Montagsfrage: Wie nützlich findet ihr die Buchpreisbindung?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Seit letzte Woche lese ich an der Greifenreiterin Serie und habe mich auch ein wenig mit anderen Themen wie Heimwerkern beschäftigt. Auch die US Wahl hat meine Aufmerksamkeit beansprucht (bei der medialen Präsenz kam man ja auch nicht wirklich drum herum). Immerhin sieht es so aus, dass wir Trump endlich los sind. Dazu mehr hier.

So langsam scheint auch die Abwicklung des Autounfalls zum Abschluss zu kommen. Schon interessant was für ein Gemauschel zwischen Autoversicherern und Autoherstellern betrieben wird. Die Rechnung wird jetzt um 1200€ niedriger ausfallen, weil die Versicherung einen Vertrag mit dem Autohersteller hat. Ich hätte also als Privatperson 1200€ mehr bezahlt, beim gleichen Schaden.

Zur Frage:

Mir geht es etwas wie Antonia. Ich habe über das Thema bisher noch nicht nachgedacht. Das liegt vermutlich daran, dass wir die Buchpreisbindung in Deutschland als Normalzustand kennen.

Meine Eltern waren früher Mitglied im Bertelsmann Club. Somit kenne ich es bereits aus Kindheitstagen, dass es sehr wenige ausgewählte Bücher zu Sonderpreisen gab. Bertelsmann war damals groß genug um eine Editionen auf den Markt zu bringen. Durch die eigenen Editionen und den Clubstatus (ich vermute ersteres war Ausschlaggebend) konnte die Buchpreisbindung offenbar unterlaufen werden.

Der große Händler mit dem A hat diesbezüglich interessanterweise keinen Vorstoß gewagt.

Die Grundsätzliche Idee ist wohl, dass der kleine Buchhändler vor Ort nicht – ähnlich wie im Vergleich Supermarkt vs. Tante Emma Laden – den kürzeren zieht. Das hat ja auch funktioniert. Trotzdem haben es die lokalen Buchhändler mittlerweile aufgrund von e-Books und der allgemeinen Marktmacht von den großen Versandhändlern schwer.

Ich habe nichts gegen die Buchpreisbindung, wenn sie den lokalen Händlern hilft. Ich weiß aber auch nicht, ob die Preise großartig anders wären, wenn es die Preisbindung nicht geben würde.

Was mich mehr stört ist die sehr unterschiedliche Preisgestaltung bei e-Books. Es gibt e-Books, bei denen der Preis minimal unter dem der gedruckten Ausgabe liegt (also beispielsweise 13 vs. 15€).

Es gibt aber auch e-Books bei denen der Preis bei gerade mal 2€ liegt. Ich habe vor einer Weile mal einen Autor angesprochen und der meinte, dass der Verlag das festlegt und er / sie als Autor darauf keinen Einfluss hat. Das finde ich traurig. Ich finde weder die 13€ in Ordnung (so gering sind die Kosten für eine “gebundene” Printausgabe sicher nicht), noch sind 2€ in Ordnung.

Wenn davon noch Kosten für die Plattform abgezogen werden, bleibt für den Autor nichts übrig.

Wie seht ihr das Thema Buchpreisbindung?

 

 

Montagsfrage: Kann ein Autor auch ein guter Rezensent sein?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Seit der letzten Montagsfrage ist ja einige Zeit vergangen. Seitdem habe ich so einiges gelesen. Ich hatte irgendwie die englische Phase. Ich habe 4 Bücher hintereinander in Englisch gelesen.

Dazu gehören die zwei Teile der From Blood and Ash Reihe, bei denen mir vor allem der zweite Teil sehr gut gefallen hat, der dritte Teil der Origin Serie – The Brightest Night, der mit nicht gefallen hat und Teil 5 von der Dark Elements Reihe (im englischen Teil 2 der Harbringer Series). Der passt zum vorherigen Teil, war also aus meiner Sicht gut. Wenn man Teil 4 mochte, sollte man Teil 5 auch mögen. Alle vorgenannten Bücher sind von Jennifer L. Armentrout. Wenn man sonst keine Armentrout Bücher mag, sollte man ggf. für Blood and Ash mal eine Ausnahme machen. Das ist sehr anders als ihre sonstigen Bücher. In Teil 1 war es kaum als Armentrout zu erkennen.

