Leselaunen Renegades

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

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Aktuelles Buch:

Renegades 2 Geheimnisvoller Feind - Marissa Meyer

Wow, die Renegades Reihe hat mich wieder in eine Leseflaute gebracht. Obwohl die Reihe recht gute Bewertungen hat, finde ich die Geschichte leider mäßig interessant. Wie viele Superheldengeschichten ist auch diese leider ziemlich flach und es passiert gefühlt sehr wenig. Es geht im Leben und Tod und die Charaktere hauen lockere Sprüche raus, als wenn das nichts wäre. Die Motivation der Hauptcharakterin ist ziemlich dünn. Beim zweiten Teil der Reihe bin ich aber nun fast durch.

Aktuelle Lesestimmung:

Gering.

Zitat der Woche:

Und man sollte Frauen nur Dinge schenken, mit denen man ihr zeigt, wie einzigartig sie sind. Blumen sind da auf jeden Fall fehl am Platz. Es gibt zu viele von ihnen, die sich zu ähnlich sind.« Mica war einen Moment sprachlos und klappte den Mund ein paar Mal auf und zu, ehe sie weitersprechen konnte. »Glaubt Ihr etwa den Scheiß, den Ihr von Euch gebt?« Die Greifen Saga, C.M. Spoerri

Und sonst so:

The Voice Kids ist nun wieder abgeschlossen, nachdem Emma mit ihrem Eminem Lied gleich die ganze Show abgeräumt hat. Ich bin gespannt, ob wir von ihr in Zukunft mehr hören oder das – wie so oft – bei Talentshows nur ein Kurzhype war.

Kürzlich lief Teil 4 von Independence Day im Fernsehen (den hatte ich irgendwie komplett verpasst) und er war recht Actionreich. Die Story war eher mau. Die Neuverfilmungen von Jumanji fallen in die gleiche Kategorie.

Ich habe mir ein paar Videos von einer jungen New Yorkerin (bzw. sie kommt eigentlich aus Kalifornien angesehen. Ich bin erstaunt wie gut die in dem Alter mit Finanzthemen umgeht (Investieren in ETFs, relativ hoher Sparanteil. usw.) und wie viel Geld sie in New York schon zum Berufseinstieg generieren kann.

In der Kombination liegt sie mit ihrem Beratereinkommen + Youtube Einnahmen deutlich über einem gut bezahlten Consultingjob in Deutschland und das mit 25. Gegenüber Altersgenossen in Deutschland dürfte sie das 2-3 fache Bruttoeinkommen haben.

Zugegeben, bei dem Youtube Ansatz hilft gutes Aussehen deutlich um Follower zu bekommen aber das allein reicht auch nicht, aber meiner Einschätzung nach ist es wichtiger als die Inhalte, wenn ich mir die diversen Lifestyle und Kosmetikbloggerinnen anschaue. Wenn Aussehen + Inhalte passen, steht einer Blitzkarriere bei Youtube nichts im Weg.

Krass finde ich auch wie viel Geld sie in die private Rentenvorsorge mit 25 investieren kann im Verhältnis zum Einkommen (da sieht man schön warum unser System nur mit gegenläufiger Einkommenspyramide funktioniert). Der Faktor zwischen der USA Vorsorge und der Deutschen liegt bei 2,5 und der deutsche Staat investiert das Geld nicht mal. Das heißt der effektive Faktor ist noch mal höher.

Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Blogbeitrag zum Thema FIRE (Financial Independence Retire Early) geschrieben. In den letzten zwei Wochen habe ich mir den aktuellen Zwischenstand angesehen. In Summe bin ich bisher ganz zufrieden mit den Ergebnissen.

Meine diversen Excel Kalkulationen habe ich aktualisiert, nachgeschärft bzw. an die aktuellen Gesetzesregelungen angepasst und auch genauer gerechnet (mit  Zinseffekten / Zinsenzinseffekten / Besteuerung / Inflationsausgleich / Inflation usw.). Es gab noch einiges an Optimierungspotenzial in meinen Rechnungen, da ich die vorgenannten Effekte bei dem ersten Ansatz vor zwei Jahren weitgehend ignoriert habe. Witzigerweise gleicht sich das in Summe fast alles zu 0 aus.

Ansonsten liege ich bisher in den letzten zwei Jahren bei der Verzinsung zu niedrig im Verhältnis zum Plan (4,5% statt 6%), was die Folge aus dem damals höheren Anleiheanteil an meinen ETFs war (und wie man jetzt schön gesehen hat, sind Anleihen bei steigenden Zinsen alles andere als gut). Ich bin aber noch recht optimistisch, dass es wieder besser wird, wenn wir uns ggf. global mal wieder darauf einigen könnten, dass Kriege keine gute Idee sind und zwar nicht nur aus finanzieller Hinsicht.

