Leselaunen Kängurus und Kanada

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Ich lese gerade am zweiten Teil aus oem – die Serie hat nicht wirklich einen Namen.

Also ich lese gerade den zweiten Teil der Serie ohne Namen – “Ein Thron aus Knochen und Schatten”.

Das erste Buch “Ein Käfig aus Rache und Blut” habe ich im laufe der Woche beendet.

Momentane Lesestimmung:

Recht gut die Woche über, seit Freitag ist sie dann irgendwie eingebrochen. Ich hatte aber auch so genug zu tun.

 

Beendet habe ich diese Woche Frühstück mit Kängurus und den “Ein Käfig aus Rache und Blut“. Beide haben mir ziemlich gut gefallen. Beides waren aber auch keine absoluten Highlights.

Zitat der Woche:

Am nächsten Morgen stand ein neuer Mann am Empfangstresen. »Und hat es Ihnen bei uns gefallen, Sir?«, säuselte er. »Es war einzigartig beschissen«, antwortete ich. »Oh, Sie sind hingerissen«, schnurrte er und nahm meine Karte. »Ja, ich würde mich sogar zu der Aussage versteigen, dass der Nutzen eines Aufenthaltes in diesem Etablissement im Wesentlichen darin besteht, dass man garantiert alle folgenden Erfahrungen im Dienstleistungsgewerbe vergleichsweise erfrischend findet.« – Bill BrysonFrühstück mit Kängurus

Und sonst so?

Die Woche hatte keine Highlights außer vielleicht, dass es recht viel geschneit hat und der Weg zur Arbeit somit etwas langwieriger war.

Mein Auto war beim Ölwechsel (alles teuer), ich beim Zahnarzt zur Kontrolle (alles gut).

Heute hab ich die Steuerklärung für 2018 gemacht – ihr hört also, alles hochspannend.

Hike

Mein Permit für die Überquerung der Grenze auf dem PCT ist angekommen. Es ist nicht wirklich so, dass das wichtig ist, weil der PCT auch offiziell in den USA beendet werden kann und mir schlappe grob 4.300 Kilometer vor mir liegen, bevor das Permit überhaupt relevant wird aber jetzt habe ich alle erforderlichen Permits zusammen.

Dann gibt es natürlich noch Permits, die z.B. für den John Muir Trail (teilweise schönere Alternativrouten zum PCT) oder Yosemite (Abzweig vom PCT) sind, die man aber nicht zwingend braucht. Das sind eher Nebentrails. Um die werde ich mich unterwegs kümmern, sofern sie relevant werden.

Ich habe zwar mal ein paar Reservierungen gemacht auf gut Glück aber wo ich zwei Monate nach dem Start bin, lässt sich halt überhaupt nicht abschätzen. Vielleicht liege ich im Plan, vielleicht habe ich schon aufgegeben, vielleicht bin ich weiter als gedacht.

Die Permits habe ich jetzt alle laminiert, damit sie wasserfest sind. Das funktioniert mit einem 23€ Gerät einschließlich Folien ziemlich gut. Wie lange die laminierten Papierblätter nun halten weiß ich noch nicht, aber der erste Eindruck ist gut. Das Gerät kommt natürlich aus China und riecht beim Aufwärmen auch dementsprechend aber funktioniert hat es.

Laminiert machen die Permits (allen voran das vom PCT) einiges mehr her. Meinen Reisepass und mein Visum habe ich im A5 Format auch entsprechend ausgedruckt und laminiert. Man weiß ja nie, ob man es braucht.

Ansonsten habe ich einen recht vernichtenden Kommentar zum Garmin inReach Explorer+ verfasst. Ich hatte letzte Woche bereits berichtet. Ich habe mir jetzt die kleinere Ausgabe ohne Navigation im Gerät bestellt und werde jetzt notgedrungen noch ein separates Navi als Backup für das Handy testen. Speziell in der Sierra Sektion, wo evtl. auch Schnee liegt und man den Trail nicht sehen kann, ist mir das Handy ohne Backup einfach zu wenig.

Meine Bounce Box habe ich heute auch grob beschriftet. Oben kommt jetzt noch ein Rallystreifen dran – dann sollte die mit deutscher / amerikanischer Flagge und dem Rallystreifen genug auffallen. Die meisten Hiker benutzen glaube ich eh normale Pakete. Insofern sollte der Eimer auffällig genug sein. Schick, oder? 🙂