Anschließend bin ich dann wieder zurück in den deutschen Sprachraum gewechselt und habe die ersten beiden Teile der Vortex Reihe gelesen. Leider hat mir die Umsetzung der Zeitreiseidee nicht gefallen. Die ist oft ziemlich chaotisch und unlogisch.

Gestern habe ich ein wenig Blogpflege betrieben und meinen Blog von IDs auf Schlagworte umgestellt. Das SEO Tool hat mich immer damit genervt. Ich bin gespannt, ob sich das nun positiv oder negativ aus die Suchergebnisse auswirkt.

Weiterhin habe ich den ersten PHP 8 Check gemacht und war nach ein paar Anpassungen an wenigen Plugins positiv überrascht. Mehr dazu auch in den Leselaunen von gestern.

Zur Frage:

Die Frage ist meiner Meinung nach ähnlich gelagert wie: Kann / Sollte ein Influencer Rezensionen schreiben? Oder noch etwas allgemeiner: Gibt es überhaupt unabhängige Rezensionen?

Ich frage mal andersrum: Warum sollte ein Autor kein guter Rezensent sein? Es stellt sich aus meiner Sicht die Frage der Unabhängigkeit. Gehen wir beispielhaft von einem Kirmiautor aus, der andere Krimis bewertet. Er bewegt sich also in dem vertrauten Genre.

Unterstellen wir, dass der Autor erfolgreich ist und Nachwuchsautoren fördern will. Die Leser gehen also von einer gewissen Kompetenz aus. In dem Fall spricht nichts gegen gute Rezensionen des Autors, oder? Abgesehen davon, dass es ggf. unfair gegenüber anderen Nachwuchsautoren ist, weil die positive Kritik eines bekannten Autors vermutlich viel mehr bewirkt, als der Blogpost auf einem Buchblog.

Angenommen ein Stephen King gibt gute Bewertungen für Horrorbücher ab oder ein John Grisham für Anwaltsbücher, das käme doch schon fast einem Ritterschlag gleich, oder?

In Fall zwei gehen wir davon aus, dass der Konkurrenzdruck am Buchmarkt hoch ist und der Autor eher im Mittelfeld rangiert bei der Beliebtheit und den Verkaufszahlen. Er bewertet andere Autoren, die sich auch eher mittelmäßig erfolgreich sind und im gleichen Genre schreiben.

Somit kann sehr schnell der Eindruck entstehen, dass die Rezensionen von Neid getrieben sind oder aber dafür sorgen sollen, dass der Autor selbst besser dasteht, wenn sie negativ sind. Ob das stimmt oder nicht, steht dann auf einem ganz anderen Blatt.

Noch mal Fall zwei mit einer sehr positiven Rezension. Ist die Rezension ernst gemeint oder hofft der Autor im Gegenzug positive Rezensionen von anderen Autoren zu bekommen? Ist das also eher eine Gefälligkeit, weil man sich gut kennt?

Mir ist das zum Beispiel bei Journeys North aufgefallen kürzlich. In der Bewerbung des Buches werden zig Leute mit sehr positiven Kommentaren erwähnt, die der Autor seit Jahren kennt und mit denen er befreundet ist. Das weiß der Standardleser, der den Hintergrund des Autors nicht kennt aber nicht.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Trotzdem halte ich derartige Freundschaftswertungen für sehr zweifelhaft. Man kann schlicht nicht einschätzen, ob das nur eine Gefälligkeit ist oder eine ernst gemeinte Kritik.

Bei beiden Beispielen auf Fall zwei ist der Autor also beeinflusst, ob nun positiv oder negativ.

Das ist aber nichts was nur Autoren betrifft. Ist der Blogger beeinflusst, der mit einem Verlag zusammenarbeitet? Ist der Influencer beeinflusst, der Produkte kostenlos bekommt?

Davon ab könnte der Autor ja auch Rezensionen schreiben, ohne sich überhaupt als Autor zu erkennen zu geben. Dann nutzt er / sie nicht die Macht des Namens, sondern ist einer unter vielen. Sein Wort zählt also auch nicht mehr als das von jedem anderen.

Die Variante finde ich fairer. Ich finde also, dass ein Autor nicht die macht seines Namens nutzen sollte um andere Autoren hervorzuheben (ob nun positiv oder negativ).

