Die Montagsfrage: Welcher Autor aus dem Nicht-Deutsch oder -Englisch-sprachigen Raum sollte mehr gelesen werden?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Diese Montagsfrage wird vorerst vermutlich meine letzte sein. Ggf. werde ich in der nächsten Zeit unregelmäßig teilnehmen, mal sehen. Ich bin nun (wenn alles gut geht) für ein halbes Jahr in den USA und wandere den Pacific Crest Trail. Aufgrund der Zeitumstellung, begrenzter Akkukapazität und vermutlich begrenzter Netzverfügbarkeit werde ich den Blog wohl primär auf Berichte vom Trail beschränken.

Zur Frage:

Das ist wohl die erste Frage bei der ich passen muss. Um ehrlich zu sein hat mich die Herkunft des Autors bisher nie sonderlich interessiert. Ich habe z.B. ein paar Bücher von italienischen Autoren gelesen. Allerdings waren die jetzt nicht so gut, dass ich sie empfehlen würde.

Dann fallen einem natürlich noch international bekannte Klassiker wie Astrid Lindgren oder Stig Larsson ein. Aber das die eh jeder kennt, ist das wohl kaum eine Empfehlung. Mir geht es also wie einigen anderen und ich stelle fest wie einseitig die Herkunft der Autoren in einem “Regal” ist.

Was sind eure Empfehlungen?

Wochenrückblick – PCT -2 Wochen – Erholen

Leselaunen / Wochenrückblick

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Da ich ab Mitte April den Pacific Crest Trail (PCT) wandere (so lange nicht noch irgendwas dazwischen kommt – auf Holz klopf), habe ich mich entschlossen Wöchentlichen Post temporär anzupassen. Es geht hier also in näherer Zukunft kaum oder wenig um Bücher, sondern um Wandern und Reisen. Zudem werde ich mich aufgrund der Zeitverschiebung zu den USA und dem unregelmäßig verfügbaren Internet wohl auch nicht so genau an die Postzeiten halten.

Aktuelles Buch:

Keins, ich wollte direkt vor dem Trail nichts neues anfangen. Mal sehen wie lange ich mich daran halte. 😉

Momentane Lesestimmung:

Ich habe den vierten Teil der Red Rising Reihe (Asche zu Asche) beendet. Der Teil endet mit einigen Cliffhangern. Der erste Teil des Buches liest sich in etwas die die ersten (mehr vom gleichen), der zweite Teil ist dann aber überraschend abwechslungsreich. Ansonsten bleibt der Autor seinem Stil aber treu. Am Ende bzw. Anfang von jedem Buch steht Darrow mit nichts da.

Ich werde versuchen die Rezi noch online zu stellen, bevor es auf den Hike geht.

Zitat der Woche:

Falls ich eines Tages deine Feindin werden sollte, werde ich es dir sagen. Und ich werde dir auch sagen, warum.« »Jeder ist so lange ehrlich, bis er bei einer Lüge erwischt wird.« – Pierce BrownRed Rising

Und sonst so:

Blessuren

Ich hatte letzte Woche berichtet, dass ich mir am Fuß etwas gequetscht / gedehnt hatte. Zumindest war es recht schmerzhaft beim Wandern mit 15kg Zusatzgewicht auf dem Rücken (bzw. Hüften). Das ist vor etwas mehr als einer Woche am Freitag passiert, als ich ungünstig aufgetreten bin. Samstag habe ich dann einen Tag Pause eingelegt. Sonntag dann wieder 11km gewandert und Montag dann an eine technisch einfachere Strecke mit über 20km gewandert.

Aufgrund der Schmerzen danach (während des Wanderns ging es ganz gut) konnte ich mir dann aber nicht mehr einreden das einfach weglaufen zu können. Somit habe ich von Dienstag bis Samstag pausiert.

Als ich meisten dieser Zeilen morgens geschrieben habe, war ich noch unschlüssig, ob es heute eine Gute Idee ist wieder zu wandern. Bis zum Trail ist es ja nur noch knapp mehr als eine Woche. Viel Zeit zum erholen ist also nicht mehr da. Ein bisschen Wandern ist für die Formerhaltung und das Selbstvertrauen ganz gut. Andersrum wäre es natürlich schlecht, wenn es danach wieder mehr schmerzt.

