Jack Ryan 4 – Jagd auf roter Oktober [Buch]

Jack Ryan 4 Jagd auf Roter Oktober - Tom Clancy

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Tom Clancy

Teile der Serie:

  • Jack Ryan 4 Jagd auf Roter Oktober (493 Seiten)
  • und über 20 weitere

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Aus freier Wahl begann Marko selbständig zu denken und beging so unwissentlich die für einen Kommunisten schwerste Sünde.

Die Geschichte von Jagd auf Roter Oktober kennt wohl fast jeder aus dem Fernsehen, der überhaupt ab und an Filme schaut. Der Film kommt recht regelmäßig uns ist meiner Meinung nach einer der besten U-Boot Filme. Ich war aber neugierig, ob der Film und das Buch weitgehend Deckungsgleich ist.

Das war in jeder großen Firma so – die Bosse kamen und gingen, aber eine gute Chefsekretärin hält sich ewig.

Die Grungeschichte ist natürlich die gleiche: Im kalten Krieg wird ein russisches Raketen-U-Boot gebaut, dass ein nahezu lautloses Antriebssystem besitzen soll. Zumindest hat es eine Klangcharakteristik, die man nach bisheriger Erfahrung keinem U-Boot zuordnen würde. Aufgrund eines tiefen Grolls gegen die UDDSR entschließt sich der Kapitän Ramius zu den Amerikanern überzulaufen.

Es ist eines der Grundprinzipien der Diplomatie, dass einen Teil der Wahrheit kennen muss, wer überzeugend lügen will«, bemerkte Pelt.

Allerdings hat er dies – in seinem etwas übersteigerten Selbstbewusstsein – vorher angekündigt und nun Jagd ihn die gesamte russische Nordflotte.

Anfangs wirkt es noch so, als wenn der Film sehr nahe am Buch ist. Die Unterschiede werden aber mit der Zeit immer größer. Ich finde in diesem Fall, dass sowohl der Film als auch das Buch gut gelungen sind. Erstaunlicherweise finde ich in dem Fall den Film sogar deutlich stimmiger als das Buch. Da haben die Hollywood Schreiberlinge also wirklich gute Arbeit geleistet.

Fazit:

Lesenswert aber auch nicht so anders als der Film und für meinen Geschmack sogar etwas schlechter. Erstaunlicherweise schafft es das Buch ein noch abrupteres Ende zu liefern als der Film.

Glücklicherweise ist das Buch nicht so langatmig wie Red Rabbit.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Dafür, dass die Operation so Geheim ist, sind am Ende sehr viele Leute eingeweiht. Das würde sich kaum vor den Russen verbergen lassen. Da wirkt sogar der Film deutlich glaubwürdiger (und das kommt in Hollywood ja wirklich selten vor).
  • Wieso kann die Konowalow die Roter Oktober hören, obwohl die Raupe so langsam ist und das Russische Sonar vermeintlich so schlecht? Zumal die Roter Oktober eher ein besseres Sonar hätte, weil sie neuer ist.
  • Taktisch ist es nicht sonderlich klug die Raupe einzusetzen, das ist – sofern die Russen wissen wie sich die Raupe anhört – noch viel charakteristischer als zwei Schrauben. Gleichzeitig stellt sich aber die Frage woher der Kommandant der Konowalow so genau wissen will wie sich die Roter Oktober anhört.
  • Ich finde es recht witzig wie sehr die Clancy Bücher mit Vorurteilen gespickt sind und gut / böse ist sehr eindeutig verteilt. Die Russen sind immer böse und die lieben US-Amerikaner können kein Wässerchen trüben.

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Jack Ryan 2 – Die Stunde des Patrioten [Buch]

Jack Ryan 2 Die Stunde des Patrioten - Tom Clancy

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Tom Clancy

Teile der Serie:

  • Jack Ryan 2 Die Stunde des Patrioten (478 Seiten)
  • und über 20 weitere

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

«Caroline, ist er immer so galant?» «Um die Wahrheit zu sagen, nein, Madam. Wir müssen ihn in einem schwachen Augenblick erwischt haben», sagte Cathy. «Oder der Aufenthalt hier macht ihn zu einem zivilisierten Menschen.»

Die Grundgeschichte entspricht der im Film. Jack Ryan ist zu Besuch in London und ist eher zufällig bei einem Terroranschlag dabei.

Als ehemaliger Marineinfanterist greift er ein und rettet dabei das Leben des Prinzen und seiner Frau, er selbst wird schwer verletzt und einer der Terroristen fliegt und beschließt persönliche Rache zu nehmen.

Das Buch ist eine ganz klassischer Tom Clancy Jack Ryan Geschichte. Was Gnadenlos (Jack Ryan 1) mit dieser Serie zu tun haben soll, ist mir nach wie vor nicht klar.