Das nenne ich Gefühl für das Bike.

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen Westwell

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Aktuelles Buch:

Renegades 2 Geheimnisvoller Feind - Marissa Meyer

Aktuell lese ich den zweiten Teil von Renegades. Es handelt sich um eine klassische Geschichte im Sinne von X-Men – es gibt einige auserwählte “Superhelden”, die ein selbstetabliertes Gesetz aufrecht erhalten, an das sich alle anderen halten müssen und eine Fraktion die meint, dass die besonderen Kinder frei leben können sollen.

Bisher bin ich nur sehr bedingt begeistert. Obwohl die Charaktere auf Leben und Tod kämpfen, hauen sie lockere Sprüche raus. Für meinen Geschmack passt die Stimmung einfach nicht. Ansonsten ist Marissa Meyer offenbar eine Autorin, die Handlungswendungen um der Handlungswendungen willen raushaut, auch wenn sie überhaupt keinen Sinn ergeben und alles was sie vorher geschrieben hat nicht dazu passt.

Aktuelle Lesestimmung:

Westwell 1 Heavy & Light - Lena Kiefer

Westwell 2 Bright & Dark - Lena Kiefer

Westwell 3 Hot & Cold - Lena Kiefer

Renegades 1 Gefährlicher Feind - Lena Kiefer

Die Lesestimmung war recht gut. Ich habe die Westwell Serie verschlungen, obwohl das Interesse nicht gerade an dem Haupthandlungsstrang gelegen hat. Lena Kiefer schafft es über einen Tollen Schreibstiel und die Beziehung zwischen den Charakteren das Interesse hoch zu halten, wenn man diese Art von Büchern mag. Am ehesten kann man den Inhalt mit Romeo und Julia trifft auch seichten Kriminalroman umschreiben.

Zitat der Woche:

»Ich glaube, an dem Tag, an dem du ein positives Gefühl für länger als einen Lidschlag an dich heranlässt, werde ich in alle vier Tempel gehen und den Göttern ein gewaltiges Opfer darbringen«, murmelte Mica bockig, während sie ihm folgte. Die Greifen Saga, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Diese Mal gibt es weniger Neues als in den letzten zwei Wochen.

Bzgl. des geplanten Wanderurlaubs habe ich mich nun etwas mehr eingelesen. Der Schneefall diesen Winter war in den Sierras extrem. Eine elementare Brücke im Bereich der Sierras wurde zerstört. Das sorgt dafür, dass man auf regulären Wegen ca. 25 Meilen zusätzlich + einen vermutlich schwierigen Transfer nach Bishop hat oder komplett ohne Wege über sehr steile Abschnitte wandern muss, um den Teil zu umgehen.

Davon abgesehen ist es auch ziemlich wahrscheinlich, dass selbst Ende Juli in einigen Regionen noch flächendeckend Schnee liegen wird.

Mit der Bahn hatte ich auch mal wieder meinen Spaß. Ich habe versucht einen Zug von z.B. Dortmund nach Berlin Ostbahnhof mit Sitzplatzreservierung zu bekommen. Es ging nicht, weder von einem anderen Abfahrtsort, noch zu einer anderen Abfahrtszeit. Es hat mich eine Weile gekostet herauszufinden woran es lag. Aktuell kann man nur bis zum Hauptbahnhof einen Sitzplatz reservieren, vor einigen Wochen konnte man auch noch bis zum Ostbahnhof reservieren.

Warum das nun nicht mehr geht, weiß wohl nur die Bahn. Somit muss man entweder am Hauptbahnhof aussteigen und von dort ca. 15 Minuten mehr Reisezeit in Kauf nehmen oder alternativ den Sitzplatz für knapp 6€ separat reservieren und die Bahn für miserablen Service zusätzlich entlohnen. Danke Bahn, für nichts.

Ich habe die erste Staffel von Miami Vice durch von der recht exklusiven Blu Ray Veröffentlichung. Das vollkommen ungeschnitten, restauriert und mit originalem O-Ton zu sehen hat schon was. So weit entfernt von der Version, die vor einigen Jahren auf den öffentlich rechtlichen spät abends lief, ist das aber nicht entfernt.

Da ich in den letzten Jahren deutlich weniger im Kino war als früher, kommt es mittlerweile öfter vor, dass ich eigentlich recht “alte” Filme zum ersten mal sehe. Angeschaut habe ich mir London Has Fallen. Der war erwartungsgemäß inhaltlich vergleichbar schlecht wie der Vorgänger, aber nettes Actionkino.

