Kaleidra [Serie]

Kaleidra 1 Wer das Dunkel Ruft - Kira Licht  Kaleidra 2 Wer die Seele berührt - Kira Licht  Kaleidra 3 Wer die Liebe Entfesselt - Kira Licht

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Kira Licht

Teile der Serie:

  • Kaleidra 1 – Wer das Dunkel ruft (560 Seiten)
  • Kaleidra 2 – Wer die Seele berührt (480 Seiten)
  • Kaleidra 3 – Wer die Liebe entfesselt (560 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Ich konnte mich eben noch beherrschen, nicht bedauernd aufzuseufzen. Hübsches Gesicht, aber definitiv nicht alle Zacken an der Krone. Schade.

Bei einem Schulausflug kurz vor dem Ende der Schulzeit lernt Emilia eine neue Seite an sich kennen. Sie kann einen Text lesen, den die besten Kryptographen nicht entschlüsseln können aber warum? Und wer ist der Typ, der ihr direkt nach der Erkenntnis über den Weg läuft?

Die Geschichte könnte einer Vorlage für Jugendbücher entstammen – mysteriöser Typ, der bad Boy Allüren hat aber so attraktiv ist. Allerdings zündet die aufkeimende Beziehung bei mir eher nicht. Die Dialoge sind nicht sonderlich spritzig und eine prickelnde Spannung zwischen den Beiden fühlt man als Leser auch nicht.

Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen.

Andererseits ist das World Building und die Magie sehr geglückt – die Magie als eine Mischung zwischen Wissenschaft und Chemie dargestellt und ist mal was anderes.

Die Reisen und Erlebnisse wiederum erinnern stark an Indiana Jones. Etwas traurig ist allerdings, dass die Hauptakteurin häufig nicht die wichtigen Fragen stellt und dadurch ziemlich naiv wirkt.

Wenn man sich ansonsten allerdings anschaut was sie alles fragt, ist sie aber nicht naiv. Das ist kein stimmiges Bild. Kein Mensch hinterfragt jede Kleinigkeit aber trifft dann Entscheidungen, die globale Auswirkungen haben können, ohne sie zu hinterfragen.

Ansonsten endet der Band mitten in der Geschichte. Ich finde es traurig, wenn Autoren das nötig haben. Es handelt sich nicht um einen Band, den man einzeln lesen sollte, das ist also wieder so eine alles oder nichts Geschichte.

Band 2:

»Sie gucken zu viele Hollywood-Filme«, erwiderte Professor Avalanche. »Dort wird vermittelt, dass die Möglichkeiten, eine 1 a-Kopie eines Menschen und seiner Persönlichkeit herzustellen, begrenzt sind.

Matti hat sich als Mitglied des Quecksilberordens erwiesen und die Freundschaft zu Emilia war offenbar nur vorgetäuscht. Er hat Emilia entführt. Nach dem was wir vom Quecksilberorden bereits wissen, kann das kein gutes Ende nehmen.

Der zweite Band beginnt mit so abstrusen Vorgaben, dass ich ganz kurz davor war die Serie komplett abzubrechen. Die Autorin hat den Bogen des glaubwürdigen für mich sehr eindeutig überspannt. Wenn ich Details nenne, dann spoilere ich direkt (siehe Spoiler Bereich).

Mattis Bein war wieder verheilt. Ich gab einen überraschten Laut von mir. … Osiris quittierte meinen überraschten Blick mit einem leicht triumphierenden Lächeln. Dann beugte er sich vor und riss Matti das Herz aus seiner Brust.

Die Autorin bricht aber oft mit der eigenen Welt, die sie erschafft und viele Dinge sind halt einfach vollkommen abstrus. Oft scheint das Motto zu gelten, wenn es keine sinnvolle Erklärung gibt, reicht es auch den Leser genug zu verwirren, damit er überzeugt ist.

Bei dem Band gilt ganz klar die Aussage: Gehirn vor dem Lesen abgeben und sich Unterhalten lassen. Man merkt das sehr deutlich im Spoilerteil der Rezension. Wenn ich so viele Anmerkungen habe ist das kein gutes Zeichen bzgl. der Stimmigkeit von Handlungen, der Welt und der Charaktere.