Bounce Box

Bounce Box mit 18L – Der Ring ist noch nicht fest drauf. Der Ring wird mit Gewalt drauf gedrückt und dann bekommt man ihn auch nur noch mit Gewalt runter. Den Deckel kann man abschrauben, der Ring bleibt fest auf dem Eimer. Mit Ring bekomme ich den Eimer aber nicht mehr in den Transportbeutel. Das Konstrukt aus Eimer und Deckel ist angeblich sogar wasserdicht. Der Eimer ist recht stabil. Man kann sich auch drauf stellen aber Transportunternehmen bekommen Erfahrungsgemäß ja fast alles kaputt. Die ETA (estimated time of arrival – also die geschätzte Ankunft) habe ich auf transparentes Klebeband geschrieben. Die kann ich also anpassen (Format Monat / Tag). Die Beschriftung ist umlaufend 3x auf dem Eimer (einschließlich Beflaggung). So erkennt man von allen Seiten zu wem er gehört. Sogar von unten und oben. Die Box sollte dann immer so ca. eine Woche vor mir ankommen. D.h. ich habe grob alle 2 Wochen Zugriff auf die Box und schicke sie dann wieder zwei Wochen voraus. In der Box sind Medikamente, Zahnpasta, ein Rasierapparat, Reparaturbedarf, Ersatzkleidung usw. – alles was man nicht zwingend täglich braucht bzw. was man wieder auffüllen oder ersetzen muss nach zwei Wochen.

Der Race oder Rally Streifen kommt noch oben umlaufend um den Eimer. Das dürfte dann auffällig genug sein, dass man die Box unter hunderten schnell findet, oder?

Der Eimer kommt im Flieger als Hauptgepäck in den Frachtraum mit einer Transportsack drum. Die Hikingstöcke und der Schirm für die Wüste passen eh nicht rein, weil die zu lang sind. Im Handgepäck darf ich zumindest die Hikingstöcke nicht mitnehmen, weil man die als Waffe benutzen könnte. Ja, unglaublich aber wahr.

Somit kommen die Sachen so weit es passt in den Eimer und dann noch eine Tüte drum herum. Ich hoffe, dass die Konstruktion den Flug so unbeschadet übersteht, weil der Ring und der Deckel nicht drauf sind. Ansonsten brauche ich danach einen neuen Eimer. 😉

Im Handgepäck werde ich dann meinen Hikingrucksack mitnehmen (der fällt so gerade noch in den erlaubten Maßbereich).

Jill hat Nicci während ihres Urlaubs super vertreten bei den Leselaunen. Nicci ist nun aus ihrem Kubaurlaub zurück. Da kann man fast ein wenig neidisch werden bei unseren Außentemperaturen. Willkommen zurück Nicci. 🙂

Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Weihnachten 3.0 bei Stars, stripes and books ∗ Gute Vorsätze sind da, um gebrochen zu werdenbei Frau Frühlings Wunderland ∗ Leselust bei Letterheart ∗ Mein Lieblingsleseplatz ganz verzaubert bei Lieblingsleseplatz ∗ Voll im Alltagstrott bei Between two Chapters ∗ Endlich wieder Durchblick bei Schlunzenbücher ∗ Bon Jovi, YouTube und Sonderpädagogik bei Lesepirat ∗ Mein Wochenrückblick bei angeltearz liest  ∗ I am Back bei Trallafittibooks ∗

Leselaunen Yosemite und Explorer

Leselaunen

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag um 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Trallafittibooks verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Da hat sich nicht viel getan. Bis Dienstag bin ich zum lesen gekommen und danach nicht mehr. Somit bin ich immer noch mit Ein Käfig aus Rache und Blut und Frühstück mit Kängurus beschäftigt.

  

An Ein Käfig aus Rache und Blut habe ich seit letze Woche überhaupt nicht gelesen. Aber wenigstens habe ich bei Frühstück mit Kängurus Fortschritte erzielt.

Momentane Lesestimmung:

Diese Woche hatte ich zu viel anderes zu tun. Mal sehen, ob das nächste Woche besser wird. Aktuell sieht es noch nicht so aus.

Zitat der Woche:

Sie schluckte. »Ich bin viel zu schwer.« »Ist das jetzt eine dieser Frauenfangfragen, auf die ich als Mann sowieso nicht richtig antworten kann, egal was ich sage?« – Raywen WhiteMystic Highlands

Und sonst so?

At Work

Ich habe jetzt meinen Vertrag und die erlaubte Abwesenheit durch. Somit arbeite ich ein Jahr für das halbe Geld und dementsprechend auch nur halb so viel Stunden. Von Mitte April bis Mitte Oktober bin ich jetzt freigestellt / beurlaubt wie auch immer man es nennen will.

Den normalen Urlaub gibt es natürlich trotzdem noch. Somit bin ich noch etwas flexibel bzgl. der Planung oder einer evtl. Verlängerung um ein paar Tage. Allerdings wird es irgendwann im Oktober im Norden der USA eh recht kalt und es kann auch Schnee geben. Somit ist alles was über Mitte Oktober hinaus geht auch nicht ungefährlich, wenigstens aber ziemlich ungemütlich.

Hike – Flüge und Buchungen

Diese Woche ist eine Menge passiert.

