Kapitän zu veranstalten ist äußert schlau von Mica und Faím. Einfacher kann man ihm kein Mittel zur Erpressung in die Hand spielen. Er hätte einfach ihren Bruder mit Mica erpressen können.
  • Au Weia: Super Sache was Alia macht – direkt mal die eigenen Leute vor dem Feind zusammen stauchen und danach die Situation einschätzen. Das hat sie auch schon besser hinbekommen.

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