Leselaunen mal wieder PCT?

Die Aktion „Leselaunen“ ist ein wöchentlicher Bericht und Austausch unter Buchbloggern über das aktuell gelesene Buch, die Lesemotivation und andere Kleinigkeiten im Leben eines Buchbloggers. Der Leselaunen Bericht erscheint wöchentlich am Sonntag bis 20:00 und jeder darf jederzeit mitmachen und seinen Link dann bei Letterheart verlinken. Einfach einen Leselaunen-Beitrag schreiben, verlinken, andere Teilnehmer besuchen/kommentieren und genießen!

Da ich unten ggf. einige Markennamen erwähne, kennzeichne ich den Beitrag hiermit als Werbung.

Aktuelles Buch:

Das letzte Schlachtschiff 3 - Tore zur Hölle - Joshua Tree

Aktuell lese ich den d Teil der “Das letzte Schlachtschiff” Reihe.

Aktuelle Lesestimmung:

Flesh and Fire 2 - A Light in the Flame - Jennifer L. Armentrout

Die Dämonen von New Chicago 4 - Aus Zorn Geschmiedet - Kel Carpenter

Schon besser aber aktuell bin ich schon wieder mit der PCT Planung beschäftigt.

Ich habe das Buch A Light in the Flame beendet. Der zweite Teil hat mit sehr gut gefallen. Weiterhin habe ich den vierten Teil der Dämonen von New Chicago Reihe gelesen. Die Serie hat aus meiner Sicht durchgängig ihre Macken.

Zitat der Woche:

»Wein macht mich immer gesprächiger, als gut für mein Gegenüber ist« Die Legenden von Karinth, C.M. Spoerri

Und sonst so:

Ich habe meine Steuererklärung schon fertig. Jetzt muss der Arbeitgeber nur noch die Daten an das Finanzamt übermitteln. Was ich nicht so toll fand, dass WISO Steuer bzw. Buhl die einfachste Edition (bei mir reicht die) abgeschafft hat und die Software somit deutlich teurer ist aber das liegt ja momentan im Trend einfach mal alles doppelt so teuer machen außer die Löhne und Gehälter, da gibt es dann 8% in 18 Monaten bei gleichbleibend hoher Inflation. Super Deal! 🙁

Ansonsten will ich dieses Jahr noch mal die Sierra Sektion des PCT angehen. Für die Besteigung des Mount Whitney hatte es 2019 nicht ganz gereicht (ich war ca. eine Meile vor dem Gipfel als mich die Übelkeit eingeholt hat bis zum Brechreiz).

Das Permit habe ich nun (das Permitsystem hat sich schon wieder geändert, ich habe dazu hier einiges geschrieben. 400+ Meilen Permits in beliebigen Zeitfenstern gibt es nun scheinbar nicht mehr. Mein Plan war erst die Detailplanung zu machen, wenn ich das Permit habe. Jetzt habe ich das Permit und stelle fest, dass das nicht so sonderlich schlau war, denn der Einstiegstrailhead liegt schon auf ca. 3000m Höhe (so hoch hatte ich den nicht mehr in Erinnerung, vorher nachschauen hätte geholfen).

Vor der Perspektive von möglicher Höhenkrankheit ist es nicht so schlau gleich mit 3000m + einzusteigen in der ersten Nacht (immerhin wäre ich dann 2 Nächte auf in etwa der gleichen Höhe, bevor ich auf den Whitney besteige und auch danach bleibt die Höhe über Nacht in etwa gleich). Letztes Mal ist das zumindest nicht gut gelaufen und da hatte ich vorher sogar mehr Akklimatisierung. Allerdings weiß ich nach wie vor nicht, ob das die Höhenkrankheit war oder nicht.

Langsam steigern sieht wohl anders aus aber eine andere Möglichkeit sehe ich aktuell nicht. In der Gegenrichtung sind keine Permits mehr zu bekommen (ggf. noch für August vermutlich ab 01.02). Das werde ich ggf. noch versuchen.

Wenn man von Mammoth Lakes kommt, steigt man  bei 2500m ein und steigert sich langsamer bis 4300m in 10 Tagen (wobei man im Prinzip nie über einer Höhe von 3300m schläft), man hat somit mehr Akklimatisationszeit mit diversen Auf- und Abstiegen mit Höhen bis zu 4000 (vor dem Finalen auf 4400). Das hört sich also gemäß den Empfehlungen zu der Thematik sinnvoller an. So geht man beim Everest ja auch vor, nur halt auf einem GANZ anderen Level.

Die Akklimatisation findet wohl primär nachts beim Schlafen statt, es ist also wichtig auf der entsprechenden Höhe zu schlafen. Die Steigerung soll pro Tag 300-1000m betragen bei Höhen ab 2000 oder 2500m (das ist ein nettes Spektrum, was man an Empfehlungen im Netz findet was aber wohl daran liegt, dass jeder Mensch anders ist).

Ich bin nun unschlüssig, ob der Angang gleich zum Scheitern verurteilt ist. Andersrum hat der frühe Aufstieg auf den Whitney auch ein paar Vorteile. Man wandert anschließend tendenziell eher abwärts, man hat also die größte Anstrengung am Anfang des Hikes und gegen Ende wird es einfacher. Das hat also auch was für sich. Runter von der Höhe kommt man in beide Richtungen der Whitney Region in maximal zwei Tagen (Richtung Cottonwood Pass oder Mt. Whitney Trailhead – wobei man letzteres nicht darf ohne Permit, die andere Variante vermutlich auch nicht, wenn man ein Permit in die andere Richtung hat). D.h. ungeplante Abstiege bewegen sich eh außerhalb der Permitregulierungen. Ich vermute aber am  Whitney Portal sind Kontrollen sehr viel wahrscheinlicher.

Es gibt übrigens auch Medikamente, die man prophylaktisch gegen Höhenkrankheit einnehmen kann, die haben aber potenzielle dieselben Nebenwirkungen, die Höhenkrankheit im ersten Stadium auch hat. Insofern stellt sich die Frage, ob die Einnahme Vorteile hat.

Die restliche Planung war dagegen eher simpel, denn die Ausrüstung hat sich in den letzten 4 Jahren etwas verändert und zwei bis drei Teile werde ich wohl austauschen aber primär, weil die alten beschädigt waren nach dem Hike in 2019 (Regenkleidung und Daunenjacke). Technologisch hat sich nicht so viel getan abseits von der üblichen Produktpflege der Hersteller mit neuen Produktnamen.

Wie war das? Wer keine Probleme hat, der macht sich welche? Ich könnte ja auch einfach mit dem Hintern zu Hause bleiben. 😉

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