Leselaunen Urlaub wieder anders als geplant

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

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Aktuelles Buch:

Königsblut 2 Land aus Eis - Karola Löwenstein

Ich bin am zweiten Teil der Königsblut Serie.

Aktuelle Lesestimmung:

Königsblut 1 Die Akasha Chronik - Karola Löwenstein

Ich habe den ersten Teil der Königsblut Serie beendet.

Und sonst so:

Eigentlich wäre ich jetzt gerade in Island, wenn ich den Urlaub nicht wegen der Augenerkrankung storniert hätte aber das hatte ich ja in den letzten Leselaunen bereits berichtet. Somit habe ich jetzt noch 2 Wochen frei (insgesamt 3,5 Wochen). Die letzten zwei Wochen habe ich mich noch mit der Photovoltaik Anlage (PV) und den Feinheiten beschäftigt.

Die Home Assistant Integration ist jetzt soweit fertig aber scheinbar taugt der Solateur, den wir hatten trotz guter Wertungen wenig. Obwohl der elektrische Anschluss vor 2 Wochen erfolgt ist fehlen Unterlagen. D.h. die Anlage ist zur besten Jahreszeit für PV außer Betrieb.

Weiterhin wurde auf meine Reklamation mittlerweile die Dacheinführung der Kabel geändert und eine Abrutschsicherung für ein Modul über einem Dachfenster gemäß Herstelleranleitung eingebaut.

Die anderen beiden Punkte, die ich in den letzten Leselaunen erwähnt habe sind wohl im Bereich grenzwertig anzusiedeln aber die habe ich akzeptiert, da ich einen von beiden als nicht so kritisch einstufe und beim Anderen ohne Gutachter nichts zu machen wäre.

Im Nachgang ist mir noch aufgefallen, dass die Dachabstände der Dachhaken nicht passen, somit müssen alle Module noch mal runter und die Dachhaken korrekt eingestellt werden. Anschließend müssen die Module wieder drauf und die Unterspannbahn ist auch schon in Mitleidenschaft gezogen / partiell beschädigt (was sich nicht beweisen lässt). Ob die Pfannen unter den Modulen beschädigt werden sieht man nicht.

Da das Montageteam die Fehler auch keineswegs einsieht halte ich mittlerweile auch mutwillige Beschädigungen für möglich, wie oben schon erwähnt lassen die sich nicht beweisen.

Rückblickend würde ich nicht noch mal eine PV Anlage installieren lassen und wenn dann nur durch einen Dachdecker und einem Elektriker als Einzelgewerke. Jegliche Beschädigungen an der Unterspannfolie lassen sich nicht beweisen und Schäden an den Dachpfannen fallen ggf. erst Jahre später auf (wenn die Unterspannbahn ok ist) und dann muss man auch erst mal belegen, dass sie eine Folge der Tätigkeiten des Solateurs sind. Zumal die Schäden dann auch schon sehr teuer sind, wenn man sie von innen sieht.

Dazu kommt, dass man Ansprüche auch nur geltend machen  kann, wenn der Solateur nicht insolvent ist. Wenn  ich mir die aktuelle Arbeitsweise ansehe, ist das höchst zweifelhaft.

Ich berichte wie die Sache zu Ende geht. Aktuell sieht es nach viel Ärger und Folgekosten aus. Das war also bisher ein teurer Fehler und keineswegs eine Investition, die sich nach 10-12 Jahren lohnen wird.

Im Job sägen auch Leute an den Stuhlbeinen, sobald man ein paar Wochen nicht da ist (Krank + Urlaub). Ich lasse mich mal überraschen, wenn ich wieder da bin wie es weiter geht, aber der Folgepunkt ist aktuell wichtiger.

Meine Augenthematik ist nach wie vor mau. Die Sehschärfe ist noch nicht wieder eingebrochen, somit scheint das Irvine Gass zumindest aktuell nicht mehr schlimmer zu werden.