Da jetzt meine Abwesenheit offiziell genehmigt ist, konnte ich auch einige Buchungen angehen. Das Hotel hatte ich bereits letzte Woche gebucht, da man das bis kurz vorher kostenlos stornieren kann.

Jetzt habe ich auch den Flug von Frankfurt nach San Diego gebucht mit United Airlines. Das Problem war, dass ich einen Gabelflug (also ein Flug bei dem man woanders landet als startet) brauche. Die Besonderheit ist dabei, dass ich in einem Land lande und in dem anderen starte. Ich Lande in San Diego und im Optimalfall starte ich dann in Vancouver wieder. Es gibt nicht viele Fluggesellschaften, die das anbieten.

Über Oppodo oder andere Portale bekommt man in dem Fall zwei Fluggesellschaften vermittelt. Da es aber nicht so unwahrscheinlich ist, dass ich den Rückflug noch umbuchen muss (sowohl andere Zeit als auch anderer Ort liegen ja im Bereich des Möglichen), wollte ich die Tickets direkt von der Fluggesellschaft.

Der Hinflug ist nun ein Direktflug, der über Lufthansa ausgeführt wird (obwohl bei United gebucht). Bei denen durfte ich auch gleich mal 30€ für die Sitzplatzreservierung zahlen (natürlich nicht erstattbar). Ich weiß schon warum ich Lufthansa normalerweise meide.

Beim Rückflug müsste ich 1x umsteigen aber Rückflug erfolgt sogar mit einem Dreamliner. Mit dem bin ich noch nie geflogen. Mit dem A380 habe ich mittlerweile wohl locker schon 10 Flüge weg.

Das Bahnticket zum Flughafen Frankfurt habe ich gerade gebucht. Besonders oft bin ich noch nicht ICE gefahren (wenn überhaupt – wirklich erinnern kann ich mich gerade nicht daran). Dafür dieses Mal dann gleich in der Lounge. Das ist ein Bereich direkt hinter dem Lokführer.

Zum Flughafen werde ich einen Tag vorher anreisen und dann eine Nacht im Flughafenhotel verbringen, da der Flug morgens startet. Zug + Hotel sind auch nur unwesentlich teurer als die Fahrt mit dem Auto, wenn mich jemand bringt.

Hike – Permits, Permits – es hört nicht auf

An der Permit Front gibt es auch was neues. Mein PCT-Permit habe ich nun und auch gleich ausgedruckt. Jetzt muss ich es noch laminieren, da man das während des Hikes in Papierform dabei haben muss.

Das Entrypermit von Kanada wurde im ersten Versuch abgelehnt (ich hatte davon in den Leselaunen berichtet). Es gibt diverse Bedingungen die einzuhalten sind und irgendeine habe ich wohl nicht beachtet (man bekommt keine genauere Info). Da die Bedingungen an verschiedenen Stellen im Netzt unterschiedlich sind, ist es nicht so ganz einfach herauszufinden wo das Problem liegt.

Zu dem zweiten Anlauf habe ich noch keine Reaktion. Scheinbar dauert es auch immer gut 3 Wochen bis man eine Antwort bekommt (evtl. spielt auch der US Shutdown mit rein, wenn die Kanadier auch Kontakt in die USA aufnehmen).

Hike – John Muir Trail

JMT – ca 338km bzw. 211 Meilen lang

 

Der Pacific Crest Treil streift den Yosemite Nationalpark nur. In dem Bereich des Yosemite Nationalparks führt ein anderer Wanderweg – der John Muir Trail. In weiten Teilen sind beide Wege identisch. Der Beginn und das Ende unterscheiden sich aber. der JMT beginnt am Whitney Portal (das gehört nicht zum PCT und es ist seit diesem Jahr für PCT Wanderer auch nicht mehr erlaubt dorthin zu wandern – in den Vorjahren konnte man dafür eine Sondergenehmigung beantragen). Während sich die Trails überlappen gibt es einige Bereiche wo der PCT und JMT sich gabeln und anderen Strecken folgen. Die meisten Wanderer folgen an diesen Stellen dem JMT. Als PCT Wanderer darf man in diesen Zonen aber nicht Campen. Dafür benötigt man ein Wilderness Permit für den JMT.

Da der JMT (und ich glaube ich übertreibe nicht) einer der schönsten und begehrtesten Trails auf der Welt ist, ist er extrem überlaufen. Es gibt auch dort ein Permit System, dass aber ziemlich undurchsichtig ist. Je nachdem wo man den Hike beginnt (also in Yosemite oder in Whitney Portal) stellt eine andere Organisation das Permit aus. Zusätzlich muss auch angegeben werden an welchem Trailhead (also an welchem Zugangspunkt) man seinen Hike beginnen möchte. Für jeden Zugangspunkt gibt es Limitierungen.