Wer aber viele Handlungswendungen mag und es mit der Logik und Stimmigkeit nicht so genau nimmt, ist in der Serie gut aufgehoben (in der letzten Zeit habe ich offenbar ein Händchen für solche Serien und nein ich mag das nicht).

Auch Teil 2 endet mitten in der Geschichte und mit einem ziemlichen Cliffhanger. Man kann die Serie also eigentlich nur sinnvoll am Stück und alle drei Teile lesen.

Band 3:

Jetzt hoben sich beide Brauen und sein Blick war regelrecht fassungslos. »Wo hast du das gelernt?« Er schüttelte leicht den Kopf. »Du verhandelst mit dem Abgrund hinter dir, und dennoch tust du so, als gehöre dir die ganze verdammte Welt.«

Wenn ihr an Resident Evil denkt, dann habt ihr einen groben Eindruck von Teil 3. Ben und Emilia haben unfreiwillig geholfen die Welt ins Chaos zu stürzen. Aber wie können sie Professor Avalanche aufhalten und was stellt die nun freigelassene Ishtar als nächstes an?

Im dritten Band ist die Schlagzahl etwas höher und insgesamt gefällt mir der Band deutlich besser als der zweite Band. An die recht abstrusen Rahmenbedingungen aus Teil 2 hat man sich als Leser gewöhnt, somit spielt das in Teil 3 keine so große Rolle mehr bzw. ist schon in die Bewertung von Band 2 eingeflossen.

»Ich bereue grundsätzlich gar nichts. Alles was uns passiert, passiert, sind Erfahrungen, die uns stärker und unser Leben facettenreicher machen.«

Die Grundgeschichte ist relativ Simpel und eigentlich die gleiche, die man in diversen Superheldenfilmen oder den früheren Bonds immer wieder erzählt wird. Ein Größenwahnsinniger will die Weltherrschaft. Mal ist diese Geschichte sehr gut verpackt (z.B. läuft Harry Potter ja auf das gleiche hinaus) und mal weniger gut.

Um nicht all zu sehr zu Spoilern ist die eigentliche Rezension relativ kurz. Dafür findet ihr im Spoilerbereich sehr viele Anmerkungen von mir.

»Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende. Demokrit von Abdera, griechischer Philosoph«

Was mich etwas überrascht hat, war das absolute Bilderbuchende. Positiver kann man ein Ende kaum noch schreiben. Ich will mich nicht beschweren, so ist es mir lieber als sehr negative Enden aber das Ende ist schon so positiv (und zwar für alle), dass es schon leicht unglaubwürdig ist.

Fazit:

Die Serie hat es mir nicht einfach gemacht. Für mich muss die Handlung, die Erklärungen die Welt Sinn Ergeben. Während ich anfangs dachte – wow, mal ein ganz anderer Magieansatz, ignoriert die Autorin für Handlungswendungen alles was irgendwie im Weg steht und die Regeln, die sie vorher selbst aufgestellt hat.

Logik, Wissenschaft, plausible Erklärungen? Alles Egal, sobald es der gewünschten Handlung im Weg steht. Gerade im zweiten Band hätte ich die Serie deswegen fast ganz abgebrochen.

Die Erklärungen sind ziemlich haarsträubend oder zielen gleich darauf ab den Leser zu verwirren, damit man keine plausible Erklärung finden muss.

Demgegenüber steht eine Geschichte, die eine Mischung von Magie und Indiana Jones oder Tomb Raider ist und ein durchaus guter Schreibstil.