Weiterhin habe ich mir Men in Black international angesehen, den fand ich erstaunlich gut, das mag aber auch an der recht geringen Erwartungshaltung bei Fortsetzung 4 gelegen haben. So langsam ist das Thema durch, wobei die Besetzung mit neuem Team wieder etwas Schwung in das Thema gebracht hat.

Das ist sehr beeindruckend schnell:

Weitere Leselaunen:

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen Picard, Leitstern und Geheimnisse

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Aktuelles Buch:

Das muss ich mir noch aussuchen, denn ich habe soeben den neunten Leitstern Teil beendet und noch keine neues Buch begonnen.

Aktuelle Lesestimmung:

The Witcher Vorgeschichte 3 Das Schwert der Vorsehung - Andrzej Sapkowski

Secret Elements 5 Im Schatten endloser Welten - Johanna Danninger

Leitstern 9 Andromeda - Cahal Armstrong, Blake O'Bannon

Ich habe die The Witcher Reihe beendet. Streng genommen gibt es neben den 3 Vorbänden und den 5 Hauptbänden noch einen weiteren, der aber offenbar noch weniger mit der Serie zu tun hat, als das teilweise bei den drei Vorbänden schon der Fall ist.

Zu Secret Elements startet gerade mit dem ersten Band eine neue 5-teilige Serie und bisher muss ich leider sagen, dass die neue Serie sehr schwach anfängt im Vergleich zur Hauptserie. In der Vorserie wird man direkt in die Handlung geschmissen, die Welt wird  gleichzeitig aufgebaut und es gibt Action ohne Ende. Bei der neuen Serie passiert einfach das ganze Buch lang so gut wie nichts. Der Klappentext ist eine sehr gute Zusammenfassung. Damit hat man das Buch inhaltlich schon abgehandelt.

Der neunte Leitstern Band ist ganz unterhaltsam aber ich frage mich mittlerweile bei jedem Band wann ist eigentlich Schluss? Denn eine geplante Kernhandlung ist für mich nicht mehr zu erkennen. Selbst die Hintergrundthematik (seltsames Wesen irgendwo im Aiken Raum) ist mittlerweile hinreichend behandelt und es kommen trotzdem immer neue Bände.

Zitat der Woche:

»Du brauchst dich vor mir nicht zu schämen«, flüsterte sie und trat wieder näher zu ihm. »Für mich bist du schön, so wie du bist. Ich habe noch nie nach Vollkommenheit gestrebt. Die ist vergänglich und viel zu zerbrechlich.« Die Greifen Saga, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Ich habe mir in einem Rutsch die dritte und sehr wahrscheinlich Staffel von Picard angesehen. Die Macher wissen offenbar nach wie vor nicht was sie da tun. Nach der abgrundtief schlechten zweiten Staffel (alle The Next Generation Fans, mit denen ich bisher Kontakt hatte, sind irgendwo in der zweiten Folge ausgestiegen) ist die dritte Staffel ein Fortschritt. Aller ich sollte vorne beginnen.

Ich halte den Kommentar weitgehend Spoiler frei, vollständig wird das aber nicht gelingen.

Das Ziel von Patrick Stewart war Star Trek zu machen aber ohne die The Next Generation Crew und ohne Enterprise (warum auch immer er der Meinung ist, dass das ein erstrebenswerte Ziel ist). Das das nur bedingt funktionieren kann war vorher klar. Ich bin allerdings mit der entsprechenden Erwartungshaltung in die erste Staffel gegangen.

Unter den gegebenen Rahmenbedingungen fand ich die erste Staffel ok. Es gibt eine Bedrohung von außen, auf die in der Sternenflotte keiner reagiert bzw. die bewusst vertuscht wird. Die Story ist klassisches Star Trek, nur halt ohne die gewohnten Charaktere und deutlich Actiongeladener (was aber alle mir gekannten neueren Serien sind) und viel davon ist im Detail auch nicht logisch.

Die zweite Staffel ist zum Vergessen. Die Föderation und Picard und auch andere Charaktere sind in einer alternativen Zeitlinie (Q ist mal wieder der Verrursacher) ein Kriegstreibender, rassistischer Haufen, von denen Picard einer der schlimmsten ist. Die oberste Direktive existiert in der bekannten Form nicht.

Die Handlung widerspricht allem was Star Trek The Next Generation ausmacht. Offenbar haben die Macher aber so langsam verstanden, dass die Serie Star Trek Picard für die Fans nicht funktioniert, wenn man nicht mehr Charaktere aus The Next Generation zurück bringt.