Der zweite Aspekt neben der Beeinflussung ist, ob man generell gut Rezensionen schreiben kann oder nicht. Warum sollte ein Autor das nicht können? Wenn jemand ein Buch unterhaltsam schreibt, dann ist die Basis doch vorhanden auch gute Rezensionen zu schreiben.

Wie sieht ihr das?

Montagsfrage: Ist die Zukunft der Buchmessen online?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Gelesen habe ich in der letzten Woche etwas weniger. Ich habe die Fabula Lux Serie beendet und das neue Buch Cursed von Jennifer L. Armentrout verschlungen.

Mein Quartalrückblick mit den gelesenen Büchern ist nun auch Online.

Ansonsten habe ich mich gestern in den Leselaunen etwas mit dem ganzen Theater um J.K. Rowling beschäftigt, was meiner Meinung nach vollkommen unnötig ist.

Gestern habe ich noch die Blogroll mit den aktuellen Posts der jeweiligen Seiten auf eine Unterseite verbannt. Wirklich genutzt wurden die Links eh nicht und das auffrischen der aktuellen Posts von den anderen Blogs hat die Ladezeit meines Blogs teilweise deutlich erhöht. Ich war eigentlich davon ausgegangen, dass das zwischengespeichert ist und nicht bei jedem Seitenrefresh neu geladen wird. Vielleicht war es auch früher mal so.

Zur Frage:

Die Messe Thematik hatten wir kürzlich schon nur etwas anders.

Ich hatte da schon geschrieben, dass ich früher regelmäßig zur CeBit gefahren bin. Die ist mit Sicherheit noch mal größer gewesen als die Buchmesse, da zur Hochzeiten quasi alle alle Hallen des Messegeländes in Hanover belegt waren.

Wer schon mal in Hannover war und das Messegelände kennt, weiß was das bedeutet. Abends tat einem so ziemlich alles weh und man hatte Kopfschmerzen. Meist war man auch von Morgens um 4 oder 5 bis Abends um 10 auf den Beinen. In der Regel hatte man Stau auf der Autobahn oder alternativ zu späte / ausgefallene Züge, mit denen man sich rumschlagen musste. In der Topzeit waren knapp 1 Million Menschen auf der Messe.

Aber irgendwie hat es auch etwas Spaß gemacht, trotz des ganzen Trubels. Den nächsten Tag brauchte man dann Erholung.

Früher war es aber auch so, dass Messen die einzige Möglichkeit war von neuem zu Erfahren oder Dinge in Aktion zu erleben. Heute hat man das Internet und Messen sind, wenn es nicht um konkretes Anfassen, fühlen geht ein überholtes Konstrukt.

Die bekannten Influencer / Blogger bekommen die Verlagsprogramme eh eingeimpft und werden sogar von den Verlagen mit eigenen Badges ausgezeichnet und das stellt neben der Wertschätzung natürlich auch einen Verweis auf den verlängerten Werbearm des jeweiligen Verlages dar (dementsprechend werden natürlich auch nur wenige Blogger entsprechend ausgezeichnet).

Niemand braucht eine Messe mehr um etwas vorzustellen, das geht heute auch ganz einfach per Internet.

Für kleine Verlage / Autoren bietet die Buchmesse ggf. die Möglichkeit sich zu präsentieren, was sonst im Netz ggf. komplett untergehen würde. Man sieht das auch leicht an der Anzahl der Bewertungen bei Amazon. Ein Buch von J.K. Rowling hat ruck zuck 3000 Bewertungen, auch wenn es unter einem Pseudonym veröffentlicht wird, während andere Autoren in Jahren gerade mal auf 100 kommen. Als Neuling aufzufallen und Erfolg zu haben ist extrem schwer.

Wofür macht die Präsenzmesse im Kontext Buch ggf. Sinn? Aus meiner Sicht für alles was persönliche Anwesenheit erforderlich macht bzw. was bei einem Termin vor Ort anders ist.

Eine Lesung vor Ort (Live) ist sicher was anderes, als wenn man sie per Stream verfolgt und der Autor alleine zu Hause sitzt (wobei das vielleicht auch seinen Reiz hat, weil dann die Akustik für alle gleich sind und alle nah am Autor sind). Generell geht die Stimmung vor Ort natürlich verloren. Auch das anstehen für ein Autogramm ist etwas anderes, als wenn man es vielleicht virtuell anfordert oder es eben ganz entfällt.