Das durchgängige Flimmern (meine Vermutung ist ein Versorgungsengpass des Netzhaut) ist nach wie vor vorhanden. Meine Befürchtung ist somit, dass die Sehschärfe auf absehbare Zeit möglicherweise weiter schwinden wird. Da unser Kassenpatient aber erst die Untersuchungen bezahlt, wenn der Schaden schon sichtbar ist, kann man im Vorfeld nur gegen Selbstbezahlung etwas machen. Ob das behandelbar ist oder nicht sei aber auch dahingestellt. Es gibt in dem Kontext auch Augenerkrankungen, die nicht behandelbar sind.

Im Juni habe ich noch mal zwei Termine, einen beim alten Augenarzt, der in Rente geht und dann noch einen als Privatvergnügen (Selbstzahler) bei dem Professor der Uniklinik Köln, ich bin mal gespannt wie heftig eine Untersuchung beim Professor berechnet wird. Ich vermute dabei ist man schnell in den Tausendern. Wie war das mit dem Gesundheitssystem im Deutschland? Das ist mittlerweile für die Tonne.

Davon ab merke ich jetzt auch wieder gut, dass die Augen miteinander verbunden sind. Die 6 Wochen Augentropfen haben dazu geführt, dass ich nun wieder massive Probleme auf dem anderen Auge mit der Trockenheit habe (hatte ich früher auch schon aber so intensiv noch nie). Teilweise darf ich alle 30 Minuten tropfen. Das war die letzten Jahre kein Problem mehr.

Mit anderen Worten Blues auf allen Gebieten, es läuft aktuell nicht rund, um es vorsichtig auszudrücken.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen Lebenseinschnitte

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Aktuelles Buch:

Noch keins

Aktuelle Lesestimmung:

Nebelsphäre Schatten der Invasion 1 Das Vermächtnis der Drachen - Johanna Benden

Nebelsphäre Schatten der Invasion 1 Der Fluss der Magie - Johanna Benden

Meine letzte Leselaunen waren vor vier Wochen, seitdem hat sich gesundheitlich einiges getan. Ich habe aber das Secret Elements Buch beendet und zwei Nebelsphäre Bücher gelesen.

Und sonst so:

Die in den letzten Leselaunen erwähnten üblichen Nebenwirkungen bei der Augen OP waren mehr als üblich. eine Woche nach meinen letzten Leselaunen ist meine Sehschärfe dramatisch eingebrochen (über 50%) natürlich an einem Sonntag. Die Effekte sahen aus wie bei einer Netzhautablösung in der Mitte (Krumme Linien, unterschiedlich dick, unscharfer Fleck in der Mitte, alles sehr unscharf usw.).

Ich hatte die Tasche für das Krankenhaus schon gepackt und mich auf die Suche nach dem aktuell besten Krankenhaus für derartige Themen gemacht (das funktioniert natürlich super, wenn man wenig sieht). Das kann bei weitem nicht jedes Krankenhaus gut behandeln und auf dem anderen Auge sehe ich fast nichts mehr. Somit ist das die letzte Chance.

Mittags wurde es aber wieder etwas besser und somit konnte es keine Netzhautablösung sein. Die wird nicht mehr besser, wenn sie begonnen hat, sondern immer schlimmer.

Am nächsten Tag beim Augenarzt lautet die Diagnose Irvine Gass Syndrom (Ödeme in der Netzhaut). Die sind jetzt weitgehend wieder abgeklungen aber nicht vollständig. Die Erkrankung kann auch in Wellen wiederkommen. Behandelt wurde das mit Tropfen, die entzündungshemmend wirken aber die Augen auch in diverser Weise schädigen können (es gibt eine lange Liste von Nebenwirkungen). Es gibt diverse Behandlungsmethoden mit unterschiedlichen Nebenwirkungen aber man kennt weder mit Sicherheit die Ursache, noch gibt es einen Goldstandard für die Behandlung.

Ich war nun 6 Wochen krank, die Ödeme sind nun nach wie vor noch nicht weg und dementsprechend auch die optischen Effekte nicht. Aktuell habe ich dauerhaftes Augenflimmern (das hatte ich in der Vergangenheit nur alle paar Monate mal bei Kreislaufschwäche und dann nur für einige Sekunden). Somit habe ich aktuell die Befürchtung, dass dauerhafte Schäden entstehen können oder schon entstanden sind und das was ich aktuell bemerke eine Unterversorgung darstellt. Die Ärzte bei denen ich bisher war (Augenarzt + lokales Krankenhaus) haben aktuell keine Erklärung. Die meisten Untersuchungsmethoden in dem Kontext messen aber offenbar vorhandene Schädigungen durch Unterversorgung und nicht den aktuellen Zustand.

