Leselaunen Visa und Reiseberichte

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Aktuelles Buch?

Während ich das hier schreibe (Sonntag Morgen) habe ich 85% vom Buch The Last Englishman gelesen, bei dem der Autor von seinen Erlebnissen auf einem Pacific Crest Thru-Hike berichtet. Was ich danach lese weiß ich noch nicht. Mal sehen, ob ich es heute noch raus finde. Wie ihr seht halte ich nicht ganz so viele von Leseplanung. Meine Wunschliste muss gut gefüllt sein und was ich dann lesen mag entscheide ich einfach spontan. 😉

Momentane Lesestimmung

Ganz ok. Ich habe ein Buch komplett gelesen (Good Bye Lehmann) und eins werde ich heute beenden.

Zitat der Woche:

Ist es nicht traurig, dass es heutzutage ein legitimer Grund des Reisens ist, Dinge zu sehen, bevor sie für immer verschwinden? Vielleicht schauen meine Enkel einmal ungläubig auf Bilder von Korallenriffen, Regenwäldern und Orang-Utans und fragen: »Opa, gab es das wirklich?« – Stefan FayGood Bye Lehmann

Und sonst so?

Bei uns stürmt es in den letzten Tagen heftig und es regnet zusätzlich auch noch. Gut, dass die meisten Bäume kein Laub mehr tragen. Vom Wetter her kommt es mir aktuell aber eher so vor wie Herbst und nicht wie Winter. Zumindest war dieses Wochenende absolutes Bettwetter.

Und trotzdem ist schon der zweite Advent. Habt ihr schon Geschenke gekauft? Ich habe noch nichts. Wir machen zwar deutlich weniger als früher aber ein wenig geschenkt wird trotzdem. Die Geschenke sollten halt halt halbwegs sinnvoll sein.

PCT-Auszeit?

Ich hatte bei meinem Arbeitgeber um ein halbes Jahr Auszeit gebeten (davon hatte ich in den vorherigen Leselaunen berichtet), damit ich den Pacific Crest Trail wandern kann. Mein Gruppenleiter war von der Idee ganz angetan (zumindest inhaltlich, von meiner Abwesenheit wohl weniger) und mein Chef sagen wir zumindest nicht nein gesagt.

Der nächste Schritt war die Prüfung durch die Personalabteilung. Die ist nun auch positiv ausgefallen. Der Peronaler hat mir sogar schon “viel Spaß” gewünscht. Jetzt muss noch der Fachbereich nicken und der macht jetzt den Eiertanz. Keiner will so recht ja sagen. Das ist so ein bisschen wie: Mein Kind könnte einen Unfall haben. Der Arzt muss im Haus bleiben und Urlaub nehmen darf er auch nicht. Mal sehen wie das nun weiter geht. Bis Mitte Januar muss die Entscheidung in die eine oder andere Richtung gefallen sein.

Finanziell lande ich wohl zwischen 55-60% des normalen Nettogehaltes. Die Regelung funktioniert vom Ansatz nach dem Prinzip offiziell 4 Stunden arbeiten (ein Jahr lang). Inoffiziell 6 Monate anwesend, 6 Monate abwesend. Dabei würde ich 3,5 Monate in Vorleistung gehen, danach geht der Arbeitgeber 2,5 Monate in Vorleistung. Aber ganz klar ist es natürlich erst, wenn man das schriftlich fixiert. Insofern mal abwarten.

Post von der PCTA

Am Freitag habe ich Post von der Pacific Crest Trail Association bekommen. Das ist die Organisation, die Permits vergibt und sich um den Erhalt des Pacific Crest Trails kümmert.

Wenn man den Permit (also die Erlaubnis zum Wandern des PCT) beantragt, dann ist es erwünscht, dass man eine Spende macht. Gezwungen wird man aber nicht. Da ich das nur fair finde eine Beitrag zu leisten, habe ich natürlich brav gespendet. Je nach Spendenbetrag konnte man auch zwei Magazine anfordern. Da mir aber nicht klar war, ob das weitere Folgekosten nach sich zieht, habe ich das bewusst gelassen. Ich hatte somit auch nicht mit Post gerechnet. Scheinbar ist es der PCTA aber vollkommen egal wo die Spender sitzen. Es gibt offenbar Einheitspreise für den Versand der Unterlagen.

Jetzt habe ich eine Spendenbestätigung bekommen und eine ziemlich große Karte vom Trail. Ich schwanke jetzt zwischen beeindruckt und eingeschüchtert.

Es ist aber schon cool was in Papierform zu haben. Jetzt fühlt es sich irgendwie etwas echter an. Das PCT-Logo als Aufkleber ist auch dabei. 😉

USA Visum

Bisher war ich ja immer nur eine recht überschaubare Zeit im Ausland (immer weniger als 4 Wochen am Stück). In den USA braucht man dafür ein sogenanntes elektronisches Visum. Wer den Prozess schon mal durchlaufen hat, kennt die vielen Fragen, die man da beantworten muss. Sind Sie Terrorist oder finanzieren sie welche? Haben sie Straftaten gegangen? Wurde von Ihnen bereits ein Visumsantrag abgelehnt? usw.

Wenn man für 6 Monate in die USA reisen will, benötigt man ein B-2 Visum für Geschäfte oder Tourismus. Das ist noch mal deutlich aufwendiger als die elektronische Variante. Man muss auch für das B-2 Visum online einen Antrag ausfüllen.

Der Prozess wird von einem externen Dienstleister durchgeführt, der die Abwicklung übernimmt. Es werden noch mal deutlich mehr Infos abgefragt. Von Kontaktpersonen in den USA über die letzten 5 Einreisen in die USA mit Datumsangabe über die Schulbildung, den aktuellen Job, ob man Atombomben bauen kann oder in paramilitärischen Einheiten war, ist so ziemlich alles dabei.

Man benötigt auch ein Foto, dass nach speziellen Kriterien angefertigt wurde und zwar sowohl als Onlinevariante als auch in Papierform.

Wenn man den Antrag erfolgreich eingereicht hat, darf man sich auf einer weiteren Seite registrieren und diverse Fragen doppelt beantworten. Dort muss dann die Referenznummer zum ersten Teil hinterlegen und 140€ bezahlen.

Anschließend vereinbart man einen Termin beim nächstgelegenen Konsulat (Frankfurt, München, Berlin). Die Termine gibt es nur sehr früh (aktuell war es im Bereich von 7:00 bis 8:30). Da Frankfurt natürlich zu der Zeit Rushhour hat und ich gut 2h fahren muss (ohne Stau) nicht so optimal. Der Prozess vor Ort dauert dann wohl so ca. 2h. Man darf keine elektronischen Geräte dabei haben, die Fingerabdrücke werden 2x von allen Fingern genommen (erst gescannt und dann zur Verifikation).