Bei der dritten Staffel werden die meisten The Next Generation Charaktere vereint (Wesley fehlt z.B.). Man hat in Staffel 3 genau das gemacht, was Patrick Stewart von Anfang an vermeiden wollte.

Insofern ist die dritte Staffel diesbezüglich das was die meisten The Next Generation Fans vermutlich von Anfang an von Star Trek Picard erwartet haben. Die Sprüche der bekannten Charaktere und die Anspielungen auf The Next Generation sind aus meiner Sicht sehr gelungen. Diesbezüglich kommt also wohlige Star Trek Next Generation Atmosphäre auf.

Schwachstellen von Staffel 3

Was gewöhnungsbedürftig ist, sind die grundsätzlichen Streitreinen und das die Charaktere teilweise komplett entgegengesetzt zu ihren früheren Persönlichkeiten handeln. Worf meditiert und versucht jeden Kampf zu vermeiden. Riker und Geordi sind extrem vorsichtig und passiv, während Picard neuerdings aggressiver und draufgängerischer ist.

Schlimmer ist aber, dass die Autoren nicht verstanden haben, dass The Next Generation Fans nicht nur die Charaktere aus Next Generation erwarten, sondern auch eine gewisse Erzählweise. Dazu gehört, dass die Handlung auch in den Details wenigstens einen gewissen Sinn ergibt und einige Regeln von Star Trek eingehalten werden.

Zugegeben selbst in der Originalserie gibt es durchaus Widersprüche aber in einem noch tolerierbaren Rahmen

Ab der ersten Folge der dritten Staffel habe ich mir aber sehr häufig gedacht, das passt nicht zu Star Trek, das ergibt keinen Sinn usw.

Ich nenne ein paar Beispiele von so vielen, die zeigen, dass die Macher sich keineswegs mit der Essenz von Star Trek The Next Generation beschäftigt haben, bevor sie mit dem Schreiben begonnen haben.

Als Picard die Brücke betritt sagt Seven – “Admiral auf der Brücke”. Dann räuspert sich Riker und sie sagt zusätzlich “Captain auf der Brücke”. Es wurde noch nie angekündigt, wenn der Captain auf der Brücke ist und das ist ein Normalzustand auf einer Bücke.

Ein anderes Beispiel: Der Captain der Titan sagt, dass er den Befehlen von Picard nicht folgeleisten muss, weil Picard nicht mehr im aktiven Dienst ist. Davon abgesehen ist der Captain absolut Respektlos gegenüber einem Admiral und einem aktiven Captain (Riker), obwohl diese angeblich eine Inspektion auf seinem Schiff durchführen. Wenn er das nicht glaubt, würde er wohl weitere Schritte unternehmen und wenn doch, dann wäre er wohl wesentlich umsichtiger, sonst wäre er nie Captain geworden.

Zumal der Captain angeblich so an Regeln hängt, passt sein Verhalten diesbezüglich überhaupt nicht.

Später überstimmt Picard den Captain einfach bei den gegebenen Befehlen? Was denn nun? Hat Picard die Befehlsbefugnis oder ist er außer Dienst uns hat keinerlei Befugnisse?

Ein anderes unfreiwillig komisches Beispiel: Die Titan ist kurz vor dem Untergang. Die Energiereserven sind fast zu Ende und was machen Picard und Konsorten? Mal kurz auf das Holodeck gehen? Das hat nun explizit für solche Fälle (also die drohende Vernichtung) eine unabhängige Batterie bekommen, damit man glücklich untergehen kann. Wenn man wenigstens noch so begründet hätte, dass das Holodeck schon mal beim Lösen von Problemen geholfen hat vor dem drohenden Untergang (kam bei TNG durchaus vor). Davon ab benötigt das Holodeck viel Energie, die Batterie wäre also sehr groß bzw. generell für alle Systeme wohl sinnvoller.

Die Steuerung des Schiffes auf der Bücke zu übernehmen, scheint nun je nach Laune der Autoren an die Übergabe von Kommandocodes gebunden zu sein und mal nicht. Beispiele? Die Formwandler haben die Steuerung sobald sie auf der Brücke sind (angeblich mit Codes von Riker, die aber nie eingegeben wurden und die er auch nicht haben / kennen dürfte), die Borg auch, obwohl es sich nur um rangniedere Offiziere handelt, die assimiliert wurden. Die Übergabe vom Captain der Titan auf Riker muss erfolgen aber nur beim ersten Mal, beim zweiten Mal (zu Seven) geht es wieder automatisch. Lore hat auch keine Probleme die Steuerung zu übernehmen und Data auch nicht.