Ansonsten löst sich der Glaskörper scheinbar als Folge der OP ab (das passiert bei allen Menschen im Alter, in der Regel aber mit 65+ ohne Augenerkrankungen) und zieht an einer Stelle an der Netzhaut. Das kann man lasern aber das Lasern zerstört auch Teile der Netzhaut und kann auch diverse negative Effekte haben.

Meinen Urlaub habe ich nun auf eigene Kosten storniert (lt. Arzt kann ich aus medizinischer Sicht reisen). In Island gibt es aber nur in Reykjavik medizinische Versorgung für derartige Erkrankungen und auf Gruppenrundreisen ist in der Regel wenig Platz für Einzelschicksale. Wie sich Flüge aktuell auswirken (Druckänderung) ist auch unklar.

Ab morgen gehe ich wieder arbeiten für zwei Wochen, dann habe ich drei Wochen frei (da wäre eigentlich die Island Reise geplant gewesen).

Das dramatische ist, dass man das alles für ein paar € wahrscheinlich hätte verhindern können. Bei jetzt schon mehr als 10.000€ Folgekosten für den Arbeitgeber und durch den Urlaubsstorno zeigt das schön wie absurd die Sparmaßnahmen  in unserem Gesundheitssystem sich auswirken. Selbst die Krankenversicherung hat schon Folgekosten.

Ich kannte die Erkrankung vorher nicht, die ist offenbar relativ selten bei Katarakt-OP ohne Vorerkrankungen. Da ich vorher schon Netzhautablösung auf beiden Augen hatte, war ich aber ein Risikopatient. Es gibt auch Prophylaxemaßnahmen aber dafür müsste man sich natürlich mit dem Patienten beschäftigen.

Bei dem Operateur hatte ich mich vor 6 Jahren auch auf dem anderen Auge operieren lassen, zu dem Zeitpunkt gab es aber noch Vorgespräche und in so einem Kontext hätte auf dieses Thema hingewiesen werden sollen. Jetzt gibt es das nicht mehr und man wird quasi direkt in den OP geschoben (alle gleich ungeachtet der individuellen Besonderheiten). Es gibt auch unterschiedliche Operationsmethoden, die sich ggf. positiv ausgewirkt hätten.

Ob die Erkrankung nun weitere Effekte haben wird, oder ggf. sogar zu einem deutlich verfrühten totalen Abnehmen der Sehkraft bzw. Erblindung führen wird, ist aktuell vollkommen offen. Mal abgesehen von der massiven Einschränkungen der Lebensqualität gingen die Kosten dann in die Millionen.

Mir war zwar schon klar, dass theoretisch jederzeit wieder was mit der Netzhaut passieren kann aber bei einem derartigen Routineeingriff hatte ich nicht damit gerechnet. Nach gut 20 Jahren Ruhe hatte ich ein gewisses Sicherheitsgefühl, das ist jetzt natürlich dahin, zumal das Flimmern aktuell eher Verschlechterungen ankündigt (Stichwort AMD).

Ich hatte vor einiger Zeit damit begonnen relativ viel prozentualen Anteil vom Einkommen zu sparen um früher aus dem Arbeitsleben ausscheiden zu können und zu Reisen. Jetzt könnten sich ganz andere Notwendigkeiten ergeben. Wobei einem das Geld auch nichts mehr nützt, wenn man nichts mehr sieht.

Der Einschlag zeigt aber wie schnell das Leben vorbei sein kann, dass man kennt und als normal ansieht.

Die Krankenkassen stellen sich mittlerweile auch bewusst quer und erkennen AUs mit abstrusen Gründen nicht mehr an, um keine Lohnfortzahlung leisten zu müssen. Obwohl ich 6 Wochen krank war, hat meine Krankenkasse nichts davon eingetragen. Falls ich also in der Folge noch mal krank werde im nächsten halben Jahr zum selben Thema, muss ich das über einen Anwalt mit der Krankenkasse klären. Das Verhalten scheint aber Krankenkassenübergreifend normal zu sein mittlerweile, wenn man sich die diversen schlechten Bewertungen anschaut und das gilt durchaus Krankenkassenübergreifend.