Im Konsulat hat man dann ein Interview, bei dem man glaubhaft darlegen muss, warum man ein halbes Jahr in die USA möchte und das man genügend Gründe hat wieder zurück zu kehren. Bei dem Termin darf man also den Bankauszug, die letzten Abrechnungen vom Arbeitgeber, das PCT Permit, die PCT Karte usw mitnehmen. Im Optimalfall sogar ein Schreiben vom Arbeitgeber, dass man nur beurlaubt und nicht gefeuert ist oder gekündigt hat.

Dann hängt es letztlich am Beamten. Der kann das Visum ablehnen, wenn er Zweifel an den Absichten hat oder meint das die finanzielle Grundlage nicht passt. In der diesjährigen Facebookgruppe für den PCT (es gibt für jedes Jahr eine Gruppe), hat zumindest eine Person berichtet, dass ihr Antrag abgelehnt wurde. Der Beamte muss auch kein halbes Jahr genehmigen. Es ist auch möglich, dass man das Visum nur für 15, 30 oder 90 Tage bekommt. Das Geld ist natürlich so oder so weg. Mit Anfahrt, Antragskosten und Foto ist man also gut 250€ los.

Und? Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Die Zeit rennt bei Schlunzen-Bücher ∗ Rute oder Stiefel? bei Lieblingsleseplatz ∗ Part of the Journey is the End bei The Book Dynasty ∗ Mein Wochenrückblick bei angeltearz liestLush Haul bei Trallafittibooks ∗ Birthday-Bäsh bei Letterheart ∗ Advent, Advent, das zweite Lichtlein brennt bei RikeRandom ∗ Vom Nikolaus, der ICE fährtbei Andersleser ∗ In der Weihnachtsbäckerei bei Kat from Minas Morgul ∗ Goodbye Leseflaute und Halbzeit BA bei Miss Naseweis ∗ Weihnachtsparty bei ValaraucosBuchstabenmeer ∗ Renovierung Part 2 hat begonnen bei Seeles Welt ∗ Leselaunen bei My Book&Serie&Movie Blog ∗ Wo ist der Urlaub hin? bei Tiefseezeilen ∗ Als die Weihnachtsdeko im Wohnzimmer explodierte bei Stars, stripes and books ∗ Weihnachtsmarkt Maulbronn & Co. bei glimrende ∗ Von Weihnachtsstimmung und Erkältungen bei ninespo ∗ Injustice-Wahnsinnbei Umivankebookie ∗ Mit Armentrout durch die Weihnachtszeit bei Leseliebe ∗

Leselaunen Bären und Permits

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Aktuelles Buch?

Aktuell lese ich sogar zwei Bücher bzw. gestern habe ich zwei Bücher begonnen. Normalerweise lese ich sequentiell. 🙂 Ich bin aktuell aber Thru-Hike geschädigt und da ich mal wieder ein Buch zum Pacific Crest Trail gefunden habe…

The last Englishman beschreibt den PCT Thu-Hike von Keith Foskett und seine Erlebnisse auf dem Trail.

In Good Bye Lehmann geht es darum, dass ein Midzwanzwiger im Berufsleben derart schnell desillusioniert ist, dass er sich fragt, ob das nun alles war und ob er mit seinem Leben nichts sinnvolleres anzufangen, bevor er in die Fänge von Verpflichtungen wie Haus, Familie, Kinder kommt. Er verbringt zuerst einige Zeit in Südamerika und beschließt dann mit dem Motorrad um die Welt zu reisen.

Momentane Lesestimmung

Ich war recht fleißig die Woche über. Zuerst habe ich die Dignity Rising Reihe beendet, die wirklich klasse ist und sich vom Standardplot deutlich abhebt.

Anschließend habe ich einen Thru-Hiking Guide von Jessica “Dixie” Mills zum Appalachian Trail gelesen (das meiste lässt sich aber auch auf andere Trils übertragen).

Da ich eh gerade beim Appalachian Trail war habe ich gleich im Anschluss noch Picknick mit Bären gelesen.

Nicht so schlecht, nachdem ich letzte Woche verkündet habe, dass ich momentan nur ein Buch pro Woche schaffe. 😉

Zitat der Woche:

Nach den Flecken auf der Matratze zu urteilen, hatte der letzte Benutzer nicht an Inkontinenz gelitten, sondern sich vielmehr ihrer erfreut. Offenbar hatte er das Kissen in seine Freuden mit einbezogen. – Bill BrysonPicknick mit Bären

Und sonst so?

Permit

Ich habe jetzt meine Bestätigung für vom der Pacific Crest Trail Association bekommen. Ich habe jetzt ganz offiziell die Erlaubnis den PCT nächstes Jahr zu wandern. Neben ein paar tausend anderen Leuten. Die Erlaubnis haben jetzt 35 Personen pro Tag und das für ca. 3 Monate lang jeden Tag. Im Januar werden dann weitere 15 Permits pro Tag vergeben.

Soweit die positiven Nachrichten zum Thema Thru-Hike. Mein Arbeitgeber hat Möglichkeit eins (unbezahlter Urlaub) schon mal kategorisch ausgeschlossen: “Das gibt es bei uns nicht”. Jetzt steht noch Möglichkeit zwei im Raum (ein Jahr lang 4 Stunden bezahlt bekommen, ein halbes Jahr Lang 8 Stunden arbeiten und das zweite halbe Jahr Auszeit). So ganz optimistisch bin ich aber gerade nicht nach der ersten Absage. Die Möglichkeit der Teilzeitarbeit muss der Arbeitgeber zwar einräumen, sofern keine gewichtigen Gründe dagegen sprechen. Aber die Variante halbes Jahr Vollzeit, halbes Jahr weg ist leider nicht gesetzlich vorgegeben.

Die zweite Variante ist mir persönlich natürlich deutlich lieber, weil ich weiterhin in Renten und Krankenversicherung bleibe. Man weiß ja nie wozu das gut ist. Für wahrscheinlicher halte ich diese Variante nicht gerade. Das Gehalt bricht auch nicht wirklich auf 50% ein, weil man weniger Steuern zahlt. Faktisch landet man wohl so grob bei 55-60%.

Ansonsten steht morgen die Abstimmung bzgl. der Projekte für das nächste Jahr an. Ich muss also darstellen, dass es auch ohne mich gehen kann ein halbes Jahr. Das ist aber ganz unabhängig von der Prüfung der Personalabteilung.