Das Gesetz war nicht so sehr gemacht worden, um die Gesellschaft vor den Kriminellen zu schützen, als dazu, die Gesellschaft vor sich selbst zu schützen.

Das Buch ist stellenweise spannend, hat aber an vielen Stellen auch deutliche Längen und liest sich oft auch wie ein Kammerspiel.

Wenn man den Film kennt, dann findet sich die Handlung im Buch weitgehend deckungsgleich wieder, gut zugegeben das Ende unterscheidet sich deutlicher, aber das sind typische Hollywoodänderungen und das Resultat ist recht gleich.

Fazit:

Typischer Tom Clancy mit Jack Ryan, CIA, FBI und Terroristen. Teilweise spannend und ab und an auch langatmig.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Rauchen im Krankenhauszimmer, da merkt man doch gleich, dass das Buch in einer anderen Zeit spielt
  • Ich glaube kaum, dass ein Arzt der Operationen an einem Krankenhaus durchführt jeden tag bis auf 5 Minuten zur gleichen Zeit zu Hause wäre, das wäre wohl eher die Ausnahme, statt die Regel.
  • Es wird erwähnt, dass Greer noch nie außer Haus gewesen ist, wenn Jack hereingeschaut hat, genau das ist aber weiter vorne passiert.
  • Ryans Fahrten nach Langley waren kein großes Geheimnis mehr? Wieso nicht und ich glaube kaum, dass die CIA das dulden würde bei Leuten, die leitende Positionen übernehmen sollen.
  • Tja, wer könnte nicht in Versuchung kommen einen Fisch direkt zu essen, gleich nachdem man ihn gefangen hat – als 9 Jähriger und ohne Zubereitung …
  • Es ist nicht sonderlich schlau von Ryan sich mit dem Besuch durch die Königlichen wieder zur Zielscheibe zu machen.
  • Alex würde durch die Aktion eh auffliegen. Allein über die Transformator Thematik.
  • Die Markierungspflöcke entfernen bringt es total. Wie wäre es einfach gewesen die Leitern umzuschmeißen?
  • Bootsmotoren, die erst mal eine ganze Zeit rumstottern bevor sie laufen wären für eine schnell Flucht wohl ziemlich schlecht geeignet. Ggf. sollte man die schon laufen lassen, wenn man bald darauf flüchten will.
  • Das Handeln der Terroristen am Ende ist nicht professionell. Sie hätten die Operation abbrechen und flüchten müssen.

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Jack Ryan 1 – Gnadenlos [Buch]

Jack Ryan 1 Gnadenlos - Tom Clancy

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Tom Clancy

Teile der Serie:

  • Jack Ryan 1 Gnadenlos (896 Seiten)
  • und über 20 weitere

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Kelly, es gibt zwei Arten von Leuten auf der Welt, diejenigen, die alles gesagt bekommen müssen, und diejenigen, die alles selber herausfinden«, verkündete Greer.

Nachdem ich einige Filme gesehen habe, in denen Tom Clancy Bücher mit sehr namenhaften Schauspielern verfilmt wurden (Jagd auf Roter Oktober, Die Stunde des Patrioten), war ich neugierig auf die Bücher.

Tom Clancy macht einem den Einstieg nicht ganz einfach. Andere Autoren setzen eine spannende Szene an den Anfang. Tom Clancy schreibt bruchstückhafte Szenen, von diversen Akteuren, die man erst allesamt nicht zuordnen kann. Der Leser wird zuerst eher verwirrt zurückgelassen.

Es trifft nie die richtige Person. Es ist nie die richtige Zeit. Es ergibt nie einen Sinn.« »Das ist eine feine Art, die Dinge zu sehen. Wollten Sie mich nicht aufmuntern?«

Es geht um einen ex Marine, der sich aus der Navy zurückgezogen hat, eine Drogenbande, die sich Mädchen gefügig macht und sie auch den Strich schickt und ein Mädchen, dessen Freundin vor ihren Augen als “Erziehungsmaßnahme” für Sie und die anderen Mädchen getötet wird.

Gleichzeitig gibt es einen weiteren Handlungsstrang mit Generälen und einer Geheimoperation der Regierung. Die Geschichte spielt zur Zeit des Vietnam Krieges. Es werden kurz Elemente von einigen Operationen in Vietnam erwähnt, bei denen Menschen sterben oder gefangengenommen werden. Der Leser weiß anfangs an vielen Stellen nicht was zu welcher Zeit spielt. Handelt es sich um Rückblicke, Erinnerungen und in welcher zeitlichen Abfolge befinden sich die verschiedenen Handlungsstränge?

›Sir‹ hieß noch gar nichts. Im Zweifelsfall würde ein Marinesoldat noch einen Laternenpfahl mit ›Sir‹ anreden.