Genau wie beim PCT muss man das genaue Startdatum angeben und zumindest (NOBO – northbound – also Richtung Norden) muss das Permit offenbar zwei Tage vorher lokal abholen. Da man vorher 1.000km auf dem PCT läuft, ist es vollkommen unmöglich das tegesgenau zu planen. SOBO (also Southbound) ist die Standardrichtung des JMT und da ist es noch unmöglicher Permits zu bekommen.

Unterschieden wird weiterhin zwischen Tagespermits und Wilderness Permits (also mit Camping). Neben den Permits die man vorher reservieren kann, gibt es auch noch Permits die am jeweiligen Tag vergeben werden für den Folgetag. Wenn man Glück hat, bekommt man aber auch für den gleichen Tag noch ein Permit – zumindest habe ich einen Bericht so gelesen.

Der letzte Abschnitt des JMT für nach Yosemite – wo der PCT nicht hinführt und in Yosemite gibt es neben dem Yosemite Valley auch noch den Half Dome (Berg). Sowohl für das Yosemite Valley als auch für den Half Dome benötigt man Permits. Beides ist – wie man sich vorstellen kann extrem begehrt und über Monate im Voraus vergriffen.

Hike – Yosemite

Das ist das oberste Stück der oberen Karte – also die Nordsektion des JMT. Der JMT hört im Yosemite Valley auf. Nur damit ihr ein Gefühl für die andere Karte habt. Das oben dauert vermutlich ca. 3 Tage (allein der linke Kreis bzw. alles links vom Toilettensymbol sind rund 30km)

Ich war vor gut 15 Jahren mal ein paar Stunden im Yosemite Valley (die typische Touristentour – Touristeninformation, Wasserfälle bewundern, El Capitan bestaunen und wieder weg). Das ist nicht schlecht aber in einem Nationalpark einfach viel zu wenig.

Das was ich bisher gesehen habe (Yosemite im Frühling mit Schneeschmelze) hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Für mich ist Yosemite der schönste Nationalpark, den ich bisher gesehen habe (und ich habe schon ein paar gesehen).

Somit will ich mir dieses Mal mehr Zeit nehmen, auch wenn das eigentlich nicht zum PCT gehört und somit eigentlich nur von der Zeit abgeht, die mir für den PCT zur Verfügung steht und somit evtl. das Gesamtvorhaben PCT gefährdet (aber ich glaube, da gibt es viel größere Risiken als drei Tage zu verlieren – man kann krank werden, sich verletzen, …)

Somit habe ich mir angeschaut wie viel Zeit mich Yosemite kostet (ca. 3 Tage in Summe – von Tuolumne Meadows zum Half Dome ca. ein Tag, von dort nach Yosemite, ein Tag im Yosemite Valley und dann ein Tag zurück nach Tuolumne Meadows). D.h. zwei Übernachtungen im Yosemite Bereich.

Selbst wenn man dort nicht Campt benötigt man ein Wilderness Permit, weil man die Ausrüstung dabei hat um zu campen. In dem Fall reicht das schon aus, dass man nicht als Dayhiker zählt.

Es gibt soweit ich das bisher rausgefunden habe also zwei Möglichkeiten um in das Yosemite Valley zu hiken. Variante 1 ist ein Northbound Permit für den JMT südlich von Yosemite zu bekommen (damit darf man dann aber nicht auf den Half Dome – wobei das Yosemite Valley ja schon mal ein guter Anfang ist) oder einfach bei der Tagesschlange in Tuolumne Meadows anstellen und von Dort Richtung Yosemite wandern. Dafür muss man Glück haben und das Permit bekommen. Das hängt wohl auch immer davon ab welchen Ranger man erwischt. Ich lasse mich mal überraschen. Das lässt sich aktuell eh nicht genauer planen.

Für den Half Dome benötigt man ein separates Permit, dass man zusammen mit dem Wilderness Permit in Tuolumne Meadows bekommen kann. Da aber sowohl der Zugang zum Yosemite Valley, als auch der Zugang zum Half Dome limitiert ist, kann es einem passieren, dass man den Half Dome Zugang nicht bekommt. Für Tageshiker gibt es auch noch eine Lotterie für den Half Dome. Da muss man zwei sich zwei Tage vorher anmelden. Die Chancen sind aber äußert gering, da auf ca. 15.000 Bewerbungen (wenn man den Charts glauben darf) nur 300 Permits ausgestellt werden. Das hört sich alles kompliziert an? Ist es auch. Die diversen Varianten vorher Permits zu bekommen, habe ich alle nicht erläutert.

Hike – inReach Explorer+

Der In Reach Explorer ist ein Navigationsgerät mit Übertragung der eigenen Position, SOS Funktion und SMS per Satellit.

Das Gerät ist Mittwoch angekommen und ich dachte mir, dass ein Gerät von Garmin (also nicht gerade einem unbekannten Hersteller) halbwegs brauchbar sein wird. Die zweite falsche Annahme war, dass ich mal eben die Tracks des PCT aufspiele und das in ein oder zwei Stunden erledigt ist.