Ausrüstung mal wieder

Bounce Box

Ich hatte es ja schon angedeutet. Die Ausrüstung ist nun fast komplett. Ich habe jetzt noch eine Box bekommen, die man quasi als Mobiles Lager nutzen kann auf dem Trail (man trägt so wenig mit sich rum wie möglich – siehe auch Bounce Box). Somit schickt man alles was man im Moment nicht braucht mit der Post vor.

Die Box bzw. der Eimer ist aber auch zu Hause als Stauraum nutzbar. Der Vorteil ist, dass das Teil sogar weitgehend Wasser und Luftdicht verschlossen ist und leicht geöffnet und verschlossen werden kann.

Da auf den Bildern der Hersteller sichtbar ist, seid dies hiermit als Werbung gekennzeichnet. Der Hersteller ist aber vollkommen egal. Das System heißt Grit Guard. Die Eimer sind 5 Gallonen (also rund 18l) oder 3,5 (12l) Gallonen groß. In den Rahmen des Deckels wir ein Gummiring eingelegt und dann wird der Rahmen mit Gewalt auf den Eimer gedrückt (der Rahmen löst sich nicht von selbst wieder). Anschließend kann man den Deckel aufschrauben. Eigentlich ist das System wohl zum Autowaschen gedacht, wenn man sein Wasser mitnehmen möchte und es nicht auslaufen soll. Aber mal ehrlich – wer kutschiert denn sein Waschwasser durch die Gegend?!

Die Eimer sind übrigens ziemlich stabil und eignen sich somit für den Postversand. Drauf sitzen kann man auch. Also optimale Verpackungen für Hiker. Viel besser als eine Pappbox und unter 500 Paketen in einer Postfiliale auf jeden Fall besser zu finden, wenn man sie noch etwas bunt markiert. Ganz nebenbei sind die Dinger auch noch Mäuse und Rattensicher.

Den Rahmen bekommt man mit Gewalt auch wieder ab. Dafür muss man einen Fuß in den Eimer stellen und kräftig ziehen. All zu häufig sollte man das aber vermutlich nicht machen.

Schlafsack

Ich habe noch mit dem Hersteller des Schlafsacks diskutiert (ich hatte letzte Woche bereits berichtet). Ich habe nach mehreren Tests nach wie vor mit dem Reißverschluss gekämpft. Ich dachte erst, dass ist mangelnde Übung meinerseits. Aber nach mehreren Tests (also faktisch drin pennen und versuchen rein und raus zu kommen) wurde es nicht besser.

Zur Erklärung: Es gibt 3mm Reißverschlüsse (leichter) und 5mm Reißverschlüsse (schwerer / stabiler). Die 5er sind die Reißverschlüsse, die man normalerweise an Jacken hat (zumindest, wenn sie halbwegs robust sind). Wenn sie nur schön aussehen sollen, hat man eher 3mm Reißverschlüsse.

Bei dem Hersteller ist es so, dass die 5mm Variante einen Schutz vor Einklemmen hat und die 3mm Variante nicht. Somit hat man ständig den Innenstoff des Schlafsacks im Reißverschluss hängen. Bei einem Schlafsack, der knapp 500€ kostet, lebenswichtig ist und auch mal mindestens 150 Tage halten soll, fand ich das nicht überzeugend.

Nachdem ich nun um einen Austausch des Reißverschlusses gebeten habe (5mm statt 3mm) hat man mir dann erst eröffnet, dass der 5er den Schutz vor Einklemmen hat und der 3er nicht. Jetzt will man den Schutz nachrüsten. Ich bin gespannt, ob ich mit dem Ergebnis zufrieden bin bzw. ob die Bastellösung so gut ist wie das Original vom Reißverschlusshersteller. Die guten Reißverschlüsse kommen übrigens heute fast alle von einem Hersteller. Man könnte es weltweites Monopol nennen.

Solarzelle mit Powerbank

Ich hatte es ja schon von einigen Hikern gelesen, dass Powerbanks mit Solarzellen quatsch sind, weil sie nicht funktionieren. Nachdem ist bei einer recht gute Bewertungen bei Amazon gesehen habe und dabei stand, dass sie über Sonnenlicht in 50 Stunden aufgeladen ist, habe ich mir dann gedacht, dass hört sich doch gut an. Jetzt liegt das Ding knapp eine Woche in meinem Zimmer und bekommt tagsüber Tageslicht und Abends das Licht von einer recht hellen Lampe ab. Der Ladeindikator zeigt auch, dass geladen wird. Nur an den 50% Ladezustand ändert das mal überhaupt nichts. Ich habe mittlerweile das Gefühl, dass die Zelle nur an den Ladeindikator angeschlossen ist und nicht an die Batterien.

Ergo: Die Bewertungen bei Amazon sind quatsch. Die Tipps der Thru-Hiker sind korrekt. Ich werde jetzt bis nächste  beobachten, ob die Solarzelle überhaupt einen Effekt hat oder nur Deko ist. Ansonsten geht das Ding zurück. Die Idee, dass man sich in Städten nicht ständig Strom schnorren muss (die Powerbanks laden immerhin 5h+ auf), fand ich recht reizvoll.

Fazit: Als Thru-Hiker sieht man nicht nur aus wie ein Penner, man richt auch so und man benimmt sich so. Beispielsweise hab ich noch nie in einem Supermarkteingang gesessen, mich an eine Steckdose gehängt und dort das gekaufte Zeug ausgepackt und umgepackt. Nur die Ausrüstung bei einem Thru-Hiker deutlich teurer als bei einem Penner.

Siehe auch hier:

Das Mädel im Video hat übrigens den Appalachian Trail, den Pacific Crest Trail und den Continental Divide Trail gewandert und lebt mittlerweile von Sponsoren, ihrem Blog, ihren YouTube Videos …

Sonntag at work

Heute muss ich mal zur Abwechslung arbeiten. Normalerweise habe ich am Wochenende frei. Da ich im IT-Bereich tätig bin, bieten sich diverse Tätigkeiten am ehesten am Wochenende an. Da wir in mehreren Zeitzonen tätig sind, ging es heute von 4:30 bis fast 12:00 und heute nachmittag voraussichtlich von 17:00 – 19:00 und dann wohl nachts irgendwann zwischen 0:00 und 3:00 noch mal 2h. Yeah, das zum 1. Advent. Aber das kommt zum Glück nicht so oft vor.