Bis der Leser sich dieses Bild machen kann, ist er aber viele Seiten weiter. Aufgrund der bruchstückhaften Schreibweise ist der Einstieg eher schwierig. Selbst nach 200 Seiten hat man nur ein rudimentäre Idee wie alle Handlungsstränge in Kombination stehen könnten.

Oft sind die Sätze ziemlich hölzern. Die Akteure sagen Sachen, die in dem Zusammenhang wenig Sinn ergeben. Manchmal werden auch Satzkombinationen oder Wörter benutzt, die so in der deutschen Sprache eigentlich nicht benutzt werden. Ich weiß nicht, ob das ein Übersetzungsproblem ist oder auch im englischen Original so ist.

Folterung war die Waffe der Feiglinge, das wußten diejenigen, die sie anwandten, ebensogut wie die, die sie erleiden mußten.

Ein Beispiel gefällig? “Er war noch nie besonders heikel gewesen.” Gemeint ist an der Stelle eher er war schon immer direkt / wenig diplomatisch gewesen oder noch nie besonders diskret vorgegangen. Ein anderes Beispiel “»Nun machen Sie nicht zuviel davon her.” finde ich auch eher hölzern, auch wenn es gut verständlich ist.

Ab und an neigt der Autor zu einer verwirrenden Schreibweise. Ein Block beginnt mit einer Person und dann wird nahtlos mit er weiter geschrieben, plötzlich ist aber jemand anderes gemeint.

Billy genoß es, anderen Schmerz zuzufügen, sich seine Dominanz über andere zu sichern, deren Gefühle ohne Bedeutung waren, selbst wenn sie unübersehbar existierten. Er hatte nie begriffen, daß es in diesem Universum außer ihm noch Menschen gab, die das gleiche Recht auf Glück und Leben besaßen wie er. Und weil er die Existenz anderer nicht wahrnahm, hatte es auch passieren können, daß er, ohne es zu merken, einem anderen zu nahe getreten war und ihn herausgefordert hatte.

Im ganzen Buch ist mir leider nicht klar geworden was es mit Jack Ryan zu tun hat (der Charakter kommt im ganzen Buch nicht vor). Der Inhalt hat mich stellenweise eher an Jack Reacher erinnert. Lediglich einer der Admiräle spielt in den Folgebänden auch eine wichtige Rolle.

Fazit:

Bei dem Buch handelt es sich um einen Thriller, der eine Mischung von Drogenmilieu, Verbrechern, Vietnam Krieg und einem gnadenlosen Rächer, der einen Mord nach dem anderen begeht. Ich vermute, dass viele der behandelten Themen zum Erscheinungsdatum sehr aktuell waren. Heute sind es zumindest die Drogenthemen und die moralischen Fragestellungen noch immer.

Wenn man ausgehend von den Jack Ryan Kinofilmen eine Erwartungshaltung hat, dann ist man in diesem Buch ziemlich falsch aufgehoben.

Insgesamt ist das Buch aber trotzdem recht unterhaltsam.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wie oft kommt es vor, dass man ein Mädchen von der Straße einsammelt, dass nimmt mal den Finger raushält, um per Anhalter zu fahren, dass das mit auf einen Bootstrip geht, von dem sie nicht mal weiß wohin mit einem Wildfremden typen und die beiden dann direkt ins Bett springen?
  • Im Hafen mit 18 Knoten? Gibt es nicht fast in allen Häfen Geschwindigkeitsbegrenzungen oder ist das in den USA anders?
  • Die Erkundungsaktion war ziemlich sinnfrei. Erst will er Pam raus halten und dann fährt er mit ihr genau in ihre persönliche Hölle? Davon ab: Was soll die Aktion bringen?
  • Ich sehe nicht wie es den Leuten hilft, wenn man eine Splittergranate auf Soldaten wirft, neben denen Zivilisten stehen.
  • Als wenn ein Verbrecher sich darauf verlassen würde, dass seine Leute wissen was Ihnen blüht wenn sie nicht spuren. Bei jedem nicht angekommen Kilo wären sie unter verdacht es selbst eingesteckt zu haben und nicht es aus Sicherheitsgründen nicht mitgenommen zu haben.
  • Haben Seals früher Einsätze allein durchgeführt und der Teamgedanke kam erst später? Wenn man den modernen SEAL Serien glaubt, operieren die Seals immer in der Gruppe aber gut, das mag auch Hollywood sein.
  • Das Spiel von Grischanow ist doch ziemlich leicht zu durchschauen, die klassische Guter Cop, böser Cop Nummer. Aber gut, in der Situation (Ausgehungert, Verletzt, Mental angeschlagen) ist man dazu vielleicht nicht mehr in der Lage.
  • Kelly nimmt Billy den Knebel ab und quatscht in Ruhe mit der Küstenwache, während Billy sich sehr hoher Wahrscheinlichkeit bemerkbar machen würde?
  • Der Satz “Kelly kam es immer noch komisch vor, daß die kürzeste Strecke von einem Punkt auf der Erde zu einem anderen in einer Kurve verlief, aber vielleicht lag das daran, daß Landkarten flach waren und die Erde eben nicht.” passt nicht zu jemanden, der einen IQ von 140 hat
  • Am Schluss wird Kelly extrem unvorsichtig.
  • Das Kabel legt er mit einer Kabeltrommel einfach mal so über eine lange Strecke und eine Straße bis zu seinem Standpunkt? Das ist ja mal unauffällig. Da hilft es wohl kaum sich zu bewegen wie ein Mensch der hier zu Hause ist. Auch am nächsten Tag hätte sich wohl irgendwer gefunden, der es verfolgt hätte.
  • Man kann von einem Standort aus nur zwei Seiten eines Gebäudes einsehen, wenn es quadratisch ist.

