Die Legende der Feuerrosen [Serie]

Die Legende der Feuerrosen 1 Phönixkrone - B.E. Pfeiffer  Die Legende der Feuerrosen 2 Drachenthron - B.E. Pfeiffer  Die Legende der Feuerrosen 3 Simorghfeder - B.E. Pfeiffer

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

B.E. Pfeiffer

Teile der Serie:

  • Die Legende der Feuerrosen 1 – Phönixkrone (350 Seiten)
  • Die Legende der Feuerrosen 2 – Drachenthron (356 Seiten)
  • Die Legende der Feuerrosen 3 – Simorghfeder (300 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Seraphena ist Prinzessin in ihrem Königreich, dass schon lange einen Krieg mit ihrem Nachbarkönigkreich führt. Bei einem weiteren Gefecht wird ihr Mann getötet, der mit ihr zwangsverlobt wurde (als Prinzessin erfolgt die Wahl des Ehepartners in Ihrem Reich lediglich nach politischen Erwägungen). Anschließend soll sie mit einem brutalen Rücksichtslosen Herrscher in einem verbündeten Königreich vermählt werden.

Bevor es dazu kommt, wird die Reisegruppe von dem gegnerischen Königreich überfallen und Seraphina eine Gefangene. Aber vieles von dem was sie über die Feinde zu wissen glaubte, scheint nicht zu stimmen.

Soweit ich das in Band ein beurteilen lässt, scheint die Grundgeschichte eher simpel zu sein. Im Hintergrund zieht eine mysteriöse unbekannte die Strippen und will vermutlich alle Reiche unterjochen.

Band 2:

Seraphina reist mit Niran in seine Heimat gereist, nachdem der König die Friedensgespräche sabotiert hat und sie ihre Phönixfähigkeiten entdeckt hat. Leider kann sie ihre Fähigkeiten nach wie vor nicht steuern und zu allem Überfluss erkranken Familienangehörige von Niran an der gefährlichen Seuche. Weiterhin zieht im Hintergrund die Ekhinda ihre Fäden und versucht ihre Ziele zu erreichen.

Für meinen Geschmack hat Teil 2 etwas zu viel gegenseitiges Angeschmachte und vermeintliches Drama, wo ich als Leser recht früh den Eindruck hatte, dass alles nicht so endgültig ist, wie die Akteure es empfinden. Ansonsten erfährt der Leser etwas mehr über die Hintergründe aber im zweiten Teil sind noch viele lose Enden übrig.

Band 3:

Seraphina hat Niran verloren und sucht nach einem Weg wie sie ihn Zurück bekommen kann, falls er noch lebt. Weiterhin muss sie gegen eine sehr alte scheinbar fast unverletzbare Macht in den Krieg Ziehen und die Ausgangssituation ist alles andere als hoffnungsvoll.

Im letzten Teil nimmt die Handlung etwas an Fahrt auf. Die Grundhandlung ist aber recht vorhersehbar, und daher funktioniert der Dramafaktor nicht so für meinen Geschmack nicht gut.

Auch in Teil 3 finde ich die Darstellung der Liebesgeschichte eher etwas nervig. Das ist einfach nicht ganz mein Geschmack.

Fazit:

Für meinen Geschmack ist die Geschichte etwas zu sehr vorhersehbar und die Liebesbeziehung ist sehr brav aber dafür etwas übertrieben wortreich intensiv. Wer an keinen Sex vor der Ehe glaubt, ist in der Serie gut aufgehoben. Es müssen zwar für meinen Geschmack nicht unbedingt Armentrout typische Sexszenen sein aber so wie in dieser Serie dargestellt wirkt die Liebesbeziehung für meinen Geschmack zu aufgesetzt künstlich und wechselt auch zu schnell zwischen massivem Misstrauen zu bedingsloser Ergebenheit.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Die Reaktion von Niran auf den Brief ergibt keinen Sinn. Das Seraphina die Ehe nicht wollte ist nichts Neues und sonst stand nichts spannendes im Brief. Zumal Niran auch überhaupt nicht beurteilen kann, ob der Brief von Tyrell korrekt übersetzt wurde. Das mangelnde Vertrauen wäre somit maximal über die Magie zu erklären und dafür ist die Existens des Briefes überhaupt nicht relevant.
  • Überhaupt nicht auf einen Hinterhalt vorbereitet zu sein ist unglaubwürdig. Man kann weder Sicher sein wer antwortet, noch das Seraphenas Vater nicht selbst einen Hinterhalt plant.
  • Es ist offensichtlich, dass Tyrell ein falsches Spiel spielt und Niran beeinflusst hat aber es passiert ihm nichts und das obwohl er seinen Prinzen im Stich gelassen hat. Weiterhin ist nicht glaubwürdig, dass ein König der Frieden will einen Kriegstreiber zu Verhandlungen schickt.
  • Das Seraphena aus dem nichts ihre Fähigkeiten so gut beherrscht, dass mehrere ausgebildete Soldaten nicht die geringste Chance gegen sie haben wirkt nicht sehr überzeugend.
  • Mitten im Kampf zu Niran zu rennen statt sich der Gegnerin zu stellen ist sehr dumm
  • Drama Drama – sehr vorhersehbar, dass Seraphina im dritten Teil erst gegen Niran kämpft und ihn am Ende wieder zurück bekommt