Und? Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Vom SuB-Abbau und heißersehnten Neuerscheinungen bei Friedelchens Bücherstube ∗ Advent, Advent, ein Lichtlein brennt! bei Lieblingsleseplatz ∗ Kurz & Knapp bei Trallafittibooks ∗ Weihnachtsgeld ade! bei Letterheart ∗ Weihnachtsmarkt & Spekulatius bei Valaraucos-Buchstabenmeer ∗ Noch 29 Tage … bei Stars, Stripes & Books ∗ Advent, Advent, ein Lichtlein brennt bei RikeRandom ∗ Phantastische Tierwesen und Bohemian Rhapsody bei Bella’s Wonderworld ∗ Keep your eyes on the Stars bei The Book Dynasty ∗ Advent, Advent.. bei Andersleser ∗ Von unerwarteten Neuzugängen und vergessene Lieblingsreihen bei ninespo ∗ Adventskranz & Co. bei glimrende ∗ Weihnachten und Hochzeitskleider bei Nerd mit Nadel ∗ Leselaunen bei My Book&Serie&Movie Blog ∗ Von weihnachtlichen Vorbereitungen bei Lucinda im Wunderland ∗

Leselaunen Serienende und Theorie vs. Praxis

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Aktuelles Buch?

Ich bin am letzten Teil von der Dignity Rising Serie und fast durch. Die Serie hat mir wirklich gut gefallen. Die Rezi gibt es im laufe der Woche. Für mich ist das quasi die erwachsende Version von einem Jugendbuch aber in einem vergleichbaren Setting. Das wird definitiv nicht das letzte Buch von der Autorin sein, was in meinen Fingern landet, wenn sich weiterhin schreibt.

Momentane Lesestimmung

Ganz gut, aber ich habe momentan auch diverses anderes um die Ohren (siehe und sonst so). Somit ist aktuell nur ein Buch pro Woche drin.

Zitat der Woche:

Im Gegensatz zu allen Menschen außerhalb des elitären Führungszirkels gab es dank Ellas Journalistenakkreditierung für sie kaum Einschränkungen. Niemand hatte Zugang zu Informationen, die nicht seinen unmittelbaren Arbeitsplatz oder seine Ausbildung betrafen. Ella schimpfte seit Jahren dagegen an. Doch das war die Masche der Föderationsregierung. Information war Wissen. Und Wissen war Macht. Macht jedoch stand ausschließlich der Regierung, dem Obersten Rat und deren Schergen zur Verfügung. – Hedy LoeweDignity Rising

Und sonst so?

At work

Ich arbeite erst zweieinhalb Wochen wieder und es kommt mir schon vor, als wenn der Urlaub Monate zurück liegt. Total verrückt. Trotz theoretischer 40 Stunden Woche haben sich schon wieder diverse Überstunden angesammelt.

Nachdem ich mich nun für die Erlaubnis “beworben” habe den Pacific Crest Trail zu wandern stand nun auch das Gespräch mit dem Arbeitgeber an. Der hat verhalten positiv darauf reagiert, dass ich ein halbes Jahr Auszeit möchte. Mein Gruppenleiter war von der Grundidee ziemlich begeistert. Das ich dann nicht verfügbar bin, fand er nicht so toll. Ich habe argumentiert, dass Schwangerschaftsauszeit oder Elternzeit aus Sicht des Arbeitgebers im Prinzip auch nichts anderes sind.

Da ich in meiner Planung recht weit fortgeschritten bin, hat er sich aber auch gleich die Frage gestellt, was ich wohl mache, wenn der Arbeitgeber nein sagt. Das ist eine berechtigte Frage auf die ich diplomatisch geantwortet habe, dass ich bisher davon ausgehe, dass mir der AG die Auszeit ermöglicht. 😉

Ich soll jetzt meine Projekte für das nächste Jahr zusammenstellen und das ganze so darstellen, dass es irgendwie funktioniert.

Hiking Ausrüstung mal wieder

Ansonsten habe ich noch ein ein paar Teile für den Hike bekommen. Ich hoffe ich langweile euch nicht zu sehr mit dem Thema. Man merkt aber schon bei der Vorbereitung, dass das was ganz anderes als ein Urlaub ist. Man muss sich wirklich darauf einlassen.

Bei den Päckchen waren auch ein paar Medikamente direkt aus den USA (Zanfel z.B. ermöglicht es das Gift einer Pflanze – Poison Oak – abzuwaschen, die auf dem PCT öfter vorkommt und extreme Hautreizungen hervorruft – anders bekommt man das Zeug wohl nicht von der Haut runter, Wasser hilft alleine nicht). Ohne Gegenmittel kann man also in der Wildnis wenig bis nichts dagegen tun. Auch das sind über 40g Gewicht. Mitnehmen oder nicht?!

Ich habe mal wieder ein wenig an der Ausrüstung optimiert. Hier ein wenig mehr Gewicht, dort ein bisschen weniger. Da merkt man wie individuell das Thema Ausrüstung ist. Was für den einen wichtig ist, ist für den anderen egal. Es rüttelt sich aber so langsam ein. Ich habe nun fast alles da außer einige Elektroniksachen (Kamera für den Trail, Satelliten-SOS-Sender, Powerbank).

Alles was man irgendwo an Zusatzgewicht einbaut muss halt woanders wieder entfernt werden. Mehr als 6,7 oder 6,8kg Basisgewicht will ich nicht. Evtl. nehme ich später sogar noch einige Sachen raus, die ich dann vorschicke. Man benötigt ja nicht alles zwingend im ersten Teil der Strecke – klar wird es nachts in der Wüste frisch aber das lange Hemd mit Mückenschutzbehandlung, kann man wohl eher streichen wobei das natürlich auch Sonnenschutz bietet – auch die Regenhose ist in der Wüste wohl eher überflüssig. Desto weniger man schleppt, desto größer die Chancen den ersten Teil zu überstehen (und der Anfang ist meiner Meinung nach der kritischste Teil des Trails). Meine Ausrüstungsliste muss ich dementsprechend bei Gelegenheit noch mal aktualisieren. Es handelt sich bei den Anpassungen aber zunehmend um Feintuning.

Praxis > Theorie

Was ich feststelle ist, dass man alle Teile mal in der Praxis testen sollte. Ein ganz simples Beispiel: Viele haben kein Kopfkissen dabei. Manche pennen sogar auf einer 2cm dicken Isomatte oder auf einer Halbhohen (also nur der Torso ohne Beine) dünnen Luftmatratze. Als Rückenschläfer mag das gehen, da ich Seitenschläfer bin geht es bei mir nicht. Somit habe ich jetzt mit 9cm eine relativ dicke Luftmatratze (8cm sind für mich das absolute Minimum), die deutlich mehr wiegt als die leichte Luftmatratze (grob 500g statt 230g). Das Kopfkissen kommt mit ca. 50g noch oben drauf. Für mich ist klar, dass ich das benötige, weil ich sonst den Hike nicht mache. Es hilft ja nichts, wenn ich keine Nacht durch schlafen kann oder sofort Rückenschmerzen bekomme.