Mein Wanderurlaub im Sommer steht somit aktuell sehr auf der Kippe, wobei das aktuell wohl eher die kleinsten Sorgen sind.

Die Photovoltaik Anlage wurde letzte Woche auf dem Dach installiert. Wie üblich bei Bauarbeiten, findet man direkt mehrere Themen, die nicht den Herstellervorgaben entsprechen. Ob das kritisch ist oder nicht ist für Laien schwer zu bewerten.

Somit habe ich aktuell 3 Punkte, die nicht den Herstellervorgaben entsprechen und bei denen ich mir nicht sicher bin, wie kritisch die zu bewerten sind.

  1. Die Module sind nicht dort geklemmt, wo sie geklemmt sein sollten (dementsprechend ist die maximale Windlast / Schneelast lt. Hersteller nicht gegeben)
  2. An einer Stelle fehlt die Abrutschsicherung, die lt. Hersteller zu montieren ist
  3. An einer Stelle sind die Module nicht zwischen Dachhaken, sondern ein gutes Stück darüber hinaus befestigt und somit wird die Hebelwirkung ggf. verstärkt.

Ich versuche mit den Herstellern zu klären wie problematisch das ist. Wie heißt es so schön: Was man nicht selber macht.

Nächste Woche steht noch die Elektroinstallation an.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen US Administration

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Aktuelles Buch:

Leitstern 11 Schatzjagd - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Ich bin fast durch das Leitstern Buch durch. Das finale Urteil kommt aber erst, wenn ich ganz durch bin. Am Ende wird vollkommen unnötig Dramatik produziert mit sehr unkreativen Handlungswendungen. Ein ganz offensichtlich bösartiger, gewalttätiger und sadistischer gefangener wird einfach mal befreit, der wird schon nichts tun. Was dann natürlich zum genau gegenteiligen Effekt führt. Unkreativer geht es nicht für meinen Geschmack.

Aktuelle Lesestimmung:

Eher mau, siehe unten.

Zitat der Woche:

»Mathematik gleicht dem personifizierten Bösen, glaub mir, ich habe es schon gesehen.« Krieger des Lichts, Jasmin Romana Welsch

Und sonst so:

Heute muss ich  mich mal auskotzen. Ich wollte eigentlich letztes Jahr auf dem John Muir Trail (JMT) wandern. Aber da ist mir die Erkältung oder Corona dazwischen gekommen.

Dieses Jahr dachte ich mir, dass ich keinen Platz von den PCT Hikern wegblocken will uns sei er noch so unrealistisch / ungünstig (d.h. am Ende des PCT Zeitfensters, wo man realistisch eh nicht mehr den ganzen Trail laufen kann). Lt. PCTA sollte es ein Fenster im Januar geben, wo man Teilabschnitte des PCT reservieren kann, allerdings stand anfangs kein Termin auf der Homepage bis wann man sich eintragen muss, damit man an der später erfolgenden Reservierung überhaupt teilnehmen darf. Es wurde lediglich ein Termin für das erste Zeitfenster genannt.

Als ich dann wieder bei der PCTA reingeschaut habe, war der Termin für die Vorregistrierung zur Reservierung vorbei. Kein Problem dachte ich, in den Vergangenen Jahren gab es mindestens zwei Möglichkeiten anders an Permits zu kommen. Man konnte weiter einzelne Permits für bestimmte Stationen bekommen (die werde ich hier nicht mehr nennen, da das offenbar zum eigenen Nachteil ist). Bei einer der Stellen gibt es überhaupt keine Permits in diesem Jahr (eine Begründung findet man nirgends) und bei der anderen Stelle nur noch Freitag / Samstag / Sonntag jeweils ganze 6 Permits pro Tag.

An den restlichen Tagen wird die Straße renoviert und zu Fuß darf man auch nicht die Strecke laufen, obwohl es Wanderwege gibt. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass die Ammis dieses Jahr allesamt die Idee haben auf den Mount Whitney zu steigen oder die künstliche Verknappung durch die Nationalparkverwaltung führt zu dem Effekt, dass alle Slots in weniger als 5 Sekunden weg sind.