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Eowyn [Serie]

Eowyn 0 Geboren aus Nebel und Stahl - Elvira Zeißler  Eowyn 1 Das Erwachen der Jägerin - Elvira Zeißler  Eowyn 2 Die Entscheidung der Kriegerin - Elvira Zeißler  Eowyn 3 Im Auge des Orkans - Elvira Zeißler   Eowyn 4 Die Prinzessin der Ulfarat - Elvira Zeißler

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Elvira Zeißler

Teile der Serie:

  • Eowyn 0 – Geboren aus Nebel und Stahl (198 Seiten)
  • Eowyn 1 – Das Erwachen der Jägerin (367 Seiten)
  • Eowyn 2 – Die Entscheidung der Kriegerin (358 Seiten)
  • Eowyn 3 – Im Auge des Orkans (348 Seiten)
  • Eowyn 4 – Die Prinzessin der Ulfarat (458 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 0:

Eowyn lebt im hohen Norden von ihrem Kontinent und der Stamm bei dem sie lebt ist grob vergleichbar mit unseren Wikingern. Eowyn wächst als Tochter des Klanführers auf, unterscheidet sich aber von den anderen Kindern durch die Augenfarbe, was sie zum Angriffsziel der anderen Kinder macht. Ihr Stamm wird ohne Vorwarnung von Fremden überfallen als sie 14 Jahre alt ist. Sie muss flüchten.

Der erste Teil ist eher für Kinder geschrieben zumindest vom Schreibstil. Eowyn mag eine gute Kämpferin sein, ist aber gleichzeitig auch extrem naiv. Das was Eowyn dann allerdings widerfährt finde ich nicht kindergeeignet. Die Vorgeschichte kommt für meinen Geschmack leider nicht an die Qualität der Hauptserie heran.

Band 1:

Eowyn ist eine Jahre älter als im ersten Band. Nach ihrer Befreiung vom Sklavendasein durch eine Jägerin ist sie bei den Jägerinnen geblieben. Sie führt Aufträge aus und hat sich bei den Jägerinnen durch ihre Fähigkeiten eine Spitzenposition und einige Freiheiten erarbeitet. Sie versucht weiterhin aufzuklären was ihrem Reich passiert ist, dass noch immer durch eine scheinbar undurchdringbare magische Nebelmauer umgeben ist, seitdem die Fremden es überfallen haben. Dabei hat sie Aufträge in den verschiedenen Regionen ihres Kontinents angenommen.

Doch nun bekommt Eowyn einen Auftrag, der ihr Leben ändern wird.

Der Teil hat mir deutlich besser gefallen als die “Einleitung” in Band 0. Die Spannung ist durchgehend hoch. Eowyn ist aufgrund ihrer Erfahrung nicht mehr so naiv und hat sich einen schwer zu durchdringenden Panzer zugelegt. Sie verlässt sich ausschließlich auf sich selbst und ggf. einige Jägerinnen, das aber auch nur sehr eingeschränkt. In der Geschichte geht es primär um die Abenteuer vin Eowyn, eine Liebesgeschichte wird ganz schwach angedeutet, spielt aber so gut wie keine Rolle.