Kissenkunde

Was ich aber z.B. nicht bedachte habe, bevor ich es getestet habe. So ein 45g Kopfkissen bleibt nicht dort wo man es gerne hätte. D.h. man muss das Kissen irgendwie an der Matratze befestigen können und es gibt Kissen, die genau darauf ausgelegt sind. Ein kleines Detail was einen aber durchaus um den Schlaf bringen kann, wenn einem das Kissen ständig abhaut. Da man dann auch noch einen Schlafsack mit Kapuze hat, ist es auch nicht ganz so simpel da jedes mal seine Arme wieder raus zu bekommen, wenn der Reißverschluss zu ist. Die Schlafsäcke heißen ja nicht umsonst Mumienschlafsack. 😉

Wenn man dann noch Cowboycamping macht (also ohne Zelt in der Pampa mit seiner Matratze und dem Schlafsack kampiert), dann hilft der Wind natürlich auch noch mit das Kissen zu klauen und ein 45g Kissen das mit Luft gefüllt ist, ist entweder danach komplett verschollen oder es hängst in einem Strauch und hat ein Loch.

Man sieht also auch hier der Teufel steckt im Detail. Ohne die Erfahrungen gemacht zu haben denkt man über sowas nicht nach.

Schlafsackkunde

Mit meinem Schlafsack ich noch nicht so ganz zufrieden. Das teil ist zwar schön leicht, hat die richtige Größe und fühlt sich superangenehm an und sieht auch noch toll aus. Der 3mm Reißverschluss ist aber eine Qual. Da werde ich wohl noch auf 5mm wechseln. Das ist mir so viel zu fummelig. Den Hersteller habe ich angeschrieben (die Schlafsäcke werden individuell gefertigt) aber ich vermute mal, dass ich den neu kaufen darf, weil das nachträglich nicht so einfach änderbar ist. Das war dann mein erstes Lehrgeld in Kombination mit der Thru-Hike Vorbereitung. Aber es kann ja nicht alles so laufen wie man es gerne hätte. Gut, ich hätte mir dafür vielleicht einen günstigeren Gegenstand aussuchen sollen als den Schlafsack mit teurer Daunenfüllung. 😉

Wie war eure Woche? Was habt ihr spannendes angestellt oder hat euch der Alltag gefangen?

Weitere Leselaunen:

∗ Komm ich heut nicht, komm ich morgen bei Stars, stripes and books ∗ It’s beginning to look a lot like Christmas bei Lieblingsleseplatz ∗ Weihnachtsbäckerei abgeschlossen bei Bella’s Wonderworld ∗ Dilogien bei Leseliebe ∗ Helloooo.. it’s me bei Nightingale’s Blog ∗ Ein Buch kommt über den großen Teich bei Hundertmorgenwald ∗ Geburtstag fällt aus bei Nerd mit Nadel ∗ Mein Wochenrückblick bei angeltearz liest Überraschungsbesuch bei Trallafittibooks ∗  For this Moment I know where I am going bei The Book Dynasty ∗ Mit dem besten Lied der Woche bei RikeRandom ∗ Von Plätzchenduft, …bei Lucinda im Wunderland ∗ Die Magen-Darm-Grippe geht um! bei Seeles Welt ∗ Ordnungs- und Putzfimmel bei Umivankebookie ∗ It’s beginning to look a lot like Christmas bei glimrende ∗ Eine Woche lang Geburtstag bei Letterheart ∗

Leselaunen Bewerbung

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Aktuelles Buch?

Aktuell lese ich gerade am dritten von vier Teilen der Dignity Rising Reihe. Ja, ich weiß – das war letzte Woche auch schon so. Aber ich bin fast durch (kurz nach 20:00 werde ich wohl durch sein).

Nach aktuellem Stand (ja ich weiß es ist immer Gefährlich solche Aussagen zu treffen ohne den letzten Band gelesen zu haben wird das eine 4,5/5 Bewertung – es gibt halt wieder diverse kleinere Logikschwächen, sonst wäre es sogar die 5/5). Ihr seht also ich finde die Serie ziemlich klasse. Das liegt hauptsächlich daran, dass die Serie ziemlich erwachsen ist und von den üblichen Standardplots abweicht.

Momentane Lesestimmung

Ich bin nicht so richtig viel zum Lesen gekommen. Siehe auch und sonst so. Ich hoffe, dass in näherer Zukunft wieder etwas besser wird. Schaun wir mal.

Zitat der Woche:

Aber was auch immer in der Vergangenheit geschehen ist, ist weit fort. Wir leben doch heute. Und heute müssen wir versuchen richtig zu handeln. Das Gestern können wir nicht mehr ändern.« Hedy Loewe – Dignity Rising

Und sonst so?

In der Woche war ich ganz gut beschäftigt. Das war die erste volle Arbeitswoche und im Urlaub ist die Arbeit nicht weniger geworden. Zusätzlich gebe ich gerade eine Schulung, was auch immer ein wenig Ausnahmesituation ist, weil das Tagesgeschäft ja noch zusätzlich anfällt.

Die ersten Weihnachtsfeiern stehen an (ja, ich weiß sehr früh aber dafür auch noch mit weniger Trubel und entspannter). Meine Geburtstagsfeier hat einen weitere zwei Tage geschluckt. Einen Abend habe ich der Bewerbung (s.u.) gewidmet und ansonsten habe ich noch ein wenig an der Pacific Crest Trail Ausrüstung optimiert. Es ist schon lustig wie sehr man über das letzte Gramm nachdenkt, wenn man weiß, dass man das Gewicht hunderte Kilometer tragen muss.

Was braucht man, was braucht man nicht. Was wäre vielleicht besser? Nimmt man die Kamera mit (viel bessere Bilder) oder doch nur das Handy. Das sind immerhin 250g Unterschied. Klar ist es toll, nachher die Bilder zu haben aber wenn man wegen den 250g den Trail nicht schafft, dann nützt die Kamera auch nichts. Was man nicht gesehen hat, kann man nicht fotografieren. 250g mehr oder weniger sind ein gewaltiger Unterschied, wenn man sie 1000 oder sogar 4300km durch die Gegend trägt.