Bewertung:

3.5 out of 5 stars 3,5/5

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Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  •  Ich habe Zweifel, dass sich Dario bei der Verfolgungsjagd von zwei Polizisten ausbremsen lassen würde, wenn man berücksichtigt wie auffällig sie vorher agiert haben.
  • Warum soll es denn ein Problem sein, wenn das Manuskript weiter verfällt? Abfotografieren und man kann ohne das ganze Brimborium mit der aufwendigen Handhabung jederzeit die Seiten sehen. Das Lustige ist ja sogar, dass die Autorin genau das am Anfang beschreibt, dann braucht sie aber scheinbar den Zeitdruck und vergisst diese Idee wieder.
  • Welchen Schutz auch immer ein Kreis ums Haus und Arbeitsstätte bieten soll ist recht unklar, zumal man ja regelmäßig das Haus verlässt und auf dem Weg von und zur Arbeit wieder angreifbar wäre
  • Einfach so jemand anderen das Geheimnis der Untersterblichkeit anzuvertrauen ohne die Gründe zu hinterfragen ist sehr naiv.
  • Vielleicht hätte man vorher mal fragen sollen was die Registrierung für Konsequenzen hat?
  • In einer Gruft hat man in der Regel wohl eher keinen Handyempfang.
    – “daneben einen Computer, der aussah, als habe ihn Bill Gates in der Steinzeit erfunden” – Bill Gates war sozusagen in der Steinzeit der Computer tätig. Viel ältere Geräte gibt es für Privatleute nicht.
  • GPS funktioniert unter der Erde nie, wie Tief man ist spielt dabei keine Rolle.
  • Wieso reisen Ben und Emilia nicht einfach zurück, nachdem sie unter Wasser die Pflanze geborgen haben, statt die Tür zu öffnen?
  • Und wieder die Frage warum sie nicht einfach wieder zurück reisen, wo sie auf so viele Feinde vom Quecksilberorden stoßen
  • Das ist ja wie in Hollywood: Mitten in einem Kampf auf Leben und Tod wird erst mal in Ruhe geküsst und dann auch gleichzeitig die Rückreise angetreten, damit man auch sofort auf die Anklagebank kommt.
  • Ein klassisches Cliffhanger Ende mit Verrat und allem was dazu gehört
  • Wie sollen denn die Quecks einen von ihrer Zunft von als Kleinkind neben Emilia platziert haben? Und er hat sich selbst als Kleinkind nie verraten und nicht mal versehentlich aus Reflex seine Fähigkeiten eingesetzt? Reichlich unglaubwürdig.
  • Immerhin ergibt es am Ende von Band eins einen Sinn, dass die Quecks so zurückhaltend waren die ganze Zeit.
  • Das Matti Pionier ist (also Logenmitglied in den USA), ergibt wenig Sinn, da er mehr als die Hälfte seines Lebens in Italien verbracht hat (selbst wenn man davon ausgeht, dass er den Rest der Zeit in den USA war mittels Stein der Weisen) – davon ab wären die ständigen Reisen ggf. aufgefallen, wenn man das auch im goldenen Orden hätte spüren können.
  • Von jemanden mit medizinischem Hintergrund zu lesen, dass man Klone 1:1 erschaffen kann mit allen Gedanken und allem Wissen abseits davon natürlich was unerwünscht ist, also alles was in der letzten Zeit passiert ist außer natürlich den vorteilhaften Teilen (also + Schulabschluss, – alles was mit Alchemisten zu tun hat) – ist sagen wir es mal vorsichtig interessant. Für mich klingt es eher nach haarsträubender Fantasie ohne glaubwürdige Grundlage. Das kommt dabei raus, wenn man Science Fiction überzieht, es wirkt nicht glaubwürdig. Aber lassen wir uns mal kurz auf die Idee ein. Wofür wird Emilia gebraucht, wenn man perfekte Klone mit den gewünschtem Wissen erzeugen kann. Da hätte man sich doch gleich eine kooperative Version von Emilia erzeugen können, wäre doch viel einfacher gewesen. Ach ja richtig, das komplette Wissen lässt sich natürlich kopieren aber ihre Kräfte nicht, es wäre wohl in der Realität genau andersrum.