Ich will mich hier nicht zu sehr über das Teil auslassen, dazu werde ich einen separaten Post eröffnen. Ich habe mich aber gewaltig getäuscht. Das Teil ist in der jetzigen Form eine ziemliche Zumutung. Nachrichten senden klappt, ist aber ziemlich teuer aber die Navigationsfunktionalität ist katastrophal.

Das Gerät unterstützt ganze 200 Punkte pro Route (offiziell beworben und der Vergangenheit auch möglich waren 500) und insgesamt ca. 10.000 Punkte (alle Routen zusammen). Ich gebe mal eine Vergleichsgrößenordnung: Der PCT hat vermutlich ca. 100.000 Punkte bei den Routendateien von Halfmile und mit dem 200 Punkte Limit um die 550 Routen.

Zwischen 50 und 70 Routen passen auf das Gerät. Da man die Routen aber teilweise überlappend anlegen muss (man kann schließlich nicht irgendwo im Nirgendwo neue Routen aufspielen mangels Onlineanbindung oder PC). Das wäre alles noch praktikabel, wenn die versprochene Synchronisation per Handy halbwegs funktionieren würde.

Nachdem ich also die diversen Routenfiles so umgebaut hatte (die 500 Punkte Dateien, die in der Vergangenheit unterstützt wurden, gehen ja nicht mehr), damit das Gerät sie aktzeptiert, konnte ich die Dateien im Anschluss nicht übertragen. Wenn man dann mal irgendwas auf das Gerät übertragen hat (nach diversen Versuchen mit wechselnden Fehlermeldungen oder im Falle der Handyübertragung einfach ohne Fehlermeldung), ist das Gerät so extrem langsam, dass es schon fast unmöglich ist den Kompass abzulesen. Da ist der Kompass in einer einfachen Casiouhr besser ablesbar.

Und zur Krönung schickt einen der Richtungsindikator auf dem Kompass bei einer Route noch ganz woanders hin als die Karte es impliziert. Dazwischen liegen groß 70°. Das führt doch zu leicht unterschiedlichen Ergebnissen, wenn ich mich fast ein viertel im Kreis drehe und dann los laufe, als in der korrekten Richtung, oder?!

Ich habe nun drei graue Haare mehr und frage mich ernsthaft wie man so einen Schrott verkaufen kann. Das Produkt ist auch nicht neu, sondern schon lange auf dem Markt. Vermutlich werde ich also auf das inReach Mini wechseln. Das hat kein Display und ist 113 Gramm leichter. Dann habe ich dann kein Backup mehr für meine Handynavigation. Das war eigentlich der Sinn der Sache. Das inReach mini kann grob das gleiche wie der Explorer, hat aber nur ein kleines Textdisplay und lässt sich eigentlich nur in Kombination mit einem Handy sinnvoll nutzen.

War eure Woche auch so ereignisreich?

Weitere Leselaunen:

∗ Drei Sekunden Schnee bei betweentwochaptersAngefangene Bücher bei LetterheartHolliday on Ice und ein Abschied bei glimrende ∗ Someone new bei Lieblingsleseplatz ∗ Zampern – der schönste Tag im Jahr bei Nadines bunte Bücherwelt

 

Montagsfrage: Bist du ein Einmal- oder Mehrmals-Leser?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

In der letzten Woche habe ich zwei Bücher der Mystic Highlands Serie gelesen und fand sie eher durchwachsen.

Ansonsten habe ich jetzt grünes Licht vom Arbeitgeber bekommen – zumindest ist meine Abrechnung und meine Zeitabrechnung schon auf 50% umgestellt. D.h. ich habe Stand heute schon 85 Tage Urlaub. Jetzt noch mal 2,5 Monate arbeiten, dann kommen noch mal in der gleichen Anzahl an Urlaubstagen dazu und dann bin ich mal gut ein halbes Jahr weg, wenn alles nach Plan läuft. Schauen wir mal. Mehr dazu hier.

Zur Frage:

Ich bin definitiv ein Mehrmals-Leser. Es war sogar mit ein Grund, dass der Buchblog entstanden ist, dass ich mich an einer Buchserie festgelesen hatte. Ich habe sie 3x hintereinander gelesen. Da habe ich etwas an meiner Zurechnungsfähigkeit gezweifelt und mir gedacht, dass es dringend Zweit wird etwas anderes zu lesen. Tja, und seitdem lese ich irgendwie recht viel.

Bücher die ich mag, lese ich nach einer gewissen Zeit gerne erneut. Wen ich Bücher sehr mag und nicht aus der Welt raus möchte, kommt es selten eben auch vor, dass ich sie direkt noch mal lese. Was jetzt eigentlich nicht so viel Sinn macht. Klar fallen einen dann noch einige zusätzliche Details auf. Aber der Erkenntnisgewinn hält sich in Grenzen.