Ansonsten trifft man natürlich Menschen vor Ort, kann Beziehungen aufbauen oder auffrischen. Mit dem eigentlichen Messecharakter – ein Produkt präsentieren – hat das alles wenig zu tun.

Zugegeben, für Unternehmen geht es oft auch um Vertragsabschlüsse. Das ist aber für den Privatbesucher wie Blogger eher irrelevant.

Ich denke eine virtuelle Messe ist auch ein nur bedingt haltbares Konzept. Große Verlage werden alternativ – wie auch in anderen Bereichen – zu Hausmessen übergehen, während die kleinen ggf. das Nachsehen haben.

Wir müssen – denke ich – noch abwarten wie sich die Zukunft gestaltet. Wie stark wird uns Corona in den nächsten Jahren beeinflussen? Werden wir je wieder ohne all die Corona Restriktionen durch die Welt reisen oder werden uns einige davon nun dauerhaft begleiten (ich hoffe nicht)?

Das Masken Thema (was ich nach wie vor für sehr zweifelhaft halte, wenn keine konkreten Gründe vorliegen), wird ja in einigen Regionen schon lange praktiziert. Ich gehe mal davon aus, dass es für den Träger sicher nicht gesünder ist, so einen Bakterienlappen vor Mund und Nase zu haben, der die Sauerstoffzufuhr einschränkt. Und ich vermute genau zum Schutz des Trägers wird die Maske in einigen asiatischen Ländern genutzt. Wie wir gelernt haben, schützt sie aber eher andere als einen selbst.

Fazit:
Aus meiner Sicht sind Messen heute bis zu einem gewissen Grad ein überholtes Konzept, wenn es nicht gerade darum geht Produkt live zu sehen (das ist meiner Meinung nach bei Büchern überflüssig). Trotzdem werden Messen aus meiner Sicht erhalten bleiben, um Netzwerken oder das Live Erlebnis zu bieten. Und genau das bringt eine Onlinemesse nicht. Bei Onlinemessen stellt sich mir eher die Frage, ob die überhaupt Sinn ergeben.

Wie steht ihr zu online Messen?

Montagsfrage: Welches (Cover-)Design eines Buches hat euch besonders gefallen?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Lesetechnisch habe ich in der vergangenen Woche keine großen Fortschritte gemacht. Ich habe das Prequel zur Krieger des Lichts Serie teilweise gelesen. Da man aber die Geschichte in Kurzform schon aus der Hauptserie kennt und der witzigste Charakter in den erste beiden Büchern der Serie nicht mitspielt, ist es etwas langatmig gewesen.

Dazu kam, dass ich mit Planet Zoo eine Alternativbeschäftigung auf dem PC hatte.

Zur Frage:

Ich habe gerade mal alle Cover in der Übersicht nach Reihen / Einzelbänden überflogen. Den Teil “in letzter Zeit” aus Antonias Frage überlese ich bewusst etwas. Warum überlese ich das? Da ich eh meist keine aktuellen Bücher lese ist die Einschränkung somit nur darauf bezogen was ich zuletzt gelesen habe und somit ziemlich willkürlich. Außerdem könnte ich dann meine Highlights der HDR Sonderausgabe und auch Tribute von Panem nicht zeigen. In letzter Zeit ist ja auch ziemlich relativ. Wenn ich mich nur auf dieses Jahr einschränke, fehlen die Bücher unten alle. In dem Fall würde ich alternativ die Alia Reihe nennen. Nur für den Fall, dass sonst jemand sagt ich hätte bei der Auswahl gemogelt. 😉

Wie Antonia bereits geschrieben hat, ist das Cover zwar “nice to have” aber nichts was mich nachhaltig beim Buchkauf beeinflusst, zumal ich mittlerweile primär eBooks lese und das Cover somit vollkommen irrelevant ist.

Bei Buchserien / -reihen finde ich es klasse, wenn die Cover aufeinander abgestimmt sind und sich über die Buchrücken oder die Box einen Gesamtoptik ergibt.