Band 2:

»Ich bin die, die niemals aufgibt«, flüsterte Eowyn und fühlte die Wahrheit dieser Worte in ihrem gesamten Körper vibrieren. »Die sich nicht reinreden lässt, die bis zum Ende ihrem eigenen Pfad folgt, die ihrer inneren Stärke und Führung vertraut.« Sie straffte die Schultern. »Niemand hat die Macht, mich zu brechen, denn ich allein entscheide über mich.«

Eowyn hofft, dass Berron zu seinem Wort steht und sie zur Nebelgrenze begleitet aber sie erkennt, dass er sich nach wie vor mehr an Gwidion und seine Pflicht gebunden fühlt als an Sie. Die Nebelgrenze ist angeblich gefallen und Eowyn macht sich notgedrungen allein auf den Weg und begegnet ihrem alten Ulfarat Widersacher, der sie an den Herrscher der Ulfarat ausliefern will. Währenddessen übernehmen die Ulfarat die Macht und infiltrieren die Menschen was Gwideon zur Flucht aus seiner eigenen Festung zwingt.

Der dritte Teil ist deutlich düsterer als der zweite Teil und gefällt mir auch nicht ganz so gut. Im Prinzip dreht sich der ganze Teil um den Niedergang und die Machtübernahme der Ulfarat.

Band 3:

Doch die Welt ist nun mal nicht nur schwarz oder weiß und es gibt auch nicht die eine Wahrheit. Jeder glaubt, gute Gründe für alles zu haben, was er tut.«

Eowyn gelingt es nach langer Folter und kurz vor ihrer Hinrichtung die Flucht vor Irion. Sie ist sich allerdings nicht sicher, welche Verbündeten sie hat und wie das in der relativ hoffnungslosen Lage helfen kann.

Die Ulfarat treiben ihre Pläne weiter voran und bisher deutet alles darauf hin, dass die Menschen dem wenig entgegenzusetzen haben. Firunian wird wieder auf Eowyns Fähre gesetzt aber dieses mal hat Irion nicht mehr genug Vertrauen in ihn und es wird ein weiterer Ulfarat mitgeschickt. Kann Eowyn dem etwas entgegensetzen oder ist ihre Flucht direkt zum Scheitern verurteilt?

»Warum willst du nicht für sie kämpfen?«, fragte Eowyn. »Weil Tod immer mehr Tod mit sich bringt. Glaube mir, ich habe genug Kriege erlebt.«

Die relativ hoffnungslose Stimmung aus dem Vorgänger wird aufgegriffen und die Ulfarat setzen ihre Pläne weitgehend erfolgreich um. Mir fehlt sowohl am zweiten Band als auch im dritten Teil die Abenteuerstimmung des ersten Band. Beide Teile sind durchaus spannend aber haben eine düstere Grundstimmung.

Band 4:

Wahre Stärke entspringt nicht dem Bedürfnis, alles immer unter Kontrolle zu haben. Sie ist vielmehr das Vertrauen, alles bewältigen zu können, was auch geschieht.«

König Gwidion hat die Hauptstadt wieder unter seiner Kontrolle aber die Armeen der Ulfarat fallen Unterstützt von verblendeten Menschen in Timsdal ein und nutzen wie gewohnt List und Tücke um die Menschen sich gegenseitig bekämpfen zu lassen.

Obwohl die Menschen mittlerweile eine Erfolge erreicht haben ist die Lage weitgehend Hoffnungslos. Insofern war ich gespannt wie der Sieg gegen Irion gelingen soll. Das Ende ist für mich insofern recht überraschend gewesen. Es gibt einige Wendungen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Und wer keine kitschig guten Enden mag, ist bei dieser Serie ganz gut aufgehoben, denn der Sieg und das Ende geben zwar Anlass zur Hoffnung aber sicher sind die Menschen keineswegs.

Fazit:

Gelungene Serie, die im ersten Teil und im Mittelteil etwas schwächelt. Wer Frauenpower mag, ist hier richtig. Aber auch Eowyn ist oft trotz ihrer überragenden Fähigkeiten im Vergleich zu Menschen eher machtlos im Kampf gegen die Ulfarat.

Etwas nervig ist die oft etwas konstruiert wirkende Handlung. Einerseits hat Eowyn jeden Grund misstrauisch zu sein aufgrund ihrer Erlebnisse. Andererseits übersieht sie teilweise recht offensichtliche Zusammenhänge, obwohl sie eher schlau ist. Das wirkt nicht immer Glaubhaft.