Somit muss ich sagen, dass es wohl weniger am schlechten Gedächtnis liegt (im Gegenteil – abseits von Namen – funktioniert das sogar ziemlich gut), als vermutlich eher daran, dass es mir auch noch Spaß macht, wenn der Reiz des Neuen verfolgen ist. Vermutlich einfach weil ich die Handlung / Stimmung / Freundschaften / Charaktere im Buch mag oder weil ich mich ihnen sehr verbunden fühle.

Lest ihr Bücher mehrfach?

Leselaunen Highlands und urige Hotels

Leselaunen

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Aktuelles Buch:

Nachdem ich jetzt wieder einiges im fiktionalen Bereich gelesen habe, brauchte ich mal wieder einen Kontrast und habe Frühstück mit Kängurus begonnen. Allerdings hat Bill Bryson auch eine recht rege Fantasie, insofern ist das wohl auch nicht alles real was im Buch steht. Aber recht unterhaltsam ist es.

Das Buch ist optimal, wenn man mal zwischendurch zum Lesen kommt. In summe ist es eigentlich eine Riesige Sammlung von Kurzgeschichten mit Infos angereichert von belanglos bis interessant.


Zusätzlich habe ich noch mit der Käfig aus Rache und Blut Reihe begonnen. Wobei das zwar eine Reihe ist aber einen wirklichen Reihentitel gibt es scheinbar nicht. Das ist mir auch noch nicht untergekommen. In der Serie bin ich noch recht weit vorne. Somit kann ich dazu noch nicht viel sagen. Die Geschichte finde ich etwas schräg bisher aber warten wir mal ab.

Der Grundplot ist, dass Dämonen aus einer anderen Dimension / Welt die Erde übernommen haben, nachdem sie sich vorher gegenseitig bekämpft und ihren Planeten vernichtet haben. Das Tor zwischen den Welten ist aber scheinbar nur sehr selten benutzbar und somit hängen die Dämonen in der Menschenwelt fest, haben die USA und Europa in ihrer Hand und der Rest der Menschheit hat wohl seine Ruhe, soweit ich das bisher verstanden habe. Die Menschen sind mehr oder weniger Sklaven der Dämonen oder außerhalb von festen Regionen Freiwild.

Momentane Lesestimmung:

Bis Freitag ganz gut, dann sind mir andere Dinge dazwischen gekommen (siehe unten). Somit habe ich die ersten zwei Bücher der Mystic Highlands Serie beendet, die ich eher durchwachsen fand. Insgesamt war es mir etwas zu viel Herz-Schmerz und zu wenig Handlung. Wo es dann Handlung gab, war diese teilweise recht widersprüchlich.

 

Zitat der Woche:

»Ich will dich ja nicht beunruhigen oder so.« Ich versuchte, in ruhigem Ton zu sprechen. »Aber hast du schon gemerkt, dass du eine Kugel abbekommen hast?« »Ah ja.« Als ich ihn jetzt anschaute, sah ich, dass er sich am Tresen festhielt, um aufrecht zu bleiben. »Das hätte ich fast vergessen.« – Alwyn HamiltonAmani Serie

Und sonst so?

At work

Es schaut jetzt so aus, als wenn es dieses Jahr wirklich auf den Pacific Crest Trail (PCT) geht. In einem weiteren Gespräch wurde jetzt grünes Licht gegeben. Mein Vertrag wurde auf 50% Arbeitszeit reduziert (unterschrieben habe ich zwar noch nichts, aber umgestellt ist nun schon) und Stand heute habe ich aufgrund von Urlaub / Überstunden schon 85 Urlaubstage für das laufende Jahr. Das werde ich jetzt bis Mitte April weiter Ausbauen und dann habe ich so grob bis Ende Oktober frei uns die Überstunden und den Urlaub auf 0.

Hike

Aufgrund obiger Entwicklung habe ich mich seit Freitag mit anderen Dingen als mit dem Lesen von Büchern beschäftigt.

Bisher hatte ich mich ja eher mit den Globalen Themen beschäftigt – Ausrüstung, Resupply Strategie, Nahrung usw.

Man benötigt natürlich auch einen Auslandskrankenversicherung. Die normalen Reisekrankenversicherungen reichen nicht, die sind nicht für einen langfristigen Aufenthalt ausgelegt. Zusätzlich muss man auch noch aufpassen was die Versicherung abdeckt. Einige Versicherungen haben für die USA / Kanada Aufpreise oder Hiken und Bergsteigen ist überhaupt nicht abgedeckt.