Da regt man sich regelmäßig über deutsche Behörden auf, aber die Nationalparkadministration in den USA steht dem offenbar wenig nach. Wenn sie wenigstens auf die Idee gekommen wären an den drei Tagen mit offenen Straßen ein paar Leute mehr zuzulassen oder schlicht die Fußwege als Alternative zu der renovierten Straße zu erlauben für Hiker (auch wenn man da gut einen halben Tag extra laufen würde) aber nein, jetzt kann ich mal umbuchen für 200€ und meinen Urlaub komplett umplanen bzw. verliere wahrscheinlich ein Jahr und da ich dieses Jahr auch noch Urlaub abbauen muss ist das noch mal zusätzlich blöd.

Schönen Dank US Nationaparkverwaltung. Da hat wohl jemand schwer nachgedacht. Am besten die Nationalparkverwaltung schließt die Parks Nationalparks ganz, dass schützt die Umwelt noch mehr. Ich weiß nur nicht, ob deren Jobs dann noch so sicher sind, vermutlich eher nicht, denn eigentlich werden sie zum großen Teil nicht nur zum Schutz der Natur bzw. der Parks bezahlt, sondern auch durch / über und wegen der Besucher. Das scheinen die gerne mal zu vergessen.

Was lernen wir daraus: Maximale Rücksichtslosigkeit / Ellenbogen raus wird belohnt (eigentlich keine neue Erkenntnis). Denn wenn ich mir einen PCT Hikerplatz geschnappt hätte bei den beiden Verlosungen, hätte ich das Problem nun nicht. Das wird nächstes Mal wieder gemacht, wenn ich dann noch Lust habe. Das ist nun da dritte Mal in Folge, dass ich die Wanderung versuche (wenn ich Corona als Sondergrund mal ignoriere ansonsten ist es dann eher das fünfte Mal und langsam schwindet die Motivation deutlich).

Zugegeben das sind Luxusprobleme.

Zurück zu richtigen Problemen, im März steht eine Augen OP an, weil nun der graue Star im guten Auge auch fällig ist. Ich habe einiges an Vorgeschichte im Kontext Augen OPs und da nur noch ein “gutes” Auge übrig ist und durch die Vorgeschichte auch die Gefahr deutlich erhöht ist, bin ich nicht so ganz scharf drauf aber hilft ja nichts.

Aber immerhin gut, dass ich die Afrika Tour nicht gebucht habe, die war genau zu der Zeit geplant, wo ich nun die OP habe mit anschließendem Krankheitsausfall.

Ansonsten beschäftige ich mich noch mit dem Thema Photovoltaikanlage und bin daher wenig zum lesen gekommen. Die Materie ist nicht so ganz ohne. Es gibt viele Informationen, Parameter und Variablen. Die Einspeisevergütung kann man gut abschätzen aber die ist zu gering, als dass sich dafür eine private Anlage auf dem Hausdach lohnt.

Der Strompreis ist eine zweite Variable, die vermutlich in näherer Zukunft erst mal wieder sinkt, bevor er dann wieder steigt (wie viel pro Jahr ist auch recht offen 3% ist ggf. realistisch, aber man kann auch mit der Inflationsrate oder 4 oder 5% rechnen, wie es viele Solateure machen).

Bei 30 Jahren Dachbelegung muss man auch überlegen wie viel Strom brauche ich jetzt, in 5, 10 usw. Jahren. Zu klein ist blöd, weil Nachrüsten relativ teuer ist, zu groß bringt auch nichts, weil das die Amortisationszeit massiv erhöht.

Und selbst wenn die Parameter stehen, gibt es noch diverse Restriktionen durch die Kombination von Wechselrichter und deren Grenzen (Anzahl Strings, optimale Spannung pro String, maximaler Strom pro String, Anzahl Strings usw.).

Dazu kommt noch die Ausrichtung und unterschiedlichen Effekten je nach Jahreszeit und die Frage nach einem Speicher oder nicht und schon hat man ein System mit beliebig vielen Variablen, bei denen viele nur schlecht bewertbar sind. Je nach Auslegung kann man sich die Anlage schön rechnen mit 8 Jahren Amortisationszeit oder eben auch so, dass sie sich nie lohnt und man nur drauf zahlt.