Auch lustig mutet die Begründung an, dass man die auf einem Planeten gecrashte Enterprise D (im Rahmen der Filme) aus Gründen der obersten Direktive geborgen hat (so weit ok, wobei das Thema Einmischung durch ist, wenn man ein Schiff auf einem Planeten mit einer Schneise der Zerstörung absetzt, die mehrere Kilometer lang ist) und komplett restauriert.

Letzteres wäre unglaubliche Ressourcenverschwendung, vor dem Hintergrund des Beschädigungsgrades. wenn man die Leistungen der Enterprise und ihrer Crew berücksichtigt, wäre das ggf. noch nachvollziehbar. Aber immer, wenn Picard kontakt zur Führungsriege der Föderation hat, hört sich das eher an, als wenn die Meinung über Ihn und seine Leistungen eher gegenteilig ist und er als lästige Senile Nervensäge eingestuft wird. Insofern würde wohl niemand Ressourcen in eines Mythos stecken wollen, den man eigentlich lieber los wäre.

Wo ist der Kern von The Next Generation?

Solche Schwachstellen ziehen sich durch die ganze Serie. Ich könnte sie seitenweise aufzählen. Das reißt jeden Fan vollkommen raus, weil es einfach zeigt, dass die Autoren sich kein Stück mit dem Inhalt bzw. dem Kern der Serie beschäftigt haben (ggf. auch nicht verstehen was überhaupt der Kern von The Next Generation ist) oder sie schlicht der Meinung waren, dass der Quatsch den sie da verzapfen besser ist als das Original (das kommt in Hollywood leider dauernd vor).

Ansonsten sind die Autoren bei der Handlung auf Nummer Sicher gegangen und haben lauter bekannte Elemente verwendet (Dominion Krieg, Borg Krieg, Folgen in denen die Föderation in der Vergangenheit unterwandert wurde usw.) und ein wenig gemischt. Was das angeht, haben sich die Autoren offenbar doch rudimentär mit der Handlung von The Next Generation und Deep Space 9 beschäftigt.

Die Macher haben die Erzählweise von Voyager (viel Action, wenig Logik) auf Picard übertragen und wundern sich ernsthaft, dass das für die Fans nur sehr bedingt funktioniert.

Das zeigt nur, dass die Macher nach wie vor nicht wissen was Star Trek The Next Generation ausgemacht hat.

Davon ab habe ich jetzt damit begonnen mir die Serie Miami Vice noch mal anzusehen (ich habe sie von einigen Jahren im Fernsehen zum ersten Mal komplett gesehen). Als die Serie zum ersten Mal im Fernsehen lief, durfte ich mir die Folgen als Kind (die liefen irgendwann abends) nur selten ansehen.

Insofern hat die Serie schon allein aufgrund des Reizes des Verbotenen immer einen gewisse Anziehung auf mich ausgeübt. Ich kann mich auch noch gut daran erinnern, wie sich das Thema Vice damals selbst in der Schule durchgezogen hat. Überall war Miami Vice Merchandise zu sehen. Das Thema war einfach cool und Kult in den 80ern. Heute wirkt einiges schon recht altbacken.

Diverse verschlimmbesserte Versionen

Später wurden die DVD und Blu Ray Veröffentlichungen leider immer schlimmer. Es wurde ohne Not gekürzt, neu geschnitten, anders synchronisiert usw. – das sind Dinge, die für Fans überhaupt nicht gehen. Zusätzlich waren auch die Folgen der Erstausstrahlung von Miami Vice schon gekürzt, die Originalversion war somit in Deutschland nie zu sehen. Vor ein paar Jahren wurde von Koch eine Version veröffentlicht, die quasi alle Wünsche der Fans kombiniert hat. Allerdings waren die Boxen sehr schnell vergriffen und wurden zuletzt teilweise für 600€ pro Stück zu Wucherpreisen gehandelt.

Ende 2022 wurde die Version erneut mit anderem Packungsdesign veröffentlicht. Sowohl die ungeschnittene als auch die Originalversion sind enthalten und man kann sich zwischen allen möglichen Varianten entscheiden. Komplett deutsch, soweit in der Vergangenheit eine Synchronisierung erfolgt ist (das kann sogar in Deutschland nie gezeigte Szenen enthalten), der Rest Englisch mit Untertiteln, Deutsch wie ursprünglich von den Öffentliche rechtlichen ausgestrahlt oder auch komplett Englisch mit Untertiteln (das ist nach meinem Stand weltweit die einzige Version, die alleine letzteren Aspekt erfüllt, denn es gab vorher nicht  mal eine Version mit englischen Untertiteln). Die gute Version ist allerdings mit 179€ im Exklusivvertrieb zu erhalten (bei Amazon gibt es diese Version z.B. nicht).