Obwohl der erste Teil am Anfang den Eindruck eines Kinderbuches vermittelt ist die Serie eher für Jugendliche bis Erwachsene geeignet.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Zwischen Vogel und Bruder hätte man durchaus einen Zusammenhang herstellen können, zumal sich ja mehrfach andeutet, dass die Vögel mehr als Vögel sind
  • Der Beweis für die Existens der Bedrohung wäre sehr Einfach über die Tunnel zu führen, die gegraben werden. Die lassen sich nicht verstecken, natürlich sind die weit Weg für einen Rat und wahrscheinlich war der Rat zu der Zeit schon von mehreren Ulfarat besetzt.
  • Wieso Berron so sehr dagegen ist, dass eine Expedition nach Horigan aufbricht ist sehr naheliegend, wenn er mit dem Feind kooperiert, dass Gwidion, Eowyn oder Harad das nicht erkennen, ist unglaubwürdig
  • Die Aktion mit der überstürzten Abreise von Eowyn ist vergleichbar naiv wie die Aktion mit dem Anheuern auf dem Schiff. Warum ist die Nebelgrenze plötzlich weg und was könnte das Ziel sein? Wie hoch sind ihre Chancen in Kombination mit einem Kind! Da wäre selbst eine Wache als Begleitung ein geringeres Risiko. Das ist ziemlich unglaubwürdig vor dem Hintergrund von Eowyns Erfahrungen, dass sie sich so verhält.
  • Das Gwidion und Harad so überrascht sind ist wenig glaubwürdig, es war naheliegend, dass Berron etwas mit der Vergiftung von Gideons Mutter zu tun hat. Das zu beweisen ist eine andere Sache aber Hinweise gab es genug. Berron zu vertrauen ist somit dumm.
  • Der Alarm den Eowyn bei ihrer Ankunft auslöst ist sehr kontraproduktiv, wenn der Angriff nicht genau in dem Moment stattfindet, würde Berron das als willkommene Vorlage nutzen, um sie für Paranoid erklären zu lassen.
  • Wieso sollte man dem echten König nicht glauben, dem Doppelgänger aber schon. Weiterhin ließe sich leicht belegen wer der echte König ist, denn nur dieser hat dessen Erinnerungen, der Doppelgänger hat sie nicht. D.h. jeder der Erinnerungen mit dem König teilt, die nicht allgemein bekannt sind, könnte zur Bestätigung beitragen. Andersrum hätten die Ulfrat natürlich auch einfach den echten König schnell Mundtot machen können.
  • Leider ist auch Gwidion viel zu naiv für einen König. Erst hinterfragt er Berron nicht genug und dann stürmt er zweimal in die Falle auf dem Weg zu seiner Mutter.
  • Was soll Militär auf einer Insel bringen, die abgeschottet von allem ist? D.h. warum hatten die Ulfrat während der Zeit in der sie eingesperrt waren ein Militär?
  • Auf die Idee mit dem Essen hätte man kommen können, wenn die Jägerin selber nichts isst. Das ist wieder die Form von Naivität, die mehrfach in der Serie auftaucht.
  • Wer könnte Irion wohl informiert haben über den Seitenwechsel von Nian, vielleicht der gleiche, dem man eh schon nicht traut und der jede Gelegenheit dazu hatte?
  • Die Alien oder Götter scheinen eher mit Technik als mit Magie zu arbeiten. Insofern ist es erstaunlich, dass sie Runen nutzen (können), um die Wandlung der Ulfarat zu unterbinden.

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Born of Blood and Ash – A Flesh and Fire Novel 4 [Buch]

A Flesh and Fire Novel 4 Born of Blood and Ash - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Someone must’ve done some housekeeping. There weren’t bodies staked to the walls of the fortress or hanging from the trees this time. If there had been, there was a good chance I might’ve vomited all over the Ancient.

Sera und Ash sind aus den Fängen von Kolis befreit aber nun steht der finale Kampf bevor. Beide Parteien rüsten sich für einen möglichen Krieg. Sera und Ash wollen den möglichst vermeiden, sehen aber auch, dass dies mit Kolis wahrscheinlich nicht möglich ist. Zusätzlich stellt sich die Frage welche Primals auf ihrer Seite stehen und wie groß die Chance ist diesen Krieg zu gewinnen.

Im ersten Teil des Buches passiert sehr wenig, da ist mir die Geschichte fast schon etwas zu langweilig. Im hinteren Teil nimmt die Geschichte aber dramatisch an Fahrt auf. Ansonsten gibt es wieder diverse Sexzenen (wie bei Armentrout üblich – mittlerweile springe ich beim Lesen einfach drüber, das ist eh immer das gleiche).

Someone must’ve done some housekeeping. There weren’t bodies staked to the walls of the fortress or hanging from the trees this time. If there had been, there was a good chance I might’ve vomited all over the Ancient.