Gut gemacht:

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Leselaunen wieder im Weltall

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Aktuelles Buch:

Leitstern 11 Schatzjagd - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Aktuell lese ich den momentan letzten Band der Leitstern Serie. Ich glaube allerdings das noch lange kein Ende in Sicht ist. Die Autoren lassen sich immer wieder neue Geschichten einfallen.

Der aktuelle Teil ist recht lose mit dem Vorgängerteil verknüpft, der auch eigenständig war.

Zitat der Woche:

»Komm, wir machen dem alten Erzengel dort drin einen Tee, von dem man nicht kotzen muss, und dann stiften wir ein bisschen Chaos in seinem Büro. Sonst wächst er wieder dort fest!« Krieger des Lichts, Jasmin Romana Welsch

Und sonst so:

Ich habe jetzt im Wesentlichen alles angesehen was ich mir anschauen wollte bei den Streamingportalen bzw. was mir direkt gefallen hat.

In den letzten zwei Wochen kam hinzu:

  • The Witcher (alle drei Staffeln) – In Summe finde ich die Adaption ziemlich gut gelungen, das übliche Halt, mal werden einzelne Szenen 100% wie im Buch dargestellt und dann wird die Geschichte Partiell wieder komplett verdreht, ohne das es sinnvoll oder besser ist. Der Wechsel der Hauptdarsteller ist natürlich eine Katastrophe, vor allem weil der offenbar der einzige war, der sich noch etwas Authentizität sichergestellt hat.
  • Der Plan (ok)
  • Pixels (geht so)
  • Barbie (abgebrochen, schlecht – wieso war das ein Kinoerfolg?!)
  • Doctor Strange Multiverse of Madness (geht so)
  • Reacher Staffel 2 beendet (gut)

Meine Mutter neigt neuerdings dazu irgendwelches Zeug über TV Webesender zu kaufen, weil es ja vermeintlich günstiger ist. Natürlich ohne zu vergleichen und nur weil, die da sagen, dass es günstig, einfach und gut ist.

Zuletzt war es eine Saftpresse im mittleren Preissegment (die hätte man auch jederzeit zum selben Preis im Internet kaufen können, günstiger war die nicht und letzte Woche eine Balon Photovoltaik, die vollkommen überteuert war (mindestens 40%).

Somit habe ich das letzte Woche installiert. Seitdem beschäftige ich mich generell mit dem Thema Photovoltaik. Die Anlagen selbst sind aktuell sehr günstig aber die Solateure lassen sich ihre Dienste offenbar vergolden (Anlage selber kaufen im Internet 10K€, Installation + Gewinnmarge >= 10K€). Die Preise von denen die erzählen, sind auch eher vom Mond. Ich habe jetzt 5 kontaktiert, mal sehen was rauskommt.

Ansonsten ist es auch recht schwierig den Ertrag genau zu ermitteln. Sämtliche Onlinekalkulatoren sind entweder sehr Fehlerhaft (mal schnell von einem Studenten zusammengeschustert und nicht so richtig durchdacht) oder alternativ so stark Black Box mäßig, dass man die Zahlen nicht nachvollziehen kann. Und natürlich kommen bei allen andere Werte raus.

Somit habe ich  mich schon seit einigen Tagen mit der Thematik beschäftigt aber eine wirklich belastbare Kosten / Ertragsschätzung habe ich bisher nicht gefunden. Die machen die Solateure natürlich auch, aber die achten gemessen an den Preisen offenbar überwiegend auf die eigene Gewinnmaximierung.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen im Streamingrausch

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Aktuelles Buch:

Noch kein neues ausgewählt.

Aktuelle Lesestimmung:

Leitstern 10 Mord auf Menatar - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Ich habe den Leitsternband beendet. Die Geschichte scheint in keinem größeren Kontext zu stehen, zumindest ist noch keiner erkennbar. Da aber schon der nächste Band erschienen ist, lässt sich das vermutlich erst sicher beantworten, wenn ich den auch gelesen habe. Es gibt ein paar Hinweise, die auch im nächsten Band aufgegriffen werden könnten.