Reicht das einfache Insektenschutznetz oder das mit dem Blechring, damit man das Netz nicht ständig im Gesicht hängen hat. Wieviel Gramm Sonnencreme hat man dabei? usw. – DAS sind die sorgen eines Hikers. 😉 Klar gibt es größere Probleme auf der Welt aber die relevante Welt während eines Thru-Hikes wird erstaunlich klein. Es reduziert sich alles auf die elementaren Fragen. Ganz trivial: Wie überstehe ich die nächsten Stunden oder Tage?

Bewerbung

In dieser Woche war der große Tag – am Mittwoch konnte man sich für den Pacific Crest Trail bewerben. Wie jetzt? Bewerben für einen Wanderweg?! Ist ja nicht so, als wenn man Geld dafür bekommen würde, oder? Man will auch nicht in den Big Brother Container einziehen (ok, da wollen eh nur B- oder C-Promis hin) oder sucht einen neuen Job.

Ja, richtig. Der Pacific Crest Trail geht aber weitgehend durch einzigartige Natur und schon heute sind die Auswirkungen der Wanderer leider an vielen Stellen zu sehen. Aktuell dürfen 50 Leute pro Tag starten und das passiert gut 2 Monate im Jahr lang. D.h. in diesem Zeitraum begeben sich mehrere tausend Leute auf den Trail. Wer die Details nicht wissen will, sollte die nächste Zwischenüberschrift überspringen. Ansonsten – ich habe euch vorgewarnt.

Massentourismus und die Auswirkungen auf die Umwelt

An vielen stellen liegt Müll rum (zur Erklärung es gibt wirklich nur den Trail und teilweise 50km oder noch deutlich mehr keinen Mülleimer und erst recht keine Toiletten). Somit muss man alles mitnehmen was man mitgebracht hat. Einige lassen ihren Müll aber einfach zurück.

Wie funktioniert das mit dem “Toilettengang”? Für das große Geschäft buddelt man ein Loch was ca. 15 cm Tief ist. Im Optimalfall nimmt man sein genutztes Toilettenpapier wieder mit. Hört sich ekelig an? Ja, ist es auch ein bisschen aber es ist noch ekeliger, wenn man durch die Natur wandert und dort überall benutzte Toilettenpapier rumliegt oder sogar an Sträuchern hängt, oder? Ein wenig Einbuddeln (so es denn überhaupt gemacht wird), reicht leider nicht, weil es genug Tiere gibt, die das wieder ausbuddeln. D.h. man sollte einen geruchsdichten Beutel dabei haben (Ziploc), in dem man die Überreste mitnimmt. Es dauert Monate bis Papier verrottet (auch wenn dran steht, dass es verrottet).

Bei der ganzen Aktion muss man dann noch gut aufpassen, dass man sich die Hände desinfiziert, weil man sich ansonsten Durchfallerkrankungen einhandeln kann, die den Thru-Hike ruck zuck beenden.

Der Bewerbungsprozess (das Permit)

Den Ablauf habe ich in einem eigenen Blogbeitrag beschrieben. Im Prinzip war der Prozess nach 2 Stunden gelaufen. Ich bin ein Tag neben dem Starttag gelandet, den ich eigentlich haben wollte. Das war quasi optimal. Da dieses Jahr ein zufälliger Platz in einer Warteschleife ausgelost wurde, hatte ich mit ca. Platz 1000 noch Glück, dass die Auswahl der möglichen Starttage noch so groß war.

Zusätzlich zu der eigentlichen PCT Bewerbung benötigt man noch eine Erlaubnis um in Kalifornien Feuer machen zu dürfen (das schließt auch Gas- oder Alkoholkocher ein). D.h. die Erlaubnis benötigt jeder auf dem PCT.

Und wenn man den PCT komplett laufen möchte, dann muss man dafür die kanadische Grenze auf dem PCT überqueren. Da es dort keinen Grenzübergang gibt, an dem die Papiere kontrolliert werden, benötigt man auch dafür eine Erlaubnis. In dem Fall von Kanada. Ansonsten handelt es sich um eine illegale Einreise.

Wie geht es weiter?

Jetzt muss die Bewerbung geprüft werden (wenn ich inhaltliche Fehler gemacht habe, dann wird die Bewerbung abgelehnt). Das passiert nun in den nächsten Tagen. Die eigentliche Erlaubnis (das Permit) wird erst im Januar ausgestellt. Das hängt damit zusammen, dass jetzt nur die Permits für den kompletten PCT beantragt werden konnten. Im Januar wird es noch mal 15 Permits pro Tag für den kompletten PCT geben und die Permits für Teilstrecken – besonders für die Teilstrecke der Sierras, die mit Abstand die beliebteste ist.

Für mich steht nun das Gespräch mit dem Arbeitgeber an (das ist wichtiger als das Permit). Ein halbes Jahr unbezahlter Urlaub oder ein anderes Modell (z.B. 8 Stunden Arbeiten, nur 5 bezahlt mit Stundenaufbau) wäre die Voraussetzung. Im ungünstigsten Fall kann ich nur einen Teil des PCT wandern, mit dem normalen Urlaub wäre das dann wohl ca. ein Monat.

Urlaub als Section Hike oder Thru-Hike?

Ein Section-Hike ist natürlich was ganz anderes als ein Thru-Hike. Bei einem Section Hike steht man quasi direkt unter Zeitdruck. Die Möglichkeiten in einigen Trailsektionen ein und auszusteigen sind überschaubar. Einige Stellen sind auch nicht gerade einfach zu erreichen ohne eigenes Auto. Somit muss man ziemlich genau vorplanen wo man wann wieder sein will.

Zumal ich dann natürlich den schönsten aber auch anstrengendsten Teil (Sierras bzw. John Muir Trail), ohne eine vergleichbare Vorbereitung wandern möchte. Natürlich kann ich auch bei uns trainieren. Aber wenn man nebenbei Vollzeit arbeitet, sind die Trainingsmöglichkeiten primär auf die Wochenenden beschränkt. Das ist also kein Vergleich zur Vorbereitung auf dem Trail, wo man vorher 6 Wochen lang jeden Tag 10 Stunden läuft. Dementsprechend sieht das Ergebnis auch dann aus, wenn die Thru-Hiker auf die Section Hiker treffen. Während die Thru-Hiker die Berge hoch fliegen, sterben die Section Hiker tausend Tode.

Wenn ich den kompletten PCT wandern kann, dann benötige ich auch ein Visum, was dann auch noch beantragt werden muss. Es gibt also genug zu tun. Aber Step by Step, wenn der Arbeitgeber nein sagt, muss ich mir eh überlegen wie ich weiter vorgehe.

Ausrüstung?

Die Ausrüstung habe ich nun bis auf Kleinigkeiten komplett. Was jetzt noch offen ist, sind Luxusfragen. Die Kamera mitnehmen oder nur das iPhone?