Ich bin also heute Nachmittag die üblichen ca. 22km gewandert. Mein Fuß hat es scheinbar ganz gut überstanden. Mal sehen wie es morgen ist. Somit wird es das bis zum Trail wohl gewesen sein, weil ich nächste Woche wenig Zeit habe. Aber 175km und 4700 Höhenmeter sind ja immerhin ein Anfang. Ich will nicht wirklich darüber nachdenken, dass das gerade mal 3% vom Trail sind.

Die Lektion, die ich nun aber gelernt habe: Langsamer kann schneller sein. Selbst wenn man halb so langsam läuft in problematischen Abschnitten, dann ist man noch viel schneller, als wenn man ein oder zwei Wochen Auszeit nehmen muss.

Vorbereitungen

Die Hauptplanung habe ich vor einer Weile bereits abgeschlossen. Ich habe mich jetzt noch um einige Details gekümmert. Beispielsweise die Wasserreports (wo gibt es aktuell Wasser entlang des Trails) auf den aktuellen Stand gebracht. Ich habe jetzt alle Unterlagen auf das Handy kopiert. Auf meinem Mininotebook in der Bouncebox habe ich sie auch und als Backup noch auf einem VPS-Server. Somit komme ich immer irgendwie dran.

Die Bouncebox habe ich die Woche über ein paar mal gepackt und Tetris gespielt. So ein 18l Eimer ist echt klein. Ich habe mittlerweile aber eine ganze Menge drin. Dieses Jahr benötigt man aktuell (stand heute) noch Mikrospikes bei Kilometer 280. Ich bin aber recht optimistisch, dass der Schnee weg ist, bis ich dort bin. Zuerst muss sich mein Fuß beruhigen.

Da der komplette Trail nördlich von Kennedy Meadows aktuell extrem verschneit ist, bringt es aktuell auch nichts einzelne Abschnitte eher anzugehen. Evtl. ist es dieses Jahr also nicht so schlecht am Anfang etwas langsamer zu sein.

Ansonsten habe ich noch ein wenig an meinem Server rumgebastelt (bisher hat die automatische Auffrischung des SSL Zertifikates nicht richtig funktioniert – die sollte jetzt klappen, so das ich mich in den USA nicht darum kümmern muss) und das Backup war etwas zu groß geworden.

In San Diego habe ich 1,5 Tage Zeit. Einen davon werde ich wohl etwas Tourist spielen. Ich war schon mal in San Diego aber das war nur relativ kurz und ist auch schon lange her.

Aktuell steht auf dem Plan die USS Midway, das Air & Space Museum und optional das Automuseum zu besichtigen. Vielleicht geht es auch noch ins Hardrock. Mal sehen.

Zusätzlich muss ich für die Erste Etappe Nahrung kaufen und Plastikflaschen, auf die mein Filter passt. Das erste Nachschubpaket für das Paradise Cafe muss auch gepackt werden. Da kann ich mich gleich mal im Supermarkt üben. Man muss sich ja erst mal an die amerikanischen Produkte gewöhnen uns rausfinden was einem schmeckt.

Am Montag geht es zum Augenarzt (Vorerkrankung). Ich hoffe, dass ich dort grünes Licht bekomme. Wenn der was findet, ist das Abenteuer vorbei, bevor es beginnt.

Am Dienstag ist dann noch eine Impfung fällig. Dann bin ich durch.

Freitag geht’s dann mit dem Zug nach Frankfurt und Samstag Nachmittag bin ich in San Diego. Sonntag steht mir zur Freien Verfügung.

Aktuelle Stimmungslage

Die schwankt etwas. Die Sache mit dem angeknacksten Fuß stimmt mich nicht gerade optimistischer. Letztendlich werde ich erst auf dem Trail sehen wie es läuft. Der erste Abschnitt sind knapp 30km und dann steht man auch nur auf einem Campingplatz. Nach 67km kommt eine Sammlung von ein paar Minigeschäften (oder eher Tante Emma Läden). Bis zum ersten Städtchen sind es 124km.