Lohnt sich das?

Lohnt sich das? Die Bildqualität ist erstaunlich gut für so altes Material. Da hat man sehr gute Arbeit geleistet. Die zusätzlichen Szenen sind bisher überschaubar. Insofern lässt sich zur Mitte der ersten Staffel noch schlecht bewerten, ob es wirklich lohnt.

Allerdings ist der Vergleich aktuell auch schwierig, weil die bisherige Blu Ray Version eben nicht der ursprünglichen Ausstrahlung der öffentlich rechtlichen entspricht. Im Fernsehen kann man sich Vice in der Regel auch nur anschauen, wenn es spät abends läuft, weil sonst so viel geschnitten wird, dass man die Handlung nicht mehr versteht.

Einfach mal die Hütte in der Audition abreißen. So geht das:

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen frohe Ostern

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Aktuelles Buch:

The Witcher Vorgeschichte 3 Das Schwert der Vorsehung - Andrzej Sapkowski

Aktuell lese ich den letzten Teil aus der Vorrreihe zu the Witcher – Das Schwert der Vorsehung – und somit in Summe den 7 von 8 Bänden aus der Witcher Serie.

Aktuelle Lesestimmung:

The Witcher Vorgeschichte 1 Der letzte Wunsch - Andrzej Sapkowski

The Witcher Vorgeschichte 2 Zeit des Sturms - Andrzej Sapkowski

Da ich die letzten zwei Wochen dauererkältet war, nicht so super aber ein wenig habe ich geschafft.

Die Vorbände von the Witcher sind relativ lose erzählt. Der erste Band liefert eine relativ sinnvolle Vorgeschichte, die mit der Hauptgeschichte verwoben ist und einiges aus dem Hexerleben.

Der zweite Band hat inhaltlich nichts mit der Hauptgeschichte zu tun und liefert auch sonst kaum Hintergrundinfos. Der dritte Band besteht aus einer Sammlung von Kurzgeschichten, von denen einige etwas mit der Hauptgeschichte zu tun haben.

Der dritte Band macht deutlich mehr Sinn als der zweite Band. Da die Bände untereinander keine Querbeziehungen haben, kann man die recht frei lesen. Im dritten Band ist es sogar so, dass die Kurzgeschichten inhaltlich auch wenig miteinander zu tun haben. Man kann also durchaus sehr schnell eine kurze Geschichte lesen und dann auch länger Pause machen, ohne den Faden zu verlieren.

Zitat der Woche:

»Völker tun einander die schrecklichsten Dinge an«, murmelte er, während er mit der Hand über ihren Rücken strich. »Grundlos meistens. Einfach, weil sie anders sind und sie ihre Kultur nicht verstehen. Unverständnis erzeugt meist Furcht. Furcht vor dem Unbekannten. Und es ist einfacher, Unbekanntes auszulöschen, als sich die Mühe zu machen, es zu verstehen.« Die Legenden von Karinth, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Wieder arbeiten + Erkältung haben mich ganz gut ausgelastet.

Für Juli / August habe ich jetzt den Flug für den geplanten Wanderurlaub in den Sierras gebucht, Die Preise sind schlicht unverschämt.

Bei Amazon gab es wieder Filme für 99 Cent. Ich habe mir The Founder angesehen. Es geht dabei um die Firmengeschichte von McDonalds. Die Entstehung ist schon recht unterhaltsam. Wobei auch dort wieder deutlich wird, dass man eine gute Idee haben (oder klauen) und vor allem vermarkten können muss, um erfolgreich zu sein. Der McDonalds Gründer war dabei genauso skrupellos wie z.B. Jeff Bezos oder auch Mark Zuckerberg.

Bzgl. des ggf. neuen Autos für mein altersschwächelndes, habe ich mich noch weiter informiert. Jetzt sind noch zwei Modelle übrig (Opel Astra –  >ca. 33K€ / Audi A3 ca. 43K€) aber aktuell fahre ich so wenig, dass ich mich noch nicht für einen Neukauf motivieren kann, selbst wenn ich das Auto wieder im Bereich von 15 Jahren fahren würde. Die Preise sind einfach unverschämt und da ist es so ziemlich egal welches Auto man sich aussucht.