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Don’t Love Me [Serie]

Don't Love Me - Lena Kiefer  Don't Hate Me - Lena Kiefer  Don't Leave Me - Lena Kiefer

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Lena Kiefer

Teile der Serie:

  • Don’t Love Me (432 Seiten)
  • Don’t Hate Me (432 Seiten)
  • Don’t Leave Me (433 Seiten)

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Band 1:

Eleni war gerade dreizehn geworden und damit noch in dem Alter, wo sie mich mochte und nicht für die böse große Schwester hielt, die ihr so spaßige Sachen wie Drogen nehmen oder nachts in versiffte Clubs gehen verbot.

Kenzie hat drei jüngere Schwestern um die sie sich kümmert, da ihre Mutter gestorben ist. Sie arbeitet bei ihrem Vater in der Firma und studiert nebenher. Dort werden Wohnmobile / Vans ausgerüstet. Für den Sommer hatte man ihr einen Job im Bereich Design bei einer reichen und namenhaften Familie zugesagt. Im letzten Moment zieht man aber eine andere Person vor. Somit fehlen ihr gute Voraussetzungen für die Bewerbung an der Uni in London.

Als Alternative muss sie nun nach Schottland zu einer Freundin ihrer verstorbenen Mutter, die sich dort mit Innendesign beschäftigt.

»Na, dann nutze die Zeit eben, um nicht die große Liebe zu finden. Ich schätze, nachdem du die Jungs in den letzten zwei Jahren in Scharen davongejagt hast, wird es Zeit, dass du dir mal selbst einen Korb holst«, sagte mein Vater ungerührt. »Irgendein Schotte eignet sich bestimmt dafür.«

Und wie der Zufall so will kehr Lyall nach drei Jahren zum gleichen Ort zurück, mit dem ihn eine unrühmliche Vergangenheit verbindet, die der Leser aber erst viel später erfährt.

Lena Kiefer typisch wird man direkt mitten in die Handlung geschmissen, nur damit es kurz danach an anderer Stelle weiter geht, zwei Monate vorher.

Wo die Geschichte hinläuft wird einem nach den ersten 50 Seiten schon recht klar. Lyall als Spross des Henderson Clans, der vor 3 Jahren Mist gebaut hat und sich nun rehabilitieren soll (dazu gehört keine Kontakte zu Mädchen) und Kenzie, die eben genau in einem Hotel der Familie arbeitet.

Moira merkte auf. »Ihr kennt euch?« Der Tonfall klang alarmiert. Als wäre ich trockener Alkoholiker und Kenzie eine Flasche Scotch.

Da liegt es nahe, dass er sich doch mit ihr einlässt und sie dann im Stich lässt, wenn es um sein Erbe geht. Lyall hat es dabei auch nicht einfach – in seiner Familie gelten strenge Regeln, die aber nur so lange gelten, wie man an das Geld will. Er unterwirft sich den vermeintlichen Zwängen somit bewusst.

Wer jetzt ganz viele Klischees erwartet und die klassische Bad Boy Geschichte liegt richtig. Genau das ist es. Gleichzeitig ist es auch der Versuch eine ganz klassische Love Story mit ziemlich seltsamen Rahmenbedingungen in die Moderne zu bringen (ein wenig wie Romeo und Julia viele andere Geschichten mit viel Drama).

»Schon gehört? Der-dessen-Name-nicht-genannt-wird ist wieder in der Stadt.«

Das gelingt mal besser mal schlechter. Denn der ach so starre Rahmen, dem sich Lyall vermeintlich beugen muss ist nur bedingt glaubwürdig.

Interessant macht das Buch der wirklich gute Schreibstiel von Lena Kiefer und sie baut wirklich viel Potenzial für Missverständnisse ein. Das Buch lebt fast von den Missverständnissen zwischen den Akteuren. Als Leser kommt man sich ein wenig so vor, als wenn man bei einer Schlammschlacht mit dem Popkorn daneben sitzt.