  • Der Quecks Orden forscht seit Jahrtausenden, hat sein Wissen aber nie genutzt, deswegen wissen die anderen Orden nichts davon. Sehr unglaubwürdig …
  • Erst hinterfragt Emilia ständig irgendwelche Kleinigkeiten in Band 1 aber nie ob oder warum sie etwas erschaffen sollte was Ewiges Leben erzeugen kann bzw. warum das so gut geschützt ist und dann kann sie nicht mal die simpelsten Schlüsse ziehen? Es ist doch von Anfang an klar was das Ziel der Quecks ist. Das nenne ich mal eine vollkommen unglaubwürdige Charakterdarstellung.
  • Wenn der Washingtoner Orden Emilias Mutter entführt hätte, wäre die Geschichte viel glaubwürdiger gewesen und damit hätte man das optimale Druckmittel gehabt …
  • Warum wurde Emilias Mutter überwacht? Das war ziemlich sinnlos. Die Aktion von dem Quecks der bei ihr betrunken aufgetaucht ist und im Kreis gestorben ist, wirkt selbst wenn er betrunken war extrem Unglaubwürdig mit dem Wissen aus Band 2.
  • Die Quecks haben tausende Jahre geforscht und sind ja so unglaublich schlau aber dann stecken sie Emilia in ein Gefängnis, aus dem sie nebenbei entkommt. Variante a) Vollkommen unglaubwürdig Variante b) Es ist Absicht. Die Protagonisten denkt natürlich nicht darüber nach.
  • Wer schreit nicht auf der Flucht. Man muss sich ja irgendwie verraten, oder?
  • Eigentlich haben die Quecks ja schon genügend Druckmittel aber Emilia gibt ihnen netterweise noch mehr. Sehr schlau
  • Erst ist Antimon lt. Autorin bei Berührung tödlich und dann presst Tyson den Dolch gegen Larkins Kehle und dann passiert nichts. Nur ein paar Seiten später. Hat die Autorin sich auch mal durchgelesen was sie das schreibt? Hallo, Lektorat – irgend eine Korrektur Leser?
  • Tja, wenn es so simpel ist – einfach Feuer in der Goldloge legen, da machen die Bankreise ja total Sinn… Schutzfaktor mit einer Tendenz gegen 0.
  • Der Funk um die halbe Welt funktioniert aber um den Funk auf 1m Entfernung und ohne Hindernisse macht sich Matti sorgen und will ihn testen? Das nenne ich mal sinnfrei.
  • “auch wenn ich Matti noch nicht vergeben hatte” – Matti hat Emilia ja nur entführt und nach aktuellem Stand wird sie am Ende von seinem Vater als Folge davon getötet, dass kann man ja ganz locker vergeben, also am besten bevor man umgebracht wird, danach wird es potenziell schwierig.
  • Das ergibt mal wieder keinen Sinn: Wenn der Platinorden nicht mehr existiert – das legt der Angriff der drei Schlangen gegen Matti nahe – kann es auch keine Tria geben
  • Wenn bei einem Vierdimensionalen Rätsel die Variable die Zeitachse ist, warum soll man dann nicht zu orten sein?! Man ist in einer anderen Zeit, dann kann man sich aber auch nicht per Funk mit jemanden aus der Gegenwart unterhalten.
  • “Ich habe dein wohl über meines Gestellt”?! Es war doch genau andersrum, wenn er vorher sagt “in deiner Nähe fühlte ich mich wohl”
  • Erst die Triage durchführen und dann ein Mitglied davon töten ist ziemlich sinnfrei
  • Wieso sollte Tyson sich Silber nehmen können? Nach allem was man bisher als Leser erfahren hat, sollte das vollkommen unmöglich und sogar schädlich sein.
  • Man wandert in eine Welt die eigentlich nur in Gedanken besteht und bekommt einen Chip Implantiert, der einen mit lebenswichtigen Nährstoffen und Vitaminen versorgt? Das hört sich mal wieder ziemlich unglaubwürdig an. Es ist ja nun nicht so, als wenn man nicht 5 Tage ohne Nahrung überleben könnte. Das Problem wäre eher Wasser aber wenn man eh keine Bedürfnisse hat, ist das wohl nicht nötig?!