Obwohl ich den ganzen Trail geplant habe, hatte ich in der Vorbereitung bereits ganz ordentlich Schmerzen (mal ganz abseits vom Muskelkater waren das teilweise Schmerzen, die sich eher nach Verschleiß anfühlen). Insofern lasse ich den Trail auf mich zukommen. Auch der halbe Trail ist ein Abenteuer, dass die wenigsten Menschen auf der Welt erleben und noch immer eine riesige Entfernung. Ich werde also versuchen in kleinen Schritten zu denken. Das Motto ist also “Der Weg ist das Ziel”.

Es fühlt sich auch etwas komisch an ein halbes Jahr alles hinter sich zu lassen. Ich habe bisher noch nichts vergleichbares gemacht. Ein halbes Jahr totale Freiheit. Kann man mit dieser Freiheit überhaupt etwas anfangen? Findet man danach zurück ins Berufsleben oder ist man nicht mehr derselbe? Wie kommt man damit zurecht ein halbes Jahr in einem anderen Land mit anderer Sprache zu sein ohne Freunde, Familie? Ich bin gespannt.

Faktisch habe ich jetzt ein halbes Jahr Zeit. Selbst wenn ich auf dem Trail gesundheitliche Probleme bekomme (und damit natürlich auch rein zeitlich nicht mehr die Möglichkeit ergibt den Trail zu wandern), gibt es Alternativen. Man kann sich ein Auto mieten und sich die schönsten Abschnitte des Trails ansehen oder einfach einen Roadtrip durch die USA machen. Ein halbes Jahr frei verfügbar ist ein Luxus, den man im leben eher selten hat, an den man sich aber auch erst mal gewöhnen muss.

Die letzte Arbeitswoche

Diese Woche wird es aufgrund einer Geschäftsreise vor dem Trail noch mal stressig. Aber das geht auch irgendwie.

Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen und Wochenrückblicke:

Von Blogplänen und Italienurlaub bei ninespo ∗ Invasion der Bücher bei LeseLeidenschaft ∗ Comicwoche bei Saskias Books ∗ der Countdown läuft! bei Lieblingsleseplatz ∗ Chaos Leseroutine und Job-Hürde bei Miss. Naseweis ∗ Hellboy is back bei Letterheart ∗ Mein Wochenrückblick bei angeltearz liestproduktives & entspanntes Wochenende bei Trallafittibooks ∗ Eine arbeitsreiche Woche bei Nadines bunte Bücherwelt ∗ Von Zaubern, Katzen und Klamottenfaltsystemen bei Lucinda im Wunderland ∗ Wetter genießen bei Tiefseezeilen ∗ The Gardener’s Nosh und Co. bei glimrende ∗ Der Neustart bei Hauntedcupcake ∗ Leselaunen bei My Book&Serie&Movie Blog ∗ Super Noten und tolles Wetter bei Andersleser ∗

 

Montagsfrage: Welches humoristische Werk gehört in den Schrank eines jeden Lesers?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Auch in dieser Woche habe ich nicht viel gelesen. Die Hike Vorbereitung nimmt mich recht gut in Anspruch. Leider bin ich am Freitag etwas ungünstig aufgetreten und somit musste ich gestern pausieren und heute waren nur grob 11km drin. Ich befürchte Morgen wird auch nicht mehr gehen. Mal sehen. Mehr dazu hier. Aber man kann es natürlich auch positiv sehen. Ich hätte mir auch was verstauchen können oder schlimmeres. Insofern kann ich mich wohl nicht wirklich beschweren, wenn das Problem zeitnah verschwindet.

Zur Frage:

Spontan fallen mir zwei Bücher beide vom selben Autor ein. Da ist Picknick mit Bären und Frühstück mit Kängurus von Bill Bryson.

Bei Picknick mit Bären hält der Autor das humoristische Niveau meiner Meinung nach nicht durchgehend. Speziell am Anfang des Buches musste ich aber Tränen lachen. Bis dahin hatte ich noch bei keinem Buch so gelacht. Thematisch geht es in dem Buch um den Hike des Appalachian Trail, den Bryson mehr oder weniger spontan angeht.

Im Buch Frühstück mit Kängurus fand ich den Humor etwas besser über das gesamte Buch verteilt. Da es um Australien geht, sollte man sich auch für Australien interessieren. Dann liegt man mit dem Buch ziemlich richtig.

Man sollte allerdings ein wenig Sarkasmus / schwarzen Humor / britischen Humor mögen. Auch wenn Bryson kein Brite ist.

Was ist eure Buchempfehlung im Kontext Humor?

 

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