Die Geschichte bekommt aber nach und nach auf weitere Facetten und das Ende für mich dann doch nicht ganz wie erwartet. Gerade das Bild von Lyall bekommt immer wieder neue Aspekte und mal zeigen sie ein postiveres und mal ein negativeres Bild. Dem

Band 2:

»Uns ist nur eine begrenzte Zeit auf diesem Planeten gegeben, mein Freund. Ich bin bestrebt, sie sinnvoll zu nutzen.« »Wieso rufst du mich dann an?«

Da Kenzie mehr oder weniger geflüchtet ist, nachdem sie die Aufzeichnung vom Gespräch zwischen Lyall und Ada gehört hat, geht es sowohl Kenzie als auch Lyall nicht besonders gut.

Somit kommt Kenzie das Angebot von Lyalls Mutter gerade recht, bei ihrem neuen Hotel zu helfen, nachdem sie sich versichert hat, dass Lyall an dem Projekt beteiligt ist. Etwas später macht sie das gleiche mit Layall und versucht sich somit als Kupplerin.

Das Schwierige ist schön.« »Was soll das bedeuten?« »Ich habe es immer so interpretiert, dass man nicht gleich aufgeben soll, wenn es mal anstrengend wird. Meistens sind die Dinge, die wirklich kompliziert sind, auch die, aus denen das Beste werden kann.«

Puh, wie kann man mit dem Ansatz in den zweiten Teil starten. Der Schreibstil ist immer noch toll aber die Haupthandlung aus Teil 1 stagniert nahezu vollständig. Die beiden eiern nur umeinander und die Gründe von Kenzie sind nicht wirklich nachvollziehbar (glücklicherweise wird das später auch thematisiert), weil sie die Faktenlage nicht kennt. Ja, Lyalls Verhalten war mies aber sie redet auch nicht mit ihm darüber.

Glücklicherweise ist die Nebenhandlung, die als Alternativprogramm aufgebaut hat unterhaltsam aber der Band fühlt sich etwas nach Füllband zum letzten Teil an. Der Schreibstil rettet viel aber den ersten Band fand ich besser.

Band 3:

»Wow. Immer wenn ich denke, es gäbe nicht noch eine absurdere Regel in eurer Familie, kommt doch eine daher.«

Lyall wurde wegen dem angeblichen Mord an Ada festgenommen. Aber wenn man ihm glauben darf, war er es nicht. Aber warum kommt die Tatsache gerade raus, als er sich nicht mehr den Regeln seiner sehr konservativen Familie unterwirft?

Nun haben Kenzie und Lyall zwar endlich ihre Differenzen überwunden aber es besteht nun die ernste Gefahr, dass Lyall seinen Leben lang in den Knast kommt.

»Habt ihr euch gestritten?« Ich schüttelte den Kopf. »Nein. Ihm ist nur was dazwischengekommen.« Eine Verhaftung wegen Mordes, um genau zu sein.

Der dritte Teil ist ein waschechter Kriminalroman. Damit hatte ich nach den ersten beiden Teilen nicht gerechnet. In Teil 3 passiert wieder deutlich mehr als im zweiten Teil.

Ohne hier viel zu verraten – ich war zufrieden aber das Ende ist mir etwas zu kurz.

Fazit:

Einerseits war die Serie was ich erwartet habe (besonders Teil 1), vor allem im ersten Band gibt es viel Drama, aber der Wechsel von einem New Age Liebe / Hass Drama, zu einer Hotelrenovierung mit Sabotageakten und dann zu einem Krimi war dann doch ziemlich überraschend. Die Mischung hatte ich also anfangs definitiv nicht auf dem Schirm.