Gebraucht kaufen ist theoretisch günstiger aber entweder sind die Kilometerleistungen sehr hoch, oder die Ausstattung ist deutlich über unter meinen Wünschen und dann ist es auch nicht wirklich günstiger. Davon ab muss man dann auch immer die Vorgeschichte prüfen. Was weiß ich was mit einem Firmenwagen mit 15.000km angestellt wurde, ist ja schließlich nicht das eigene Auto mit dem man da fährt, dementsprechend wird auch nicht jeder pfleglich damit umgehen.

Dazu kommt noch die vollkomme Unsicherheit bzgl. der langfristigen Kosten.

Das nenne ich Gefühl für Soul:

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

Leselaunen zurück zur Arbeit

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Aktuelles Buch:

The Witcher Vorgeschichte 1 Der letzte Wunsch - Andrzej Sapkowski

Ich habe gerade mit dem ersten Band der drei Bücher um die Hauptgeschichte von The Witcher begonnen. Soweit ich das bisher verstehe ist das aber keine Serie in dem Sinne. Die Geschichten fügen sich irgendwo um die Hauptgeschichte ein (irgendwo ist auch ganz passend, genauso wie in der Hauptgeschichte, kann man immer nur raten wann die Ereignisse stattfinden, da es – wenn überhaupt – nur indirekte Anhaltspunkte für die Reihenfolge gibt).

Aktuelle Lesestimmung:

The Witcher 4 Der Schwalbenturm - Andrzej Sapkowski

The Witcher 5 Die Dame vom See - Andrzej Sapkowski

Es lag weniger an der Stimmung, dass ich nicht so viel gelesen habe, sondern die Tage im Urlaub waren einfach sehr vollgepackt. In Ägypten hat mich dann noch der Fluch des Pharaos getroffen (Durchfall in Summe gut eine Woche) und als Abschiedsgeschenk am vorletzten Tag noch eine Erkältung.

Wobei ich bei The Witcher auch nicht gerade behaupten kann, dass es ein Pageturner ist, dafür ist mir die Schreibweise zu Sperrig. Die Geschichte ist nicht schlecht aber auch nichts was ich verschlingen würde.

Zitat der Woche:

»Ich traue Euch nicht.« »Und das ist auch gut so.« Der Totengott nickte mit Nachdruck. »Göttern sollte man nicht trauen. Die Legenden von Karinth, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Da seit den letzten Leselaunen aufgrund des Urlaubs 4 Wochen vergangen sind, gibt es einiges Neues.

Der Ägypten Urlaub liegt hinter mir. Der Reisebericht ist Online.

Während meines Urlaubs wurde nun die Glasfaser ins Haus eingeblasen und ein Hausanschluss gesetzt. Buchen kann man aber nach wie vor nicht, da laut. Telekom noch die Netzverteiler aufgebaut werden müssen. Die nun gesetzte Dose im Haus hat auch keine Anschlüsse nach draußen. Dafür wird also mutmaßlich noch mal jemand vorbeikommen und eine weitere Dose setzen.

Wenn ich mir so die Videos im Netz anschaue wie Glasfaser lt. Marketing verlegt wird (Minimalinvasiv, es findet vorher eine Hausbegehung statt usw.) ist schon erstaunlich was bei uns alles nicht passiert. Durch aufschrauben der Dosen findet man raus wie viele Hausanschlüsse vorgesehen sind und vermutlich kann / darf / muss man vorher noch Leerrohre legen und durch Wände Bohren. Infos dafür bekommt man aber keine.

Für den nächsten Urlaub – John Muir Trail bzw. Mount Whitney Climb habe ich jetzt auch einen Plan.

Die Permits für die begehrtesten Varianten, die man nur über eine Lotterie bekommt, habe ich nicht erhalten (zu nennen sind hier Eintritt über das Whitney Portal und Eintritt von Yosemite Valley – Happy Isles). Dafür habe ich jetzt im Rahmen der Lotterie 30$ an die Nationalparks gespendet. 😉

Die vorgenannten sind die Varianten um den John Muir Trail von Süden nach Norden oder von Norden nach Süden zu wandern. Das ist Nachvollziehbar, dass die sehr begehrt sind, denn jeder will natürlich den kompletten Trail wandern um dann nachher sagen zu können ich habe den kompletten John Muir Trail gewandert.

Da ich schon mehrfach versucht habe für diese Varianten einen Permit zu bekommen (zumindest Whitney Portal), würde ich die Chancen wirklich als sehr gering bezeichnen.

Was ich habe ist ein PCT Permit (womit man über den Cottonwood Pass einsteigen kann – was zwei Tage zusätzliche Zeit und somit Essen benötigt – also die Süd nach Nord Variante) und einen Eintritt über Reds Meadow (Nord Süd für einen Teil des Weges – den Rest habe ich aber schon gelaufen bis auf 20 Meilen, die eher uninteressant sind, also ist das kein Verlust).