  • Wie ist man denn früher nach Kaleidra gekommen, als es “vitaminspendende Chips” und Uhren für die Reise nicht gab?! Die ganze Passage hört sich mal wieder nach kompletten Kauderwelsch an. Ich habe so den Eindruck die Autorin verfolgt konsequent das Motto, wenn du deine Leser nicht überzeugen kannst, verwirre sie eben einfach so sehr, dass sie dir die Geschichte trotzdem abkaufen.
  • Wie soll man mit jemanden verhandeln, wenn man absolut nichts anzubieten hat?
  • Wieso kann Ishtar den Bannkreis plötzlich verlassen oder anders gefragt wieso ist der Kreis gebrochen? Selbst wenn das Monster etwas damit zu tun hat (was wenig Sinn ergibt). Das Monster ist nicht gestorben als Ishtar den Bannkreis bereits verlassen hat, es ist also unlogisch, dass der Kreis nicht mehr funktioniert.
  • Die Autorin weiß nicht was sie will. Man braucht in Kaleidra nicht atmen aber die Charaktere sind beim Rennen aus der Puste …
  • Na klar ein Peilsender der mit Shampoo in eine Gedankenwelt funktioniert – hatten wir doch vorher schon, wenn du die Leser nicht überzeugen kannst, verwirre sie hinreichend.
  • Nur weil man einem Körper ein Element hinzufügt / entfernt ist alles wieder wie vorher? Wieso werden dadurch innere Verletzungen geheilt?
  • Wie lange Ben und Emilia schon in Kaleidra sind lässt sich doch ganz leicht ohne “raten” Beantworten, da exakt zu dem Zeitpunkt der Angriff begonnen hat.
  • Wie kann Kaleidra aus den Elementen bestehen aber nichts was die Truppe beherrscht ist in ausreichender Menge vorhanden?!
  • Preisfrage: Von wem könnten Gebäude in Kaleidra stammen? Na? Ziemlich naheliegend, oder? Natürlich nicht für die Protagonisten.
  • Im Hauptquartier in Washington gibt es Überwachungskameras (sogar in doppelter Ausführung um die eigenen Leute zu Überwachen), in Kaleidra nicht (warum?). Davon mal abgesehen: Wann ist aus der Gedankenwelt ohne physische Bedürfnisse ein Ort geworden, der sich quasi nicht von unserer Welt unterscheidet? Es gibt Sauerstoff, man kann und muss Atmen und man kann Gebäude bauen …
  • Beim Serverraum lassen sie eine Jalousie herunter um nicht entdeckt zu werden. Die Crux sehen sie aber trotzdem?!
  • Warum sollten die Quecks Türklinken aus Gold oder partiell aus Gold verbauen? Weil es der Autorin gerade in den Kram passt? Und auch danach werden natürlich nur Elemente verwendet, die von der Goldenen Loge beeinflusst werden können.
  • Wieso ist Emilia über den Umstand erstaunt, dass Crux kontrollierbar sind? Das weiß sie doch längst von Matti
  • Klasse Leistung: Die Protagonisten haben den Untergang der Welt – wie wir sie kennen – herbeigeführt. Ohne sie hätte der Professor das nie geschafft.
  • Wie soll ich mir das denn vorstellen? “Das Pergamon Museum schwankte leicht” Vor allem warum? Das ist so massiv, dass es wohl ein Erdbeben braucht, damit es schwankt.
  • Ach wie praktisch: Die Crux sind scheinbar alles was die Autorin gerade braucht – sie sind unsichtbar für Menschen, können Feuerkreise ignorieren und zerstören und können natürlich auch Häuser zum Einsturz und Hubschrauber zum Absturz bringen. Mit anderen Worten passt so ziemlich keine Regel der Alchemistenwelt auf die Crux.
  • Der Warnruf an Violette irgendwo unten im Treppenhaus war wirklich hilfreich, nachdem vorher schon diverse Einschläge und Kampfgeräusche zu hören waren …
  • Anfangs geht es ständig um Emilias beste Freundin, später wird sie nicht mal mehr erwähnt, auch nicht bei der Rettungsaktion. Erst ein stück Später fällt der Autorin das offenbar auch wieder ein.
  • Was soll Emilias Mutter anderen Orden kritisches verraten, dass die nicht selbst bereits wissen?
  • Die Bergung von Toten ist doch absolut unwichtig, wenn die ganze Welt bedroht ist und man sich genau dadurch verraten kann. Die Aktion macht keinen Sinn.