Die Leistungen unterscheiden sich erheblich. Bei einigen Versicherungen ist die Bergung überhaupt nicht enthalten und bei anderen sind bis zu 15.000€ abgedeckt. Wenn man mitten in der Pampa 20km von der nächsten Stadt entfernt von einer Klapperschlange gebissen wird oder sich das Bein bricht, dann benötigt man aber eine Bergung. Ob die dann was kostet oder nicht, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Das ist wohl lokal vollkommen unterschiedlich in den USA. Ob es auch noch einen Unterscheid macht, ob man Ausländer ist oder nicht weiß ich nicht. In Australien ist das z.B. so bei den Flying Doctors.

Alternativ gibt es dann noch Passagen in den Vertragsbedigungen der Versicherung wie z.B.: “Die Bergung wird übernommen, wenn eine medizinische Notlage vorliegt”. Ok, was genau ist das? Wenn ich meinen Knöchel verstauche und nicht mehr laufen kann, ist das wohl noch keine medizinische Notlage. Wenn ich deswegen verhungere und verdurste wohl schon?! Ich habe mal bei der Versicherung nachgefragt was das genau bedeutet mit zwei Beispielen. Faktisch drückt man wenn es nicht mehr geht den Rettungsknopf wohl und muss sich dann überraschen lassen, ob man danach einen 4-5 Stelligen Betrag ärmer ist oder nicht. Zu viel drüber nachdenken sollte man vorher wohl nicht.

Den Inreach Explorer+ habe ich jetzt auch bestellt. Das ist eine Mischung aus Notsender, GPS Gerät, Wetter, Uhrzeitanzeige und Satelliten SMS. Man kann mit dem Gerät seine Familie / Freunde über den aktuellen Standort auf dem Laufenden halten, seine einen Notruf absetzen. Weiterhin wird die Route aufgezeichnet und man kann es als Navi benutzen. Das ist quasi ein Backup zum Handy. Papierkarten möchte ich keine mitnehmen. Das ist aber ein Punkt an dem sich die Gemüter scheiden. Der “Spaß” ist zwar nicht ganz günstig aber letztlich ist das die Lebensversicherung auf dem Trail, wenn keine Handyabdeckung vorhanden ist.

Das Pacific Trail Handbook habe ich jetzt komplett als PDF eingescannt und auch noch durchsuchbar gemacht. Somit kann ich das Buch jetzt auch auf dem Handy nutzen. Das hat auch ein paar Stunden gedauert und zählt nicht zu den spaßigsten Aktivitäten.

In dem Pacific Trail Handbuch sind Karten von allen Städtchen entlang des Trails mit den Shops drauf und diverse andere Tips zum Einkaufen, Schlafen, Campingplätzen, Postversand (jedes Postamt verhält sich anders in Bezug auf Hikerpakete) usw.

Ich habe jetzt mal angefangen die Infos aus dem Buch in City Maps to Go zu verewigen. Es gibt zwar auch eine App für den Trail (Guthook) aber in den Städten finde ich die nicht so toll. Blöd ist irgendwie auch, dass man die Städte und Resupplypunkte nicht auf einen Blick erkennt. Die sehen auf den ersten Blick auch nicht anders aus als Campgrounds irgendwo im nirgendwo. Besser wäre es natürlich nur eine App zu benutzen. Mal schauen.

Irgendwie sind die Bücher, Papierkarten usw. nicht mehr so ganz kompatibel zu jüngeren Generation (ok, dazu gehöre ich jetzt auch nicht mehr wirklich) aber ich behaupte mal jemand um 20 will die Infos auf dem Handy oder elektronisch und nicht als Buch oder in Papierform – zumindest die meisten. Blöd ist dann nur, wenn einem der Strom ausgeht.

Deutlich positiv überrascht hat mich, dass die Lodges und Hotels entlang des Trails zumindest teilweise besser sind als gedacht und auch nicht alle wirklich teuer.

Beispiel für eine positive Ausnahme ist das Julien Gold Rush Hotel (es gibt bestimmt mehr aber weiter bin ich noch nicht beim recherchieren):

Ansonsten habe ich jetzt mein Hotelzimmer in San Diego reserviert (meine Güte ist der Innenstadtbereich teuer! – für zwei Nächte dort pennt man woanders für 4-5 Nächte) und werde dort noch zwei knapp 1,5 bis 2 Tage vor dem Hike verbringen. Das geht zwar letztlich von den 180 Tagen Hike Zeit runter und fehlt dann schon aber ich mache ja keinen Wettkampf. Der Weg ist das Ziel. Ich glaub wenn das ganze etwas bringen soll, muss man sich ein wenig von dem täglichen Leistungsdruck befreien und vermutlich muss ich mir auch noch angewöhnen weniger zu planen. 😉

Gut, wenn einem am Ende genau die drei Tage fehlen, wäre es schon ärgerlich aber so weit voraus zu planen wäre auch etwas vermessen. Erst mal sehen wie es läuft.