Ansonsten hat die Frage für mich einmal den optisch / ästhetischen (die Rechtschreibprüfung hatte zuerst ekstatisch daraus gemacht, auch nett aber nicht dass was ich meinte) und als zweites den passt gut zum Thema Aspekt. Beispiele für “passt gut zum Thema” sind für mich z.B. diese Bücher:

Laufen Essen Schlafen - Christine Türmer Ausreisser Abenteuer Panamericana: In zwei Jahren von Alaska nach Feuerland - Michaela Schmitt

Und Beispiele für hervorragende Gesamtgestaltung sind meiner Meinung nach diese beiden Serien:

Bei der Herr der Ringe Sonderausgabe sind auch einige weitere Besonderheiten berücksichtigt, die einem das gefühlt geben das rote Buch in der Hand zu haben, dass auch Frodo in der Hand hatte.

Kleine Randnotiz: Die obige HDR Ausgabe wird unterdessen für 150 – 200 € gehandelt.

Dadurch, dass ich in der letzten Zeit primär eBooks lese gehen derartig kunstvolle Gestaltungen natürlich etwas an mir vorbei, da man bei eBooks die Buchrücken überhaupt nicht bewusst zu sehen bekommt.

Aber gut, zurück zum Thema, es ging ja nur um das Cover. Da schneiden die obigen auch gut ab aber nun auch eine Serie, wo ich auch nur das Cover darstelle und nicht den Buchrücken und auch keine Box.

Ein Beispiel für eine schicke Serienoptik:

Gelöscht 1 Gelöscht - Teri Terry Gelöscht 2 Zersplittert - Teri Terry Gelöscht 3 Bezwungen - Teri Terry

Bei den Covern finde ich auch sehr gut gelungen, dass sie einen Teil des Inhaltes widerspiegeln. Besonders diese melancholisch, traurige, verletzliche von Band 1 finde ich sehr gelungen.

Ich könnte hier noch zig weitere gute Beispiele aufführen aber ihr könnt euch ja bei der Reihenoptik selbst einen Eindruck verschaffen.

Was sind eure Coverhighlights?

 

Montagsfrage: Welche kleinen Verlage kennt ihr eigentlich und mögt ihr gern?

Bei der Montagsfrage wird von lauter-und-leise jeden Montag eine Frage gestellt, die auf dem eigenen Blog zu beantworten ist. Diese Frage muss innerhalb einer Woche beantwortet werden.  An dieser Aktion nehmen diverse Blogs teil.

Die Montagsfrage ist umgezogen und hat nun endlich ein neues zu Hause. Bisher war die Montagsfrage bei Buchfresserchen angesiedelt und nun bei lauter-und-leise.

Wie auch bei Antonia war meine Woche recht unspektakulär. Immerhin habe ich zwei Buchserien gelesen. Dabei handelt es sich um die Conversion Reihe (Dystopie) und die Krieger des Lichts Reihe (Realwelt Fantasy mit Dämonen und Engeln).

Zur Frage:

Vorab: Grundsätzlich haben die Marketingabteilungen von vielen großen Unternehmen es   geschafft, dass ich bei vielen Produktkategorien Marken im Kopf habe, die ich mit Qualität oder einem Image assoziiere. Da ich mir den Werbeblock sparen möchte, lasse ich Beispiele einfach weg. Jeder kennt das wohl, Jeans, Rasenmäher, Motorsägen,  Autos. Jeder hat da bestimmte Marken im Kopf.

Bei Büchern interessiert mich der Verlag recht wenig. Das sieht man schon daran, dass ich zwar einige Infos in meinen Rezensionen aufführe aber der Verlag ist nicht dabei. Mir ist der Verlag schlicht egal.

Das mag daran liegen, dass ich nicht mit bestimmten Verlagen zusammenarbeite oder der Meinung bin ich müsste deren Sortimente testen / rauf / runter lesen.

Ich habe also weder bei den kleinen, noch bei den großen Verlagen irgendwelche Lieblinge. Ich glaube Verlage werden heute auch immer weniger relevant, da es mehr und mehr self publisher gibt.

Dazu käme dann noch die Frage welche Verlage sind groß und welche klein? Teilweise gibt es auch Verlage, die auf den ersten Blick eigenständig aussehen aber zu großen Verlagen gehören und nur bestimmte Interessengebiete abdecken.

Wenn ich nach Büchern suche durchforste ich auch keine Verlagsprogramme, sondern schaue eher was mir gefällt. Dabei ist mir auch nicht wichtig, ob die Bücher gerade erst erschienen sind oder nicht.

Die Kurzantwort lautet: Ich lese ungeachtet von Verlagen was mir gerade gefällt.

Habt ihr mit bestimmten Verlagen besonders gute Erfahrungen?

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