Die Geschichte liest sich flüssig, ist aber nicht besonders spannend, da seitens der Charaktere keine Überraschungen zu erwarten sind.

Zitat der Woche:

Niemand wusste etwas, niemand hatte etwas gesehen oder auch nur gehört, aber alle hatten eine Meinung. Krieger des Lichts, Jasmin Romana Welsch

Und sonst so:

In den letzten 2 Wochen habe ich mich noch weiter mit den Themen Filme, Streaming und Serien beschäftigt. Ich habe meine Blu Rays / UHD Blu Rays vor einer Weile schon als ISO Files abgelegt. Falls ich mal unterwegs bin, habe ich zusätzlich eine stark eingedampfte Version in HD abgelegt.

Da mittlerweile die Kompression bei gleicher Qualität weniger Platz benötigt, habe ich meine Dateien noch mal um gut 300GB schrumpfen können.

Ansonsten habe ich in den letzten zwei Wochen auch einiges angeschaut:

  • 21 Bridges (ok)
  • Ich bin Groot (sehr kurz, ok)
  • Mulan Realfilm (ok)
  • Eternals (ok)
  • Moonfall (schlecht, abgebrochen)
  • Margots Spuren (schwierig zu bewerten, teilweise total kitischig, teilweise tiefsinnig, ok)
  • Coco (ein Musikfilm ohne guten Soundtrack funktioniert nicht, ok)
  • Drive Angry (geht so)
  • Ant Man and the Wasp – Quantumania (geht so)
  • Mulan Zeichentrick (abgebrochen, hatte eher weniger Charme als der Realfilm)
  • Act of Valor (geht so)
  • Fast & Furious 10 (geht so, Realismus wird überbewertet und gute Geschichten auch, die Serie hat ihren Zenit hinter sich und Filme die Mittendrin aufhören find ich auch nicht toll)
  • Bosch Legacy Staffel 1 / 2 (gut)
  • Hawkeye (gut)
  • Ahsoka (gut, hört aber mittendrin auf, das mag ich nicht)

Aktuell schaue ich mir gerade The Witcher an. Ich war jetzt quasi bei allen großen Streaminganbietern WOW, Disney, Amazon, Netflix einen Monat, mehr braucht es auch nicht. Mittlerweile kann man mit den passenden Werkzeugen auch Downloaden und dann auch ohne Werbung schauen im günstigsten Abo (beim Download bekommt man eh nur HD – Disney + Wow oder Full HD Qualität Netflix und Amazon).

Ein paar andere Serien habe ich angefangen aber bisher haben sie mich nicht überzeugt. Dabei waren Echo, Game of Thrones, Mandalorianer, Clone Wars.

Bzgl. der Afrikatour habe ich gerade mal einige Veranstalter angeschrieben, ob noch Plätze frei sind. Sieht aber aktuell nicht so vielversprechend aus. Afrika scheint im Gegensatz zu Island gerade recht gefragt zu sein. Die Touren scheinen auch fast alle voll zu sein, oder es bucht alternativ niemand. Dazwischen habe ich noch nicht viel gefunden.

Eigentlich hätte ich mir jetzt einen Permit für die Wanderung auf dem PCT sichern können, ich wollte aber keinen Hauptslot blocken für einen voll PCT Wanderer. Ich hätte mich aber bereits letztes Jahr vor Weinachten registrieren müssen. Das Aktuelle Verfahren ist total lästig. Als ich zum ersten mal auf die Seite geschaut hatte, stand der Termin noch nicht da. Rücksichtsloses Blocken wird total belohnt, Rücksichtnahme eher bestraft.

Die einzige Alternative sind nun feste Tagespermits, mit denen man genau an einem Tag an einem bestimmten Wegpunkt auf den PCT darf. Theoretisch darf man damit den Weg auch nicht verlassen. Aber ich vermute wegen den fehlenden Brücken gilt auch dieses Jahr eine Ausnahme. Aber sicher ist das nicht, wenn die Naturschutzbehörden meinen, dass der Alternativweg zu stark beansprucht wird, traue ich denen auch zu, dass die Ausnahme aufgehoben wird.

Die Steuererklärung ist auch vorbereitet, fehlen nur noch die Infos vom Arbeitgeber / Finanzamt.

Weitere Leselaunen:

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