Insofern bin ich positiv überrascht. Der zweite Band hatte gewisse Längen aber die Autorin macht unglaublich viel mit ihrer Art zu schreiben weg. Der dritte Band ist wieder spannender aber thematisch eher ein Kriminalroman. Bei dieser Serie bekommt der Leser über die drei Bände also eine recht hohe Bandbreite an unterschiedlichen Geschichten und Genres geboten.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Alle haben kein Problem ihre Wut an Lyall auszulassen aber wenn die Hendersons wollen, dass man nicht über die Ereignisse redet, zieht das bei jungen Leuten, die nicht mal in der Region leben? Bei den Hotelangestellten ergibt die Story mehr Sinn. Die haben mehr zu verlieren.
  • Na klar, jeder macht zig Andeutungen aber die Details verrät dann doch keiner. Das ist sicher im Sinne der Hendersons …
  • Die Entscheidung von Edina ist für mich nicht nachvollziehbar. Sie kann ihre Liebe nicht ausleben und verwehrt es ihrem Bruder somit auch, sie gibt ihm nicht mal die Möglichkeit eine Entscheidung zu treffen? Davon abgesehen hätten beide nur gerade mal 2 Wochen warten müssen, bevor sie sich wieder treffen. Das ganze Drama ist also nicht nachvollziehbar.
  • Wenn Lyall so ein schlechtes Standing bei seiner Großmutter hat, warum sollte ihm jemand glauben, wenn der Fiona beschuldigt mit dem Personal rumgemacht zu haben?
  • Wieso sollte man Aufnahmen von den Telefonaten seiner Tochter haben? Davon abgesehen – wer sagt überhaupt, dass Adas Mutter anruft und kein Handlager des Handerson Clans?
  • Erst ist alles ok was Lyall macht und dann ist er plötzlich abserviert wegen eines Telefonates das Jahre zurückliegt? Man kann nicht nachvollziehen was vorher zwischen den beiden war und somit die Situation auch nicht objektiv bewerten.
  • Kenzie regt sich nicht primär darüber auf, dass was Lyall getan hat sondern primär, dass er nicht versucht hat sich rauszuwinden? Das macht keinen Sinn.
  • Tja, von wem kann das Skizzenbuch sein, da muss man ja echt lange überlegen…
  • Ich habe sofort an Dionys gedacht, auch wenn es wenig Sinn macht dem Hotel zu schaden, in dem seine Schwester Geschäftsführerin werden soll. Aber ok, auch wenn ich die Vermutung eher als die Charaktere hatte, lag ich trotzdem falsch. 😉 Einen Haken hat die Sache allerdings. Beim Umgang mit dem Behörden und beim Übersetzen hätte Clea wohl noch mehr Schaden anrichten können, sobald man sie enttarnt hätte, wäre es eh zu spät gewesen.
  • Ernsthaft: Kenzie sieht keine Schuld bei sich? Es war doch von Anfang an offensichtlich, dass die Geschichte zwei Seiten hat. Ob sie Lyall noch glaubt, ist eine andere Frage, aber es war immer klar, dass sie nicht genug Informationen für ein Urteil über ihn hat.
  • Nachdem sich Lyall zwei Bücher Lang den Regeln untergeordnet hat, kommt plötzlich die Erkenntnis: Es geht auch ohne Familienregeln. Es dauert dann natürlich nicht mal einen Flug lang und und schon wird man wegen Mord verhaftet. Oder ist die Oma dieses mal nicht verantwortlich? Wahrscheinlich schon. Sinn würde es aber keinen machen, wenn ihr plötzlich die ganze Familie wegbricht. Im Prinzip könnten alle gehen … (das bewahrheitet sich dann ja auch)
  • Was bringt es, wenn die Familie die Unterstützung versagt, wenn jemand einen Skandal auslöst. Als publik wird, dass Lyall wegen Mordes im Knast sitzt, ist doch der Schaden eh schon da.
  • Erst wirft Kenzie Lyall vor, dass er sie belogen hat und in Band drei macht sie es gleich mehrfach hintereinander. Nette Doppelmoral.
  • Genau Finlay, weder die Familie, noch die Anwältin meldet sich by Lyall, obwohl er versucht sie zu erreichen. Da kann Lyall ja nie auf die Idee kommen, dass es publik wurde und er erledigt ist. Eigentlich kann Fin ja nichts dafür, sondern eher die Autorin.
  • Das jemand in einem Gefängnis nachts in seiner Stelle abgestochen wird, ist wohl ziemlich unrealistisch. Sowas passiert zwar nicht so selten aber dann wohl eher in Gemeinschaftsbereichen.
  • Wie will man denn prüfen, dass in einem Haus kein Handy oder keine Internetverbindung vorhanden ist? Die Auflage macht keinen Sinn, weil abseits von Lyall eh jeder außerhalb des Hauses das Internet benutzen dürfte. Und umsetzbar ist das auch nicht, weil nicht zu überwachen.
  • Für einen Topanwalt ist das was Cole macht ziemlich bescheiden und bei seinen Methoden würde er wohl recht schnell seine Anwaltslizenz verlieren …
  • Im Buch wird im Zusammenhang mit der Zeugenaussage bzgl. des Shirts von einem Beweis gesprochen. Das ist aber keiner, sondern nur ein Indiz (jemand hat morgens einen Shirt getragen, dass aussah wie das von Lyall).
  • Man sieht schön warum Indizienprozesse nicht stattfinden dürften. Ruck zuck ist der falsche im Knast.
  • Die Aussage von Cole, dass es zwei Zeugen gibt, die Lyall gesehen haben, wie er den Tatort verlässt ist falsch. Es gibt eine Zeugin, die ihn in einem Licht darstellt, als wenn er spuren verwischen wollte. Aber trotzdem würde das wohl reichen.
  • Ist ja überhaupt nicht verdächtig, dass Kenzie zufällig weniger als eine Stunde von dem Ort weg ist wo die Beweise sind, dass sie nur eine Stunde entfernt ist und Unterstützung mehr als eine Stunde entfernt ist. Ist das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Falle? Was denkt Kenzie? “Jemand will sie Ärgern oder reinlegen” – sicher, es geht ja nur um Mord. Warum Finlay nicht sofort das Satellitenbild schicken? Das wäre doch das mindeste gewesen was logisch ist.
  • Woher weiß Mac denn nach welchem GPS Modul er suchen soll, wenn er keinerlei Daten hat? Sucht er nach Loki bitte melde dich?! Das ist so typisch: Wenn man hacken kann, braucht man ja keine Informationen oder Basis dafür. Man klimpert einfach etwas auf der Tastatur rum und es geht einfach alles innerhalb von Sekunden. Das ist ungefähr so glaubwürdig wie Hollywood streifen, bei denen irgendwer wild auf der Tastatur rumhämmert und dann bei der CIA die Systeme in kürzester Zeit gehackt hat.
  • Zuerst waren die Polizisten mehr oder weniger vor dem Haus und haben gewartet (sie waren ja sofort da) und dann fährt Lyall gemütlich weg und keiner hält ihn auf?
  • Wieso sollte man den Pullover holen, der irgendwo im nirgendwo in einer Scheune liegt, wenn eh niemand den Standort kennt und einen Bezug dazu herstellen kann? Und wieso wurde das Beweisstück an Fiona übergeben? Das macht noch weniger Sinn.
  • Bei Kenzie wird gesagt es braucht einen Beweis, bei den anderen Zeugen gab es aber auch keine Beweise …
  • Wieso war an dem Messer eigentlich nur die DNS von Lyall und Ada? Beim Laufen trägt man wohl kaum Handschuhe, auf denen sich keine DNS befindet. Vor allem nicht bei einem sponanten Mord.
  • Wer ist denn so bescheuert seine Bediensteten nach einem Mord die Beweise vernichten zu lassen, anstatt es selber zu machen? Also ehrlich …