Ansonsten ist dies von der Reihenfolge die Serie, die man vor der From Blood and Ash Serie lesen solle, obwohl sie später erschienen ist.

Seid aber gewarnt. Die Serien gleichen sich ziemlich, wer die eine Serie mochte, wird auch die andere Mögen aber die Grundgeschichte ist exakt identisch. D.h. man bekommt quasi dieselbe Haupthandlung mit unterschiedlichen Auskleidungen und es gibt Charaktere, die in beiden Geschichten zu finden sind.

Fazit:

You have a strong sense of what is wrong and what is right, even if you operate in the middle.”

Gelungener Abschluss der Serie. Am Anfang hat das Buch seine längen. Zuerst hatte ich vermutet, dass noch ein Teil bis zum Finale folgt, weil recht wenig passiert ist. Das eigentliche Finale ist relativ kurz und deutet bereits die Geschehnisse in der Zukunft an.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wo soll das denn balance / Gleichgewicht sein, wenn ein Primal den anderen zu seinen Bedingungen rufen kann und dann vor der Tür stehen lässt? Die Aussage, dass eine Warnung vor einem Deal und dessen Regeln die Balance stört ergibt auch keinen Sinn. Dass Eirini ist genauso so ein Quatsch, Regeln die nur für eine Seite gelten sind das Gegenteil von balance.
  • Für all die Gedanken die sich Sera macht stellt sie sich maximal dumm an und lässt sich sehr leicht von Kolis fangen. Spätestens als ihr klar wird, dass er nicht an dem Ort ist wo sie ihn erwartet ist recht offensichtlich, dass er nur darauf wartet dass sie ihre Kräfte verbraucht.

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Ruin & Wrath 1 – Awakening [Buch]

Ruin & Wrath 1 - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

  • Ruin & Wrath 1 – Awakening (609 Seiten)
  • weitere folgen

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Laurelin war eine Seltenheit in einer Welt, in der Bequemlichkeit, Gelegenheit und Sicherheit die Hauptgründe für eine Hochzeit waren.

Calista ist Waisin aufgewachsen und musste von Anfang an um ihr Leben kämpfen. Sie hat eine besondere Begabung und kann teilweise Zukunft schauen oder die Gedanken von Personen oder deren Zukunft erkennen. In der Welt in der Sie lebt sind diese Fähigkeiten gefährlich.

Nachdem sie eine Person vor ihrer Zukunft gewarnt hat, hat diese Person – der Baron –  sie aufgenommen. Sie hat dadurch ein Dach über dem Kopf und was zu Essen aber lebt als eine Mätresse des Barons. Calista ist im gesellschaftlichen Rangsystem dieser Welt auf der untersten Stufe, darüber gibt es Hochgeborene und Zwischenstufen. Die Hochgeborenen haben sehr mächtige Fähigkeiten und sind unsterblich.

Gewisse Dinge sind nicht nur schwarz und weiß, Lis. Ein Großteil des Lebens spielt sich in der Grauzone dazwischen ab, aber wenn du wolltest, was passiert ist – wenn du es genießen konntest und der andere auch –, dann ist nichts Falsches daran.

Ich mag den Schreibstil von Jennifer Armentrout aber dieses Buch ist aus meiner sicht aus Zwei Gründen grenzwertig: Erstens gibt es bereits zwei separate Serien Blood and Ash und das Prequel, die sich bei der Grundgeschichte kaum unterscheiden.

Ich darf die Grundhandlung der drei Serien kurz Zusammenfassen: Protagonistin, die scheinbar durchschnittlich ist, entdeckt im Verlauf der Handlung, dass sie viel mächtiger ist als gedacht. Es gibt ein ungerechtes Kastensystem, in dem die Protagonistin im Verlauf der Handlung aufsteigt. Die höchste Stufe ist Rücksichtslos und missbraucht ihre Macht bzw. kann andere zu beliebigen Handlungen zwingen und hat überragende kampf- oder magische Fähigkeiten. Und natürlich der böse Junge als geliebter, der nicht so böse ist wie es scheint und scheinbar muss die Protagonistin sterben, um die Welt zu retten oder den geliebten bösen Jungen bis sich eine andere Lösung abzeichnet.

»Was für ein Arschloch.« … Und nachdem das Karma genauso real war wie die Vorstellung, es gäbe ein vorbestimmtes Schicksal, würde er uns vermutlich alle überleben.