Wenn mir aufgrund von Höhenkrankheit oder anderen Gründen der Aufstieg zu Whitney bei der Süd / Nord Variante nicht gelingen sollte (die Akklimatisierung ist sehr kurz), kann ich zurück nach Lone Pine (zwei Tage zurück Wandern und ein möglicherweise schwieriger Hitch vom Cottonwood Pass, denn dort sind sehr wenig Leute unterwegs, die einen mitnehmen, letztes Mal ist mir das nur gelungen, weil ich viel Glück hatte und freundlich gegrüßt habe), von dort nach Mammoth Lakes und von dort (genauer Reds Meadow) dann Versuch zwei in Richtung Süden starten.

Der Vorteil bei dem Reds Meadow Trailhead ist, dass man auf keine Lotterie angewiesen ist, sondern nur auf Schnelligkeit, da es jeden Tag für 6 Monate im Voraus genau 6 Permits gibt. Man darf allerdings auch nur genau an diesem Tag von dort starten und auch nur nach Süden (je nach Trailhead). D.h. wenn die Planung etwas durcheinander Gerät ist das Permit nichts mehr wert oder man muss hoffen, dass man auf den ersten Meilen keinem Ranger begegnet.

Ob die Permits kontrolliert werden ist wie immer Glückssache. Als ich letztes Mal in der Region war und nach Norden gelaufen bin, habe ich keine Ranger gesehen. Es gibt in der Region so viele Trailheads und Regeln, dass eine umfassende Kontrolle extrem viel Ranger Personal erfordern würde. Andersrum hilft einem das wenig, wenn man ohne Permit erwischt wird, kann der Hike schnell vorbei sein und sehr teuer werden.

Jetzt muss ich nur noch buchen. Aufgrund der verschiedenen Kombinationen und der nur groben Zeitplanung bei einem Hike sind die genauen Flugtage schwer abschätzbar. In der Realität kommt es in der Regel eh anders als geplant. Zumal es dieses Jahr wohl so viel Schnee gab wie noch nie in den letzten Jahrzehnten. Es kann also gut sein, dass selbst im August noch Schnee / Eis in kritischen Stellen zu finden sind.

Der eine Ärger mit dem Auto (Reifen verlieren Luft) ist jetzt behoben. Nach dem Tausch von zwei Reifen, mussten alle Ventile getauscht und neu abgedichtet werden. Ergo: Auch Alufelgen korrodieren und dann sind die Ventile nicht mehr dicht. Gut, nach 14 Jahren dürfen die das wohl auch. Die Reifen waren also noch ok, es lag an den Ventilen. In Summe war da nun deutlich teurer als gedacht. Beim nächsten Mal tausche ich die Felgen gleich mit. Aber ich wollte halt wenig in das Auto investieren, da man bei einem Neukauf – je nach Modell – eh wieder neue Felgen und Reifen benötigt.

Dafür kommen jetzt die nächsten Effekte: Der Turbo funktioniert nur noch, wenn er Lust hat (irgendwas mit dem Druck stimmt manchmal nicht, dafür können wohl diverse Teile (Dichtungen, Schläuche, der Turbo selbst, Membranen, Klappen) die Ursache sein.

Aktuell bin ich noch immer unentschlossen bzgl. eines neuen Autos: Noch mal ein Verbrenner wäre aus aktueller Sicht wohl das sinnvollste. Ich glaube einfach nicht, dass die Batteriefahrzeuge und vor allem die Batterien 10-15 Jahre halten und ich bin nicht der Typ der nach 5-7 Jahren neue Autos kauft, weil das Geldverschwendung ist. Andersrum kann der Staat in 15 Jahren die Preise für Benziner extrem hoch treiben oder Fahrverbote aussprechen.

Dazu kommt noch, dass aktuell wieder Klavierlackoptik mit Billigplastik modern ist. Das sieht doch spätestens nach zwei Jahren beschissen aus. Wer denkt sich so was aus? D.h. neue Autos die mir gefallen gibt es aktuell quasi nicht. Mal sehen, ob die Hersteller mit den Facelift Versionen den Quatsch vorsetzen.

Die Steuererklärung ist zurück. Es gab den vorher vom Steuerprogramm prognostizierten Wert zurück, gelohnt hat sich das nicht wirklich.

Ansonsten kämpfe ich gerade noch mit den Nachwehen des Ägypten Urlaubs (Durchfall, Erkältung).

Das nenne ich Charisma, wer hätte nicht gerne solche Lehrer in der Schule?

Weitere Leselaunen

* Andersleser * Letterheart *

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