In San Diego habe ich mir schon mal angeschaut wo ein Verizon Shop ist (die haben wohl die beste Mobilfunkabdeckung auf dem Trail) und die USPS Läden (US Post), sowie Supermärkte. Ich muss ja sobald ich da bin die Verpflegung für die ersten paar Tage auf dem Trail kaufen bzw. vermutlich auch schon das erste Versorgungspaket (mit Nahrung) und meine Bounce Box auf den Weg bringen. Man sieht also die Planerei und Organisation geht weiter. Aber sobald man dann auf dem Trail ist, ist das glaube ich relativ entspannt. Da geht es ja immer nur um die nächsten paar Tage und alles andere liegt in weiter Ferne.

Letzte Woche Dienstag war die zweite Auslosung der PCT Tickets. Ich habe dann och mal in auf die Seite geschaut und ab Mitte März bis Mitte Oktober war schon alles mit 50 Leuten pro Tag ausgebucht. Vermutlich hab ich auch noch was dummes getan. Ich hatte die 180 Tage (länger darf man am Stück nicht in den USA bleiben ohne erneute Freigabe) nicht vollständig ausgenutzt und dachte mir dann hänge ich einfach noch 5 Tage dran. Dummerweise ist mein Permit dann von approved auf to be reviewed gesprungen. Wie heißt es so schön? Nach fest kommt ab.

Das hätte ich also besser gelassen. In Anbetracht des Shutdowns in den USA hoffe ich, dass das Teil jetzt überhaupt jemand bearbeitet. Das war so typisch deutsch oder? Für die letzten 5 Tage, die ich möglicherweise nie benötige wollte ich auch noch das Permit. Wenn ich vorher gewusst hätte was passiert, hätte ich die Finger davon gelassen.

Ich habe einen neuen Tag bzw. ein Schlagwort eingeführt. Einmal das generelle Thema Hiken und dann PCT Hike. Ich hatte erst überlegt, ob ich für den Hike eine separate Webseite eröffne aber ich glaube ich bleibe einfach bei der hier. Das wird zwar vermutlich einige oder vielleicht sogar fast alle Hiker abschrecken aber alle Beiträge die ich hier schon zum Thema Hiken verfasst habe auf eine neue Seite umziehen wird auch recht viel Arbeit.

Eigentlich heißt die Seite zwar Torsten’s Bücherecke aber einen Reiseteil hab ich ja eh schon. Da schadet der Hiketeil vermutlich auch nicht. Falls Hiken meine neue Lebensbestimmung wird, kann ich das ja noch mal überdenken mit der separaten Seite. ^^

Wie war eure Woche?

Weitere Leselaunen:

∗ Wochenrückblick die Zweite bei Nadines bunte Bücherwelt ∗ Klüpfel, Kobr & Yes Yoga Festival bei glimrende ∗ Eine Woche über Bodyshaming bei Between two Chapters ∗ Leselaunen bei Lieblingsleseplatz ∗ Gotta read ,em all bei Letterheart ∗ Phantastische Tierwesen regieren über mein Regal bei Stars, Stripes & Books

 

 

 

Montagsfrage: Lyrik: ausgedient oder am aufblühen?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Ich hatte eine 1001ne Nacht Woche. Bei mir war es schon etwas länger her, dass ich in dem Kontext irgendwas konsumiert habe. Als Kind habe ich diverse Abenteuerfilme im Fernsehen gesehen. Sindbad, Aladin und Co kennt auch fast jeder.

Auch Karl May hat ja diverse Bücher in dem Themenkomplex geschrieben, auch wenn die nicht zu seinen bekanntesten gehören. Irgendwann habe ich auch mal eine Vorführung in Elspe gesehen zum Thema Aladin.

Der letzte Film in dem Kontext, den ich gesehen habe war wohl Prince of Persia – Der Sand der Zeit. Und der ist nun auch schon 7 Jahre alt.

Nach längerer Abstinenz war es auf jeden Fall interessant, mal wieder Abenteuer in dem Setting zu erleben. Die Amani Serie kann ich euch absolut ans Herz legen. Ansonsten habe ich noch ein wenig Hike Vorbereitung betrieben und noch ein paar Dinge gekauft und getestet. Dazu habe ich hier etwas berichtet.

Zur Frage:

Mit dem Thema konnte ich in der Schule schon nicht viel anfangen. Am nächsten komme ich dem Thema vielleicht noch, wenn ich an einen Film wie Club der Toten Dichter denke. Bei Gedichten ist es aus meiner Sicht auch ganz elementar wie sie vorgetragen werden aber sich richtig Warm bin ich mit dem Thema nie geworden.

Wenn ein Jürgen von der Lippe früher in seiner Buchsendung “Was liest du?” mal ein Gedicht vorgetragen hat, konnte das durchaus unterhaltsam sein. Ich käme aber nie selbst auf die Idee mir einen Gedichtband zu kaufen.

Wie steht ihr dazu?

 

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