  • Das der Begriff Hacken immer wieder mit dem Stein der Weisen in Verbindung gebracht wird, finde ich sehr befremdlich. Der Begriff hacken stammt auf dem IT Bereich. Der Prozess um den Stein der Weisen zu benutzen mutet aber eher magisch an. Man hackt ja auch keine Ägyptische Pyramide, oder?
  • Wenn man den Timer umprogrammieren kann, könnte man ihn auch mehrfach umprogrammieren. Somit ist irrelevant, dass maximal 99 Minuten eingegeben werden können.
  • Sinn ergibt das Szenario nicht: Ishtar ist sich sicher, dass Emilia in der Quecksilberloge auftaucht. Dort spielt sie mit dem Tank und den Alchemisten, die zu Crux werden Spielchen mit Emilia, gibt ihr aber Zeit für Recherchen, nur um dann weitere Recherchen mit Feuer zu unterbinden. Das hätte sich auch gleich und somit viel einfacher haben können.
  • Wie soll man sich mit dem Duat Rad retten, wenn der physische Körper in der realen Welt bleibt? Bei einem Feuer verbrennt der Körper und man hat keine Hülle mehr, wenn man zurück kommt. Oder ist der Effekt ein anderer als vorher bei den “Gedankenreisen”?
  • Wie soll eine relativ überschaubare Explosion immer genau den Stein aus einen Gebäude zerstören, der benötigt wird? Zumal das ja offenbar Magiedurchflutete Seine von Göttern sind.
  • “»Jemand hat sich an unsere Fersen geheftet. Sie wissen, wo wir sind.«” Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass IT und Magie für die Autorin das gleiche sind. Woher auch immer Murphy auf seinem Tablet die Information bekommt, dass sich jemand an ihre Fersen gehängt hat. Das erklärt ggf. auch warum man den Stein der Weisen hacken kann. Wahrscheinlich hat der eine Monitoringfunktion, die selbstständig Hacks erkennt und dann Mails verschickt.
  • Ein Lippenstift zur Markierung aber drei Gruppen im Labyrinth. Habe ich was verpasst?
  • Das macht ja total Sinn, wenn ein nicht Alchemist (Klon) den Alchemisten angreift. Davon mal abgesehen finde ich es immer noch lächerlich, dass der Klon zwar nicht zaubern kann aber alles Wissen aus dem Gehirn der zu klonenden Person kopiert wird.
  • Tja, was wird wohl passieren, wenn die beiden Alchemisten, die Ishtar ein paar Tausend Jahre verbannt haben gefunden sind? Ishtar wird versuchen alle zu töten? Das kam unvorhersehbar, zumindest für die Akteure im Buch.
  • Welchen Sinn macht es Ishtar darauf aufmerksam zu machen was der wahre Fehler in der Formel ist und ihr gleichzeitig zu sagen, dass ihr eigenes Wissen ihr (bis jetzt) nicht geholfen hätte. Nun weiß sie doch alles was sie benötigt.
  • Erst wird Emilia durch ein Messer aus Silber in der Hand von Ishtar zumindest leicht verletzt, dann behauptet sie, dass Silber (der Käfig) ihr nicht wehtuen kann. Was denn nun? Beides passiert direkt hintereinander.
  • Die Lösung für die Alchemistenprobleme habe ich nicht verstanden. Sollen die alle zu den Göttern reisen, wenn sie sich treffen wollen? Es ist ja offenbar notwendig in der nähe der Steine zu sein, damit man sich gegenseitig nicht der Kräfte beraubt, wenn man sich gerade mit Alchemisten von anderen Logen trifft. Die kurze Erklärung am Ende wirkt nicht überzeugender.
  • Der “Chip” lässt sich einfacher knacken, als der geschützte Ordner auf dem Chip? Nicht sehr wahrscheinlich. Da hat wohl jemand viel Mission Impossible gesehen.
  • Wieso hören die Crux eigentlich nur auf bestimmte Personen bzw. setzen nur deren Befehle um?
  • Wenn man Dateien auf ein neues Format aktualisiert, kann man nicht mehr erkennen wann sie ursprünglich erstellt wurden, neue Datei, neuer Zeitstempel und die Dateiendung führt zu einer neuen Datei.

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