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Vortex 3 – Die Liebe, die den Anfang brachte [Buch]

Vortex 3 Die Liebe, die den Anfang brache - Anna Benning

Mehrfach gelesen:

Nein

Autor(in):

Anna Benning

Teile der Serie:

Gelesenes Format:

eBook

Rezension und Inhalt:

Ellie hat ihre Springerfähigkeiten verloren und Bale wurde gefangen und wird nun mit einem Serum vollständig willenlos gemacht. Selbst wenn sie ihn befreien könnte stellt sich die Frage, ob er jemals wieder derselbe ist. Da sie aber nicht auf Ihre Fähigkeiten zugreifen kann, tendieren die Chancen gegen null.

Mit dem letzten Teil habe ich die gleichen Probleme, die ich schon mit den Vorgängern in der Serie hatte.

»Hör mir ganz genau zu, Balian. Menschen wie wir haben nicht den Luxus von Mitgefühl oder Gnade. Das, was wir hier tun, ist zu wichtig. Du und ich, wir sind dazu bestimmt.

Die ganze Reihe erinnert mit einen einen klassischen Actionfilm im Kino: Hinsetzen, Action genießen, bloß nicht Nachdenken – es ist ein guter Actionfilm, wo ihr am Ende denkt “die Handlung war totaler Quatsch aber ich fühle mich gut unterhalten”.

Die Autorin opfert jegliche Logik und Durchgängigkeit dramatischen Handlungswendungen. Somit ist vieles in der Geschichte inkonsistent und nicht nachvollziehbar. Gnädigerweise werden viele Dinge auch nicht erklärt, dass ist immerhin noch besser als eine schlechte Erklärung.

Die Schlagzahl in der Handlung ist dabei wieder hoch, der Schreibstil ist ziemlich gut und man wird von der Handlung mitgerissen.

Fazit:

Für mich gilt quasi das gleiche Fazit wie bei den Vorgängern. Mit der Zeitthematik hat sich die Autorin ordentlich verhoben. Sie mischt diverse Zeittheorien und wagt sich auch an Themen wie zeitliche Paradoxon (also das mehrfache Wiederholung von Zeitschleifen und somit die Frage nach dem ersten auslösenden Ereignis, das die Voraussetzung des ersten Auftretens ist), ist dabei aber so inkonsequent dabei, dass sie die zeitlichen Reihenfolgen und Effekte ausschließlich nach dem Anforderungen des Spannungsbogens zusammenwürfelt. Leider ergibt es absolut keinen Sinn, da sie nicht mal die eigenen Regeln beachtet.