Die Geschichte spielt übrigens nach unserer heutigen Zeit. Das heißt der Fortschritt ist vergangen, die Hochgeborenen haben die Kontrolle übernommen, nachdem die Menschen die Natur weiter zerstört haben um sie vor der Selbstzerstörung zu bewahren. Allerdings ist deren positive Grundhaltung offenbar mit der Zeit untergegangen und nun sind sie selbst teil des Übels.

Das gleiche gilt auch für dieses Buch. Tausche ein paar Details aus, nimm die gleiche Grundhandlung und schon ist das nächste Buch fertig – zum dritten in Folge.

Davon ab ist der Sexanteil bei Amentrout generell hoch aber hier finde ich es etwas arg übertrieben. Ich überlese die Teile mittlerweile generell im Schnellformat, weil das eh immer das gleiche ist, gefühlt macht das 20-25% des Buches aus.

Fazit:

Noch kann ich kein Fazit ziehen aber so langsam nervt die immer gleiche Grundhandlung.

»Getötet zu werden, während ich versuche, einem hochgeborenen Prinzen den Schwanz abzuhacken, wäre vermutlich kein schöner Tod gewesen.«

Das macht unterdessen fast den Eindruck von Copy und Paste oder Frau Armentrout schiebt ihre vorhandenen Bücher einmal durch Chat GPT und beschreibt ein paar Änderungswünsche. Mit Kreativität hat das zumindest wenig zu tun was sie aktuell in Serie abliefert.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5 (einen halben Punkt Abzug dafür, dass die Geschichte in der Grundhandlung seit drei Serien die gleiche ist)

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Calista sagt zu Thor, dass sie sich fragt, ob sie ihr Kind berühren könnte. Aber er weiß noch nichts von Ihrer Fähigkeit. Wurde das Buch umgeschrieben und diese Teil vergessen?

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A Soul of Ash and Blood – Blood and Ash Series 5 [Buch]

From Blood and Ash 5 A Soul of Ash and Blood - Jennifer L. Armentrout

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Jennifer L. Armentrout

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

“Death is like an old friend who pays a visit, sometimes when it’s least expected and other times when you’re waiting for her. It’s neither the first nor the last time she’ll pay a visit, but that doesn’t make any death less harsh or unforgiving.”

Die der scheinbar ultimative Kampf mit der Königin hat stattgefunden aber dabei wurden die Götter geweckt und wer weiß was deren Pläne sind.

Dieses Buch war gemessen an meiner Erwartungshaltung das seltsamste Buch, dass ich je gelesen habe.

Ich habe mir den Nachfolger der Serie gekauft, ohne mich vorher zu informieren. War es ein Fehler? Vielleicht. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt aber inhaltlich bringt das Buch vielleicht weit weniger als 5% Neues im Vergleich zu den Vorgängern.

“You’re an absolutely stunning murderous little creature.”

Der neue Inhalt lässt sich auf 3 Seiten locker zusammenfassen bzw. eigentlich ist die Information auf dem Booklet schon eine treffende Zusammenfassung der Handlung. Abseits der wenigen neuen Informationen, handelt der Rest des Buches davon, dass der erste Teil aus Sicht von Cas erzählt wird, statt aus der Sicht von Pen.

Ich mag solche Perspektivwechsel grundsätzlich bei dieser Art Bücher aber man sollte es halt vorher wissen, wenn die Handlung fast nur auf dem Wechsel der Perspektive und quasi der gleichen Geschichte besteht. Wer Fortschritte in der Geschichte erwartet wird enttäuscht. Es gibt lediglich den Armentrout üblichen Spoiler gegen Ende.

Fazit:

“My father would say that just because one starts out on the right side of history doesn’t mean they remain there,”

Wem der erste Teil der Serie gefallen hat, wird auch gefallen an diesem Band finden. Verabschiedet euch aber direkt von der Idee, dass die Geschichte weiter erzählt wird, denn mehr als 95% sind Wiederholung.

Mir hat dieser Teil sogar etwas besser gefallen als der erste Teil. Möglicherweise ist das der Fall, weil die Autorin das World Building teilweise übersprungen hat, denn Cas ist kann aus seiner Sicht nur Dinge erklären, bei denen er selbst dabei war. Wenn ich die Seitenzahl als Basis nehme, dann ist der Band aber auch nicht kürzer als der erste Teil aus Pens Sicht.

Meine Kritik an der sehr schnellen Wandlung von Pen wird aus Casteels Sichtweise etwas relativiert. Denn aus seiner Sicht ist sie zwar sexuell unerfahren, sie was aber nie schüchtern oder zurückhaltend.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

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