Ansonsten weiß ich, dass ich einen Satelliten Notsender mitnehmen werde (damit kann man im Bedarfsfall Hilfe per Hubschrauber anfordern – es gibt aber drei Geräte mit verschiedenen Fähigkeiten und Gewichten und ich bin noch unschlüssig welchen ich davon nehme. Der eine kann als Navigationsgerät dienen (ist der schwerste), der andere bietet dieselbe Fähigkeit aber nur mit Handy (also weniger Redundanz) und der Dritte kann Emails versenden und empfangen und hat die vermeintlich beste Abdeckung weltweit, ist aber brandneu. Im Gegensatz zu den alltäglichen Alltagsfragen (gebe ich 50 Euro für irgendwas aus oder nicht), können die Entscheidungen in dem Fall aber durchaus größere Auswirkungen haben.

Philosophische Fragen

Ihr seht also, das sind Fragen, die einen im Vorfeld beschäftigen. Wenn man dann auf dem Trail ist, hat man vermutlich ganz andere Sorgen. Wo gibt es die nächste Stelle mit Wasser und dementsprechend wie viel Wasser muss man mitnehmen? Wie lang reicht mein Essen noch? Wo verbringe ich die nächste Nacht? usw.

Die wenigsten Leute schaffen den kompletten Trail. Man muss bedenken, dass das eine enorme gesundheitliche Belastung ist und man quasi auf fast allen Komfort verzichtet, an den wir uns alle im täglichen Leben gewöhnt haben.

Aber ist eine geringe Chance genug Grund seine Träume nicht zu verfolgen? Nee, oder? Und wer sagt, dass man unbedingt ankommen muss? Vielleicht ist ja auch hier der Weg das eigentliche Ziel. Der Weg beginnt im Falle des PCT schon viel früher. Schon mit dem Lesen von Büchern, Blogs und der Vorbereitung einschließlich Zusammenstellen der Ausrüstung.

Wie war eure Woche? Konntet ihr mehr Lesen als ich?

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Leselaunen Weltraum, Zelt, Einkaufen

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Aktuelles Buch?

Aktuell lese ich gerade am dritten von vier Teilen der Dignity Rising Reihe. Ich finde die Reihe bisher sehr gut. Der Plot ist definitiv nicht 08/15 und ich finde, dass die Serie bisher viel zu wenig Beachtung bekommen hat. Den zweiten Teil hatte ich in der Woche bereits beendet.

Gelesen:

Momentane Lesestimmung

Ganz gut. Die letzten Urlaubstage habe ich teilweise zum Lesen genutzt. Die letzten paar Tage war ich aber wieder anderweitig beschäftigt und musste seit Donnerstag auch wieder arbeiten Juhu. ^^

Zitat der Woche:

Öffentliche Hinrichtungen wurden bis zum Exzess zelebriert. Es gab zu viele Menschen, die sich am Tod anderer ergötzten. Das Leid der Verurteilten übertünchte das eigene verunglückte Leben. – Hedy Loewe, Dignity Rising

Und sonst so?

Da ich ja aus dem Australienurlaub zurückgekommen bin, habe ich auch den entsprechenden Reisebericht inklusive Bilder online gestellt.

Wandern

Dienstag habe ich eine erste Testwanderung mit Rucksack und maximalem Gewicht (also wie auf dem Pacific Crest Trail) gemacht. Das sind ungefähr 18kg – grob 6-7kg Basisgewicht – Kleidung, Rucksack, Schlfsack, Zelt usw / 2-7kg Wasser und / 2-7kg Essen – je nach Abschnitt. Ich habe einfach Wasserflaschen benutzt für den ersten Versuch. Gewandert bin ich auf dem Sauerland Höhenflug. Knappe 14km und 420m hoch und wieder runter in ca. 3,2 Stunden. Danach war ich auch zimelich k.o.. Das Wetter war gut. Wir hatten 16°C und leichten Sonnenschein, wobei der Wanderweg eh zu guten Teilen durch den Wald geht.

Neben dem Rucksack habe ich auch die neuen Schuhe und die neuen Klamotten (Materialmix aus Merinowolle und Kunstfaser getestet). Mit der Kleidung war ich zufrieden. Bei den Schuhen bin ich mir nicht sicher, ob die Zehen genug Platz haben. Wenn man beim Bergabwandern zu viel anstößt, verliert man auf dem Trail die Zehennägel.

Größer gibt es die Schuhe aber nicht. Wenn die nicht passen, muss ich also direkt einen ganz anderen Schuh nehmen und abseits dieser Thematik passen sie optimal. Die rutschen z.B. nicht in der Ferse oder scheuern irgendwo.

Der Rucksack war anfangs noch nicht optimal eingestellt und ich hatte zu viel Gewicht auf den Schultern. Abends tat mir dann so einiges weh. Die Hüftknöchel, die Hüftgelenke, die Schultern, … Aber das ist ja auch nicht anders zu erwarten, wenn man derartige Belastungen nicht gewohnt ist. Den ersten Test mit Rucksack werte ich aber als Erfolg.

Trekkingstöcke hatte ich zwar mit aber ich bin erst mal ohne gelaufen. Die Benutzung von Stöcken soll die Beine / Hüften entlasten. Das wäre also wohl sehr ratsam.

Trekkingausrüstung – Paket 2

Ich hatte während meines Urlaubs die zweite Ladung Trekkingausrüstung (Primär Zelt und Regenbekleidung bestellt). Das Paket hat dieses Mal nur zwei Wochen benötigt. Eigentlich war ich davon ausgegangen, dass es Montag ankommt aber dieses Mal hat der Zoll mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. In Frankfurt hatte man wohl keine Lust auf die Zollabwicklung, also hat man das Paket an die lokale Zollstelle weitergeleitet, obwohl die Rechnung ok war. Da ich noch Urlaub hatte, habe ich das Paket am Mittwoch bei der lokalen Zollstelle abgeholt, statt es Montag ganz simpel nach Hause geliefert zu bekommen.

Die Zolleinstufung der Produkte ist auch absolute Glückssache. Beim letzten Paket ist die Einstufung als Sportzubehör erfolgt (knapp unter 6% Zoll), dieses Mal als Zelt (12% Zoll). Zoll + Mehrwertsteuer waren fast 400€ – Aua.