Davon abgesehen ist die Geschichte weitgehend spannend gut geschrieben und unterhaltsam. Wer auf Handlungswendungen steht, wird auch in diesem Band gut bedient. Wer bzgl. der Zeitthematik versucht eine Logik zu erkennen, wird ziemlich erfolglos sein.

Bewertung:

4 out of 5 stars 4/5

Vergleichbare Bücher / Serien:

Verwandte Bücher / Serien:

Offene Fragen / Ideen / Diskussionsstoff (Spoilerwarnung):

  • Wieso unterhält sich die Gruppe mitten im Feindesterritorium über Themen, die sie eindeutig als Gegner identifizieren?
  • Wieso ist Juliana Canto – als Mensch in einem Vermengtengebiet – frei?
  • Welchen Sinn macht eine Satellitenschüssel auf dem Dach in einer Höhle oder ist es doch eine Schlucht? Selbst in einer Schlucht würde eine Satellitenverbindung nur über die Längsachse funktionieren. Die Schlucht müsste also zufällig genau in Richtung des Satelliten ausgerichtet sein. Sehr unwahrscheinlich. Davon mal abgesehen wie befinden und in einer fernen Zukunft …
  • Es schwebt gerade eine Stadt über Rio und niemals ist jemanden die Stadt in der Stadt aufgefallen auch Jahre vorher nicht? Und aktuell startet sogar ein Transporter nach dem anderen Richtung New York und damit ist das Ziel sogar das gleiche wie bei der fliegenden Stadt. Wieder mal extrem unwahrscheinlich bis unmöglich.
  • Wie praktisch, dass das Trackingtool noch geht, obwohl Ellie nicht mehr im Netz ist und somit zwar eigentlich nicht aber irgendwie doch aufgespürt werden kann…
  • Wieso sollte Bale zufällig immer an einem Ort alleine sein und Hawthorne weiß davon nichts? Er hat doch die Trackingmöglichkeiten.
  • Warum die Kraft von Ellie weg war und ohne jeglichen Grund zurückgekommen ist darf sich der Leser selbst zusammenreimen? Später wird schlicht behauptet sie hätte nur Angst gehabt. Aus meiner Sicht ist das keine hinreichende Erklärung warum sie nicht mehr einen Funken ihrer Fähigkeiten hat. Und wie sie Bale zum Zeitläufer gemacht hat ist auch unklar?
  • Wie wird gesteuert auf wen Bale hört? Die Droge mag ihn willenlos machen aber das würde dann ja gegenüber allen Personen gelten.
  • Wieso hatte Bale vor dem Entzug Phasen wo er sich an mehr erinnert hat als während des Entzugs?
  • Ursache und Wirkung passt nicht. Vermengte greifen die Mutter von Ellie an. Daher erzeugt sie den Urvortex (warum auch immer sie die einzige in der Menschheitsgeschichte ist, die das kann, selbst wenn die Vermengung und die Vortexerzeugung zusammenhängen macht es keinen Sinn, dass nur ihr das passiert / gelingt) und erst dadurch entstehen Vermengte. Die hätten also nie angreifen können, wenn es sie noch nicht gibt. Selbst wenn sich die Szene später etwas anders darstellt, bleibt die Ausgangslage die gleiche.
  • Wieso sollte ein abgebranntes Haus nach über 80 Jahren noch stehen? Sehr unwahrscheinlich.
  • Ich habe noch von keiner Schlacht gehört, bei dem man durch das Öffnen der Tore das Vertrauen der angreifenden Armee erlangt hat. Im Gegenteil man ermutigt die Armee sogar zum Angriff.
  • Wie sind die Gegner in die Stadt gelangt, wenn das Tor zu ist? Davon abgesehen – bei dem Hass auf die Splits den Feind zu kontaktieren ist sehr unwahrscheinlich. Zumal der Feind auch keinerlei Grund hätte ihr zu vertrauen. Es ist ja auch nicht so, als wenn man einfach mal eben anrufen könnte (kein gemeinsames Netz). Das ist also reichlich unglaubwürdig.
  • Warum haben Löschflugzeuge Sirenen?
  • Wie hat Holden denn das Video in das Netz des Roten Sturmes bekommen. Dafür wäre doch eher Luka notwendig.
  • Wenn Hawthorne schon in der Vergangenheit ist, können sie eh nichts mehr tun … Die ganze Zeitlogik ist in der Serie ein einziges Desaster. 😉 Faktisch würden die handelnden Akteure bereits nicht mehr existieren, wenn Hawthorne die Zeit geändert hat. “Ihr Vorsprung spielt keine Rolle, nicht wenn ich uns vor ihnen zum Urvortex bringe” Das macht keinen Sinn. In dem Moment, wo Hawthorne mit seiner Truppe in der Vergangenheit ist, ist es schon passiert aus heutiger Sicht.

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