Das Zelt

Das Zelt habe ich dann gleich mal am Mittwoch im Garten aufgestellt und ich war recht erstaunt, dass es problemlos im 1. Anlauf funktioniert hat. Am längsten habe ich  gebraucht herauszufinden was wohin gehört. Das ist nicht ganz so einfach beim ersten Mal, weil man diverse Leinen und Membranen hat. Das Zelt hat einen festen Boden und ein Insektennetz. Weiterhin gibt es auf beiden Seiten zwei Eingangssegel, die man befestigen kann. Je nach Geschmack kann man also mehr oder weniger Luftzirkulation und Durchsicht ermöglichen.

Der Aufstellprozess selbst war dann recht problemlos. Allerdings hatte ich optimale Bedingungen – kaum Wind und kein Regen. Auf dem Trail sieht das dann noch mal anders aus aber man hat ja Zeit zum Üben.

Was ich auch gleich gemerkt habe ist, dass das aufstellen nur dann einfach ist, wenn man mit den Zeltheringen weit genug in den Boden kommt und der Boden nicht zu weich ist. Alternativ muss man Steine darauf legen, das dürfte aber ungleich instabiler und schwieriger sein.

Ich habe auch gleich noch als kleine Befestigung eine Deckenleuchte eingebaut (bzw. eigentlich nur einen kleine Schlaufe zur Befestigung, den man an das Zeltdach kleben konnte). Somit kann ich jetzt die Stirnlampe an der Zeltdecke aufhängen.

Einkaufswoche

Ansonsten habe ich mir jetzt auch diverses Kleinzeug für den Hike bestellt, von der Sonnenbrille mit Sichtkorrektur bis zum Bandana und der chemischen Wasserreinigung oder Socken war so ziemlich alles bei. Man benötigt halt auch viel Kleinkram. Einiges habe ich direkt bei Amazon USA bestellt, weil man es in Deutschland nicht bekommt. Das ist erstaunlich günstig und man hat nichts mit der Zollabwicklung zu tun. Es dauert allerdings ca. 3 Wochen bis die Sachen ankommen und bisher kamen sie immer per Hermes.

Einiges habe ich direkt verpackt und gewogen. So langsam nimmt meine theoretische Ausrüstungsliste also mehr und mehr Form in der Realität an.

Der Postbote steht aktuell teilweise mit 5 Päckchen pro Tag vor der Tür. Ich glaube das meiste habe ich jetzt aber bestellt und sollte in den nächsten Tagen eintrudeln. Auch der ganze Kleinkram geht ordentlich ins Geld.

Basteln für Hiker

Kennt ihr Tyvek? Nein? Ich bis vor kurzem auch nicht. Das Material hat einerseits vergleichbare Eigenschaften wie Papier (beschreibbar mit ganz normalen Stiften), es ist aber deutlich widerstandsfähiger und auch wasserdicht. Da man auf dem Trail immer wieder per Anhalter fahren muss (vom Trail zur nächsten Stadt und andersrum), habe ich mir Schilder gebastelt. Die Idee war, dass ich per wasserlöslichem Stift jeweils das Ziel unten im freien Bereich eintragen kann. Die Idee war gut, dummerweise lässt sich auch ein wasserlöslicher Stift auf Tyvek nicht mehr entfernen. Somit experimentiere ich jetzt noch wie ich da im unteren Bereich mache. Entweder mit einer Klarsichtfolie, die ich auf das Tyvek klebe oder die Amazon Pakettüten (dummerweise muss ich da erst noch rausfinden womit ich das Verpackungsmaterial von Amazon mit Tyvek verkleben kann – Uhu Kraftkleber ging schon mal nicht. Als nächstes versuche ich mal den Standard Uhu Kleber oder evtl. Sekundenkleber). Wenn das auch nicht geht, versuche ich mal eine Klarsichtfolie auf den unteren Bereich zu kleistern, damit ich die Beschriftung wieder entfernen kann.

Pacific Crest Trail Permit

Drückt mir mal bitte die Daumen für nächste Woche. Mittwoch muss ich das Permit für den PCT-Hike beantragen. Da werden sich tausende auf die Seite stürzen. Man bekommt eine zufällige Position in der Warteschlange. D.h. wenn man Pech hat, kommt man erst dran, wenn die begehrten Termine weg sind. Dann kann man nicht über Frodo und Scout (Trail Angel mit Full Service für PCT Hiker von der Flughafenabholung bis zum an den Trail fahren mit Einkaufen, Tipps und Vollverpflegung) anreisen, da die einen nur zu dem erlaubten Starttermin zum Trail fahren. Je nachdem wie toll das neue System funktioniert, fliegt man auch raus. Dann darf man sich wieder hinten anstellen. Ich bin noch recht skeptisch was das neue System zur Anmeldung angeht. Wenn die Termine im April weg sind, werde ich einfach nach weiter nach vorne gehen.

Ich habe mir gerade die Anmeldeseite schon mal an oberster Stelle in den Browser gepackt.

Und wieder arbeiten

Zwei Tage war ich jetzt auch wieder arbeiten. Das übliche Chaos. Die Mails sind  nach den zwei Tagen weitgehend abgearbeitet und es gibt viel zu tun. Nächste Woche werde ich dann noch eine Schulung durchführen. Ich bin also direkt wieder voll eingespannt.

Server

Mein Server für den Blog streikt temporär immer mal wieder für einige Minuten. Ich habe schon ein paar mal Tickets eröffnet beim Betreiber aber so richtig viel ist dabei nicht raus gekommen außer der Aussage, dass er was optimiert hat. Ab und an wirft der Server Fehler 500 beim Aufruf der Seite. In dem Moment ist dann lediglich die Festplatte ausgelastet. Der Prozessor langweilt sich eher. Nach ein paar Minuten geht es meist wieder. Sorry also, wenn euch das passiert. Aktuell liegt es nicht in meiner Macht das abzustellen. Da das auch immer nur temporär auftritt, kann der Betreiber es auch schlecht nachvollziehen (ich unterstelle jetzt einfach mal positiv, dass er das nicht kann und das keine Kostenfrage ist und das Problem bewusst in Kauf genommen wird).

Ich habe aber gerade auch keine Lust den Blog umzuziehen. In solche Basteleien habe ich dieses Jahr schon recht viel Zeit gesteckt. Irgendwann ist es auch genug. Theoretisch könnte ich auch einen Server mit SSD nehmen. Da sollte sich das Problem dann erledigt haben.

Aber hey, der Blog hat ja aktuell eh nur eine sehr eingeschränkte Reichweite. Gut zugegeben, man hat nur einen Versuch für den ersten Eindruck. Wenn man zum ersten mal auf eine Seite stößt und dann beim Aufruf einen Fehler bekommt, klickt man maximal noch auf auffrischen und danach surft man woanders weiter. Die Reichweite steigert sich so also sicher nicht.

Wie war eure Woche?

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